J. Dreyfsandt zu Schlamm : Deutsche Gedichte 3

TEIL 3
26-11-2007
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.

26-11-2007 om 15:30 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.GESTERN



Gestern
Begegnete ich dir

Erzählte,
Wer ich war
Und schaute in deine Augen

Es war deine Geschichte,
Welche ich im Stillen las
Überflüssig
Worte zu gebrauchen


 

26-11-2007 om 15:30 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE GABEN




 
 
Nicht daß
Ich euch
Nun noch
Viel zu
Sagen habe
 
Man kennt
Schon lange
Meine
Sympatischen
Gaben
 
 
 

26-11-2007 om 15:25 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IN SCHWANG
 
 
 
ich schreibe nun
etwas
was du verstehst
 
Es ist
Einfach
Und ohne
Bedeutung
 
"Guten Tag"
 
So,
Das war es
 
Meine Bescheidenheit
War kurz im Schwange
 
Für dich doch
Eine Erleichterung
 
 
 

26-11-2007 om 15:20 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN KALEIDOSKOP
 
 
Erste Version:
 
Ein Gedicht ist
Wie ein Kaleidoskop
Für die
Individuelle Seele
 
Wo Worte,
Sprachlos,
Nach dem Gefühl
Wehen
 

Zweite Version:
 
Ein Gedicht ist
Wie ein Kaleidoskop
Für die
Individuelle Seele
 
Wo Worte,
Sprachlos,
Nach dem Gefühl
Sehnen
 
 
 

26-11-2007 om 15:19 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen. DIE GLÄSERNE GRABPLATTE
 
 
 
Wie ein himmlisches Dach,
Feucht grau und
Alles umhüllend,
Das Atmen einschränkt
 
Frage ich mich,
Ob sich bereit, jetzt
Die Konturen zu formen
Meiner seelenverlassenen
Gläsernen Grabplatte,
 
Schon tuend                                        
Das Ungewisse
Mit Ewigkeit
Füllend
 
die Aussicht
trägt heute
nicht weiter
 
Morgen, 
was das auch sei,                                      
scheint ein Bild
aus einer Vergangenheit
 
ein Wort
in Köpfen festgesetzt
und so lange in meinem
sich wiegenden Glauben bekannt
 

26-11-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


18-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER TAG VON MORGEN

 

 

Spreche mit mir von Träumen,

Obschon verborgen,

Worin jedoch gewiss

Die Vergangenheit

Weggenommen wird

 

Ich gehe zum letzten Mal

Die Felder von Vorzeiten entlang

Welche erzählen von Trockenheit

Und tiefer Einsamkeit

 

Und noch immer die Haut

Verkratzen, Mal für Mal,

Wo meine Lebensflüchtigkeit

Sich verdunstet in Resignation

 

Erinnere mich

An den Tag von morgen

Welcher flüstert vom

Aufblühenden grünen Gras

 

Worin ich mich dann

So sehr geborgen weiß

Als ob nun schon das Heute,

Gestern war

 

18-11-2007 om 20:03 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


05-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.AUSDRUCKLOSIGKEIT
An meiner Seite

Läufst du mit

Die Distanz ist groß

Nach deinem Gefühl

 

So tief und scheinbar

Unzugänglich,

Schwach im Ausdruck  

Selbst kühl

 
Mit Brecheisen möchte

Ich hantieren

Dein verstummtes Herz

Lösen

 

Doch wer bin ich,

Um dich zu verletzen

 

05-11-2007 om 16:09 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


29-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER VERLASSENE ACKER

 

 

Wenn der Tag

Sich beugt

Sonne und Erde entgegen,

Den Himmel küsst

 

Sucht der Schatten

Träge seinen Weg          

Über bereits

Umgepflügtes Feld

 

Es sehnt sich      

Nach Stille, einer

Geborgenen Ruhe

 

Und formt die

Herbstliche Kälte

In der zunehmenden

Finsternis,  langsam   

Ausbreitend, eine

Decke von Bekümmernis

 

29-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


26-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LIEBE
Verirren dich in

In deiner Sucht

Nach Liebe,

Mein Lieb

 

Suche dich selber

Überall

Lass dich tragen

Vor allem

 

Schwebe doch,

Mein Lieb

Mit saugendem

Herz

 

Sauge deine Leere

Voll mit Schmerz

 

26-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.VOR KURZEM
 
Vor kurzem
Also noch
Nah dem heutigen Tag
Wurde ich in eine Zelle
Von Schweigen gezogen

Es war Übermacht
Von aussen
Möglicherweise eigene
Unbewußte Gedanken
Oder gestorbenes Verhalten
Werde ich betrogen?

