wenn ich so in der Nacht verweile und kurz umsehen möchte empfinde ich das Licht vor und hinter mir, der Atem, der mich betreut erlaubt eine klare Sicht aber auch die Schwere wovor ein Mensch fast weicht
ich möchte so gerne, auch durch michselbst verstummend, dich erlösen von schweigender, quälender Last die das Herz erkaltet und die Sonne in Schmerz
ich sehe mein Lächeln durch den Nebel und meine Seele ihnen erschauen es legt die Bindung wie bei Getreuern in einem geschütztem Land auf der man Liebe züchten darf
ach, ich, Mensch aus Fleisch und Blut schwierig ist das Beugen Früchte auf zu heben, sich mit sanftem Gemüt zu lutschen, auf’s Sterben zu beschränken
doch weiss ich genau, frage nicht wie es ist, was der Himmel meint; die Ergebung erweist gepaart mit Verlust der jedem zufällt
mit dir pflücke ich Blümen, der Jahreszeit eigen, es wird die Zeiten reihen worauf ein Morgen aufdämmern wird und ich dich tragen darf damit ich den Schritt nach anderem Uffer, zärtlich und in aller Ruhe wage
dann, meine Liebe öffne die Augen und höre das Sanfte im Herz getragen
rieche dann die roten Rosen welche immer von Warten wissen
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