De Duitse dichter Richard Leising werd geboren op 24 maart 1934 in Chemnitz. Zie ook mijn blog van 24 maart 2009 en ook mijn blog van 24 maart 2010.
Liebste
Hockt im Trauern, läuft im Singen
Hält sich auf in , weilt in Schliengen
Macht am Ende gar Gedichte
Gauklerflügel, Bleigewichte Oder umgekehrte Lieder
Wackersteine, Lichtgefieder.
Die Bilder
Die Bilder bleiben nicht, wir bleiben heiter Ein letztlich heiteres Geschlecht, weil diese gehen Bis wir nicht mehr sie selbst, nur ihr Verschwinden sehen. Gut, daß sie fliehn. Wir können sie nicht fliehen Ihr einziger Weg ist: Weg von uns; das treibt sie weiter Als wir mit unseren aufgeschlagnen Knien Jetzt gehen sollten. Schon geht wunderbar Anstatt des Bilds sein schnelles Fliehen uns an, noch schneller (Das Bild wird dunkler und der Blick wird heller) Bleibt uns nur wunderbar noch, daß es war. Gut, daß es schwindet! Anders schwänden wir Vor unseren Bildern hin und wären nicht mehr hier.
Richard Leising (24 maart 1934 20 mei 1997)
De Oostenrijkse dichteres en schrijfster Gabriele von Baumberg werd geboren op 24 maart 1768 in Wenen. Zie ook mijn blog van 24 maart 2009 en ook mijn blog van 24 maart 2010.
Selbstgespräch Was ist ein Leben ohne Liebe? Ein ödes Dasein, dumpf und trübe, Das uns nicht Schmerz, nicht Lust gewährt, Das kein Gefühl, als Unmut nährt; Ein martervolles Nichtbehagen An allem, was uns sonst entzückt, Ein frost'ger Quell von steten Klagen, Der jeder Freude Keim erstickt, Ein kalter Hinblick auf die Scenen Der allbelebenden Natur, Ein Mittelding von Scheu und Sehnen Beim Anblick jeder Kreatur. Ein dämmernd Licht, das auf die Wonne Des Lebens Riesenschatten streut, Und eines künft'gen Glückes Sonne Schon zweifelhafte Flecken leiht. Ein Unkraut, das der Hoffnung Blüthen Im Herzen nicht gedeihen läßt, Ein Kaltsinn, der der Menschen Bitten Mit harter Stirne von sich stößt, Von keiner Schönheit angezogen, Von keinem Gegenstand gerührt, Zu keiner edlen That bewogen, Nie duldsam für die Schwachheit wird; Ein Zustand, der das Herz entstellet, Ein leerer, finstrer, weiter Raum, Den nie ein Strahl des Lichts erhellet, Und nie erfüllt ein süßer Traum; Dem stillen Sumpfe gleich, der immer träge, Von Wind und Wetter nie getrübt, Aus seinem dichten Schilfgehege Nur faule Dünste von sich giebt. So ist ein Leben ohne Liebe! Ein ödes Dasein, dumpf und trübe, Das uns nicht Schmerz, nicht Freude giebt - Doch ach! was ist es, wenn man liebt? Ein Schweben, einem schwanken Schiffe Am hohen Meere gleich, das jetzt Uns in die fürchterlichste Tiefe, Und drauf in Wolken übersetzt, Bald auf ein wüstes Eiland treibet, Bald wieder in die Flut versenkt, An Felsenklippen hängen bleibet, Und dann die Schiffenden ertränkt. Was soll man thun? Soll man sein Leben wagen? Und Stürmen trotzen? - Oder ganz entsagen Dem göttlichen, dem liebevollen Ruf, Wozu der Schöpfer seine Menschen schuf?
Gabriele von Baumberg (24 maart 1768 24 juli 1839)
Stephansdom in Wenen, geschilderd door Rudolf von Alt, 1832
De Duitse dichter, componist enn journalist Christian Friedrich Daniel Schubart werd geboren op 24 maart 1739 in Obersontheim. Zie ook mijn blog van 24 maart 2009 en ook mijn blog van 24 maart 2010.