In jedem Fall lauerte
Irgendwo auf mich
Ein betäubendes Licht
Oder ein Teufel
Hinter den Höllepforten

Die Aussicht
Ist mir deswegen entzogen
Und ich kann nur im Schatten
Nach einigen Einblicken trachten
Ich werde gezwungen
Hineinzustarren

26-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


25-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH HABE DICH LIEB

 

 

Jedes Mal wenn ich mich sehe,

Mich spiegelnd

In meinen Augen,

Kann ich einem Lachen

Nicht widerstehen

 

Bereits früh fiel der Abend

Wobei  die Haut,

Geweitet von Jahren

Immer mehr an dem Räumlichen baut ,

Um deutlich die Vergänglichkeit

Sichtbar zu erklären

 

Wenn ich  mich sehe

Spreche ich in aller Stille

Den einen hoffnungsvollen Satz:

Ich hab dich lieb,

Mein vertrautes Doppelkinn

Was andere darüber sagen,

Ist nur Quatsch

 

25-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


21-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WIE FLUGSAND


Buchstaben
Zum Flugsand

Geworden

Rieseln durch meine

Kurzen Finger

 

Verwehen

Ohne jemals ein

Wort zu formen

Fallen zurück

Auf den Strand


Wo das alte Meer

Sie wiederum

Übermannt


Unterworfen werden  

Den vermaledeiten

Stürmen

 

Ich halte meine Hände auf

Zum Tragen  bereit

Aber sehe mit

Unvermögen

Was durch meine

Finger rutscht:


Es ist  die

Machtlosigkeit

 

21-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS MÄDCHEN VON HEUTE
 
 
Sie kommt um die Ecke,
Hoffnungsvoll schauend
Nach dem Bild von Morgen
Das Mädchen der frohen Erwartung
Noch geborgen in einer Engelsseele
Voll von Licht und sprachloser Achtung
 

Ich möchte sie dann doch so gerne trösten
Wenn der Tag sie allmählich überfallen wird
Und sie wahre Schatten ernten wird
Würde trachten sie zu schützen
Gegen unvermeidbare nächtlichen Dämme
 

In ihr sehe ich die Freude
Vom Tanzen in nassem Gras
Oder noch zufrieden sein
Mit unbeantworteten Fragen
 

Ich werde bei dir,
Mädchen von heute,
Stets suchend bleiben
Nach der paradiesischen Unschuld
Welche du gewiss
In deinem Herzchen mittragen wirst
Die  meine Leere füllt
 

 

21-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


11-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.UNGESCHRIEBENE GEDICHTE
 

Weiter in der Straße
Gibt es Siedlungen
Schon früh im Abend
Von Rolläden abgedichtet

Ich habe nicht den Eindruck,
Dass da viel zu holen  ist
Nie hat man dort Diebe
Herumschleichen sehen
Oder dass im Hause
Üble Taten verrichtet wurden

Dagegen, macht man die Türe weit auf
Das heißt, nur an der Hinterseite
Kann man ungehindert hineinlaufen
Zumindest wenn die Holzpforten
Nicht mit Schlössern versehen sind     

Vorderfronten sind für mich Gesichter
Mit glasartigen rechteckigen Augen
Ich gucke gerne bei jedermann  hinein
Es sind die Strophen
Von ungeschriebenen Gedichten

11-10-2007 om 15:07 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


10-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EINE PHANTASIE
 
 

Es ist zu hören, was man nicht hören kann
Selbst nicht mit weit geöffneten Ohren
Ich betrachte mit meinen Augen
Und sehe nicht, was ich empfinde
Es ist die Wiedererkennung,
Welche ich innerlich behüte
 
