es gibt Worte
manchmal unerwartet
sie geben und nehmen etwas von mir
ich lasse sie gehen
wie einen Seelenschmetterling
streune mit mir herum
denn nie bin ich
allein
vollständig.
foto: Oliver Weber bron: http://o-pad.blogspot.com/2007/05/out-window.html das Fenster aus
weil mehrdenn meinen Name habe ich verloren als ich noch lebte in den Trauerzweigen von Wörtern meine Augen trugen das Herumtreiben hoch hindurch das Flüstern eines naiven Schlafes; verweigert und zu jung im Zimmer gewusst ohne Zuhören versank Hoffnung so oft und das was in mir entnommen wurde die Nacht band sich dreimal an lebenslänglich und schleuderte mich fort aus einer dünngedrehten Existenz weit weg nach dem gefangenen Schweigen und dem geschlossenen Feld der Einsamkeit nie wurde ich aufs Neue geborenkerima ellouise ©
weil mehrdenn meinen Name habe ich verloren
als ich noch lebte in den Trauerzweigen
von Wörtern
meine Augen trugen das Herumtreiben hoch
hindurch das Flüstern eines naiven Schlafes;
verweigert
und zu jung im Zimmer gewusst
ohne Zuhören versank Hoffnung so oft und das was in mir entnommen wurde
die Nacht band sich dreimal an lebenslänglich
und schleuderte mich fort aus einer dünngedrehten Existenz
weit weg
nach dem gefangenen Schweigen
und dem geschlossenen Feld der
Einsamkeit
nie wurde ich aufs Neue geborenkerima ellouise ©
foto: kerima ellouise © quer durch die Grenze
manchmal Stunden, manchmal für Tage warte ich um die Stille zu erreichen und ganz der Zeit schieben Wolken über meine Finger nach dem Salzmund des Meeres ich versuche seine Wörter zu verstehen wie sie kriechen und wirbeln über meinen Körper Stürme beruhigen möchten mondfließend, innerlich, lichtfremd wie die Handfläche des Seins worin ich bin, atme, schreibe: ein Vogel hinter farblosen Tagen so traumverlorenkerima ellouise ©
manchmal Stunden, manchmal für Tage
warte ich um die Stille
zu erreichen
und ganz der Zeit
schieben Wolken über
meine Finger
nach dem Salzmund
des Meeres
ich versuche seine Wörter zu verstehen
wie sie kriechen und wirbeln
über meinen Körper
Stürme beruhigen möchten
mondfließend, innerlich,
lichtfremd wie die Handfläche
des Seins
worin ich bin, atme,
schreibe:
ein Vogel hinter
farblosen Tagen
so traumverlorenkerima ellouise ©
Ich danke Jana Enke für die Hilfe bei der Übersetzung meiner Gedichte