Holland
Alles Land hat Gott gemacht,
Nur Hollands Küste nicht;
Denn die hat, wie er spricht,
Der Niederländer selbst hervorgebracht.
Der Mann hat recht
Herr Reif, der große Geist, im Wassermann geboren,
Schimpft vornehm kalt auf dich, o Tonkunst, los.
Der Mann hat recht; denn seine Ohren
Sind für die Tonkunst viel zu groß.
Christian Schubart (24 maart 1839 10 oktober 1791)
De Zuidafrikaanse schrijfster Olive Emilie Albertina Schreiner werd geboren op 24 maart 1855 in Wittebergen, Lesotho. Zie ook mijn blog van 24 maart 2009 en ook mijn blog van 24 maart 2010.
Uit: The Story of an African Farm
The full African moon poured down its light from the blue sky into the wide, lonely plain. The dry, sandy earth, with its coating of stunted karoo bushes a few inches high, the low hills that skirted the plain, the milk-bushes with their long finger-like leaves, all were touched by a weird and an almost oppressive beauty as they lay in the white light.
In one spot only was the solemn monotony of the plain broken. Near the centre a small solitary kopje rose. Alone it lay there, a heap of round ironstones piled one upon another, as over some giant's grave. Here and there a few tufts of grass or small succulent plants had sprung up among its stones, and on the very summit a clump of prickly-pears lifted their thorny arms, and reflected, as from mirrors, the moonlight on their broad fleshy leaves. At the foot of the kopje lay the homestead.
First, the stone-walled sheep kraals and Kaffer huts; beyond them the dwelling-house--a square, red-brick building with thatched roof. Even on its bare red walls, and the wooden ladder that led up to the loft, the moonlight cast a kind of dreamy beauty, and quite etherealized the low brick wall that ran before the house, and which inclosed a bare patch of sand and two straggling sunflowers. On the zinc roof of the great open wagon-house, on the roofs of the outbuildings that jutted from its side, the moonlight glinted with a quite peculiar brightness, till it seemed that every rib in the metal was of burnished silver.
Sleep ruled everywhere, and the homestead was not less quiet than the solitary plain.
In the farmhouse, on her great wooden bedstead, Tant Sannie, the Boer-woman, rolled heavily in her sleep.
Olive Schreiner (24 maart 1855 11 december 1920)
De Engelse schrijver, ontwerper en utopisch denker William Morris werd geboren op 24 maart 1834 in Walthamstow, Essex. Zie ook mijn blog van 24 maart 2007 en ook mijn blog van 24 maart 2009 en ook mijn blog van 24 maart 2010.
The Story of Sigurd the Volsung (fragment)
But therewith the sun rose upward and lightened all the earth,
And the light flashed up to the heavens from the rims of the glorious girth;
But they twain arose together, and with both her palms outspread,
And bathed in the light returning, she cried aloud and said:
"All hail, O Day and thy Sons, and thy kin of the coloured things!
Hail, following Night, and thy Daughter that leadeth thy wavering wings!
Look down With unangry eyes on us today alive,
And give us the hearts victorious, and the gain for which we strive!
All hail, ye Lords of God-home, and ye Queens of the House of Gold!
Hail, thou dear Earth that bearest, and thou Wealth of field and fold!
Give us, your noble children, the glory of wisdom and speech,
And the hearts and the hands of healing, and the mouths and hands that teach!"
Then they turned and were knit together; and oft and o'er again
They craved, and kissed rejoicing, and their hearts were full and fain.
Then Sigurd looketh upon her, and the words from his heart arise:
"Thou art the fairest of earth, and the wisest of the wise;
O who art thou that lovest? I am Sigurd, e'en as I told;
I have slain the Foe of the Gods, and gotten the Ancient Gold;
And great were the gain of thy love, and the gift of mine earthly days,
If we twain should never sunder as we wend on the changing ways.
O who art thou that lovest, thou fairest of all things born?
And what meanest thy sleep and thy slumber in the wilderness forlorn?"
William Morris (24 maart 1834 3 oktober 1896)
24-03-2011 om 18:53
geschreven door Romenu
Tags:Richard Leising, Gabriele von Baumberg, Christian Schubart, Olive Schreiner, William Morris, Romenu
|