Liegt meine Schwäche für dich In den letzten nebligen Zügen Flüchtest du wieder In unruhige innere Orte Wo schmerzhafte Klagelaute sich lenken Und zarte Weichheit ermorden
Fühlst du mich noch Mein ferner Liebling
So gehe ich wieder auf dem stillen Weg Und suche meine verlorene Liebe Strauchelnd über trockenen Tränen Erstickend wie in einem Schlangenschlund
Ich schlendere durch endlose Alleen Weidenbäume trauern mir zu im Chor Wo jeder Ast den Schmerz verstärkt Es macht mich so Lebensmüde
Fühlst du mich noch Mein ferner Liebling
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