Wie schildere ich innerliches erwachen
Das tanzen von Nebel über einem See
Oder das knistern von gefallenen Blättern
Wenn ich sie mit meinen Füßen verletze
 
Wo auch noch die Herbstfrüchte
In Eicheln gegossen
In großer Zahl den Boden zudecken
 
Das zu deuten würde doch
Die irdische Üppigkeit einschränken
Und mich aus einem Traum
Von Erweichung wecken
 
Ich betrachte mit meinen Augen
Und sehe nicht,was ich empfinde
Es ist die Wiedererkennung,
Welche ich innerlich behüte
 
 
 
 
 

10-10-2007 om 17:06 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.HAIKU








Gefallenes Blatt
Zeichen eines Sterbenden
Unschuld bringt Neues

10-10-2007 om 17:03 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


05-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE LETZTE STROPHE
 
Eine letzte Strophe trägt das Gewicht
Der  Obenstehenden
Oft ein offener Schluss
Oder  wird da gar am Ende,
Ein Zipfel des Schleiers gelüftet
 
Aber wenn der Vorhang
Geschlossen bleibt oder
Der Text nicht im Gedächtnis haftet
Schaut man sich um nach dem letzten Satz
Und gerät mit der Erwartung
In einen unvermeidbaren Unfrieden
 
Bei meinen ersten Worten hätte man
Eigentlich aufhören können
Indessen man nun, unerfüllt,
Auf eine unsinnige Erörterung stößt
 
Ich kann deswegen die Gedanken raten:
Sie drücken vor allem die Langeweile aus

05-10-2007 om 09:07 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN DIE SCHARFBLICK ABLAUFT
 
 
Späne hängen am Boot entlang
Ein Fluß treibt mich vorwärts
Weiß nicht wohin
 
Aus der Ferne hier                                            
Am äußerstes Ende
Eines abgehackten Sprosses
Nach dem Unbekannten dort
 
Ich habe Ahnung
Der erlahmenden  Passion     
Der aufgeschlossenen Zierde
 
Als ob ein immerwährender
Grauer Star der Seele
Mich weiterschiebt in der Sandwüste,
Möglicherweise,
Eine unvermeidliche Lebensgestik
 
Die Sonne strahlt zurück
Auf Schatten von gelöschtem Feuer
In einem lodernden Wald
 
Augenblicke aus geklebtem Knäuel,
Kein Draht zu fassen, kein Ende lose
 

15-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FLÜCHTIG



Fühle ich nun
Einen Tropfen abgleiten
Auf meiner unrasierten Wange,
Eine Träne, welche  Abschied
Umsetzt in flüchtige Feuchtigkeit
Von innerem Trauergesang?

Ich sehe noch empor
Als ob ich die Wahrheit
Erwarte von oben:
Das gefallene Leid eines Blattes
Mit Aussicht auf herbstliches Sterben

*
 
Ich will nichts
Wahrnehmen

 

 

15-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.STERBEN IM TAGESLICHT
 
Ich habe dir
Meine Hand gereicht
Schon viele Male
Im Moment des Seins
 
Ständig stoße ich
Beim Sterben des Tages
Auf den Tod deiner Jugend
 
Deine Finger werden mich
Nie berühren können
Sie sind bereits gebrochen,
Nicht mehr zu heilen
 
Auch die Seele,
Getrübt von schwarzen Visionen,
Kann mich nicht mehr erfühlen
 
Alles was ich mit dir
Zu teilen wünsche
Verschwindet, im vorhinein,
Durch deine Kehle
Von Verzweiflung und Leere
 
*
 
Der Lichtblick haust
In undurchdringlichen
Atmosphären

15-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SINT- OEDENRODE (NIEDERLANDE)



Schlendernd die Kornfelder entlang
Rieche ich die schwüle Luft

Getragen vom Brabanter Land,

 

Gehe ich über Sandpfade,

Die sich in staub verwandelten      

Und Wildblumen an jeder Seite

Wo das Kraut von Tüpfeljohannis

Noch immer ungewollt gewachsen 

In einer natürlichen Ordnung

 

