Ich lebe im Park
Einer geistlichten Arglosigkeit
Mir kann nichts
Und alles entgehen.
Aber ich werde geleitet
Oder vielleicht
...
Hinters Licht geführt.
Überfluss
Vor meinen Augen.
Werde ich kunstvoll von
Wirklichkeit betrogen.
Ich fülle also keine
Taschen mit Sand.
Und fließe fort. Einfach
Mit dem atmenden Strom.
Ich lasse mir den Rücklauf rauben.
Dort schließe ich die Augenlider
Träge geworden
Dort so, beim Sonnenverwöhnten
Badestrand.
Ich denke nur so:
Träumen ist feineres
Als Fensterputzen
Ein Wort sozusagen und werde
Von glückseligkeit übermannt
Fassungslos von Sauberkeit.
...
-Gedicht von Julius DZS
-übertragen von Manfred H. Freude, Lyriker