es gibt Worte
manchmal unerwartet
sie geben und nehmen etwas von mir
ich lasse sie gehen
wie einen Seelenschmetterling
streune mit mir herum
denn nie bin ich
allein
vollständig.
foto : kerima ellouise ©SouvenirDas Meer wirdmein Körper wenn ich Dünen in Handflächen verwandele; blutunterlaufenvom Abendsandund festgeklebter Scham. Windspiegelt mein Schwanken wider;nur noch Haut und Knochenverwehendzwischen dicken Schattenschichtenund Möwen welche flüchten.Morgen bleibtohne Widerspruchwenn mein Mund sichgehorsam schließtunverändert vom Salzals ob nirgendwo zugehörig seinmich hinterlässtunter Einfluß von Spaziergängernund dem Weinen.kerima ellouise ©
foto : kerima ellouise ©SouvenirDas Meer wirdmein Körper
wenn ich Dünen
in Handflächen verwandele;
blutunterlaufenvom Abendsandund festgeklebter Scham. Windspiegelt mein Schwanken wider;nur noch Haut und Knochenverwehendzwischen dicken Schattenschichtenund Möwen welche flüchten.Morgen bleibtohne Widerspruchwenn mein Mund sichgehorsam schließtunverändert vom Salzals ob nirgendwo zugehörig seinmich hinterlässtunter Einfluß von Spaziergängernund dem Weinen.kerima ellouise ©
Gelbe Fleckendie Stilleaus der eine Schwalbe fliegtträgt gewöllbte BäucheSilberfische blinken, Äcker bewegen sichund mit einem weitblickenden Augewinkt die Meeresalbe über meine Schulterdas Haus, leer vom Sommersammelt die Schmetterlinge aus dem Tagich wähne mich Van Goghund zeichne Sonnenblumen mit blindenHändenaus dem Lichtkerima ellouise ©
Ich danke Jana Enke für die Hilfe bei der Übersetzung meiner Gedichte