Ich gewahre in der nahen Ferne

Stramm und stolz dem Turm mit dem Knopf

Schon ewig wachsam über Rodisch Gebiet               

Und bis heute über unser Dorf  sieht

 

Wo schwer klingende Glocken                         

Läuten über den Markt

Und alten schmale Straßen

Wo Menschen sich

Verbunden fühlen

Und freimütig miteinander reden

 

 

 

15-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


14-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FREIEN IN DER FREMDE

 

 

 

Friedlich freiweg freien in der Fremde

Mit einer Freifrau ohne einzigen Skrupel,

Hängend am farbigen Ballon

Oder schwebend in Weidenbäumen

Von Schokolade gefüllt

 

Es ist Saugen an Sahne mit Erdbeeren

Unsinnig, verblendet und unbesonnen

Obschon das Sichhinlegen

Neben solch einer Schönheit

Bereits das Erfahren  von Gnade  ist

Ehe ich wirklich angefangen habe

Mit meiner Unbedachtsamheit

 

Ach, über unbekannte Grenzen hin

Kann ich so fein phantasieren

Es ist sicher wie Treiben auf den Wolken

Und die Liebe auf höchster Ebene verehren

 

14-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


11-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE RUHE
Die Ruhe ruft mich, meine Liebe
Während ich treibe
Auf den Schatten von heute
Es fehlt mir wirklich das Genießen
Das Atmen macht tiefe Schnitte
 

Nicht, dass ich vom Sterben berührt bin
Oder bereits die Waken zähle für morgen,   
Von diesem oder jenem bemängelt werde
Nein, die Seele ist gezwungen, sich zu verbergen
 

Ich baue auf alte Steine
Sie formen das Bild mit Geduld
Um wieder etwas von der Zukunft zu leihen
Jedoch nun noch verhüllt von Nebeldunst
 

11-09-2007 om 10:54 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.BEGEGNEN
 
 

Ich stand dort
Und sprach Worte
Welche kamen
 
Sie bliesen sich
Einfach hinaus
 
Reflektierten
Im Licht
Deiner Augen
 
Der Blick tat
Meine Sehnsucht
Jauchzen              :

11-09-2007 om 10:49 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


03-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IM WALD VON MORGEN

 

 

Hebe auf die Blätter, mein Sohn

Im Wald von Morgen

Sie erzählen von dem, was gewesen ist

Aber insbesondere, von dem, was kommt

Und tragen die Vergänglichkeit,

Das Sterben,

Doch auch die Nerven                                             

Der Weisheit, welche befreit,

Während sich Erleichterung einstellt.

 

Verbeuge dich, mein Sohn

Vor der Erde in Blüte           

Verhalte deinen Schritt

Beim Fühlen von sanftem Moos

Denke dabei an die Menschen

Welche unverhältnismässig schwirren

Von unendlichem Verdruß

 

Schaue die Bäume an

Mit spitzen und breiten Wipfeln

Sie zeigen die Höhe,

Wachsen in die Luft

Um gelegentlich zu träumen

Wenn die Ruhe dich halten möchte

So dass du dich kurz erholen darfst

Ohne deine Pflicht zu versäumen

 

03-09-2007 om 19:57 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


02-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN BLAUER SCHMETTERLING
 
 
Ich bin ein blauer Schmetterling
Fühle mich frei in den Wolken
Nicht dass es mir immer so gut ging
Im Vergnügen sind auch mal  Kolken   
 

Dann drehe ich immer rund
In unerklärbaren Gedanken
Manchmal mit Feuer in dem Mund
Um  an der Dunkelheit zu ranken
 

Glaube mir nicht, wenn ich rede mit diesen Worten
Sie sind nur von weicher Kraft gemacht
Ich schwebe meistens an angeféuerten Orten
Bin nicht schlecht, hatte ich so gedacht
 
 

02-09-2007 om 10:38 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


01-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN LETZTER SCHREI

Rauh  schrie

Meine Kehle

Den letzten Schrei

  

Ihre Haare sind

Zerzaust vom Wind,

Wenn das Rad

Sie geleitet 

In die Ferne

 

Ich fühle

Mich wie

Ein Waisenkind

 

Sie möchte                          

Nicht mehr umkehren

Und sehen,  wie sie          

Mich im Schmerze

Zurückließ

 

Ich werde ihre Liebe

Entbehren

 

01-09-2007 om 22:58 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER LEBENDE TOD

Manchmal, wenn ich
In dem Tod verbleibe  
 
Und das Schattenspiel
Rund um mich sehe
 
Surren monotone
Geräusche;
Ähnlich dem Sterben
 
Kein Wort oder Geste
Kann mich dann rühren
 
Ich bin,
Ohne jemand zu sein
 
Fühle, ohne Schreie
Auszustoßen
 
 

01-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


19-08-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IN VOGELPERSPEKTIVE

In Vogelperspektive
Also unerforscht mit
Meiner anwesenden Sehnsucht
Flüchtet sie weg von
Meiner Zärtlichkeit
Sie lässt sich nicht
Fangen in meiner Seele

Und werden meine Worte
Allmählich verschwiegen,
Drängelnde Gedanke
Entfliehen dem Lärm
Während das mögliche
Messerscharf eingeschnürt wird
Und zu Boden geworfen von
Meiner eigenen Erwartung

Es sind so die Momente
Von denen man sagt
Dieser Frühling trägt
Keine Früchte
Deshalb werde ich selbst
In den Winter flüchten


 

19-08-2007 om 13:03 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-08-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DEIN BLANKES FLEISCH
 
Deine Rundungen tragen
Von oben nach unten
Den Saft mit einem süßen
Geschmack
 
In all deinen begehrenswerten Lagen
Entwickeln sich,
Je nach dem Reifegrad,
Verlockende Wunder
 
Aus dehnen sich deine willigen
Hüften allmählich
Malerisch formen und
Deine Spitze etwas weniger
Dementsprechend
 
An dir sauge ich mit eigenen Normen
Verliere die Umgebung,
Wenn ich dich greife
Mit sanfter Hand
 
Gierig beiße ich in dein blankes Fleisch
Und sehe über deine Haut
Es dauert nur kurz
Es scheint ein gewonnener Wettlauf
Oder werde ich zu  immer mehr greifen
 
Nein, die Schüssel ist leer
Außer einem  sauren Apfel
 

 
 
 

15-08-2007 om 14:50 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.QUO VADIS
 
Ich sehe mich selber
Durch das Auge von anderen
Das ist  nicht wenig
Ich scheine noch immer
Ein arroganter Bursche
Und auch nicht der Geringste
So zähle ich je mit Strichen
 
Falsche Bescheidenheit
War mir schon Jahren
Ein riesiger Dorn im Auge
Ich zweifelte, kannte viele Abers
Womit ich mich selber fortwährend betrog
 
Doch der Ohrwum sprach:
Wer sind Sie denn wirklich
Fragte er in meinem rechten Ohr
Ich ahne, dass Ihre Gedichte,
Am frühen Morgen die Leere bekennen
Und dann leicht in die Vergessenheit reiten   

15-08-2007 om 14:47 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN ICH NICHT SCHAUE
 
Sie starrt nach meinen Augen,
Immerfort,
Wenn ich nicht schaue
 
Lächelnd,eine ganze Geschichte
Geht auf in der Einbildung
Welche aufs neue geboren scheint
 
Was zeichnet meinen Mund
Welcher offensichtlich
Eine Vergangenheit verrät
 
Sie streichelt den Hund
Welcher sie zurücklässt      
Mit leerem Schoß
 
Und kehrt zurück in ihre Welt                         
In welcher sie wartet auf ihren Mann  
Der ist tot                                            
Sie wurde frühzeitig verlost
 
Der Schmerz krümmt wieder ihren Rücken
 
 

15-08-2007 om 14:45 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ES TRÄGT DIE STILLE
Deine Hand gleitet
Meine Wange entlang
Gleich wie der Sommerwind
Die Blätter streichelt
 
Das Säuseln ist mehr
Als ein Geräusch
Etwas, das keine
Langweile kennt
 
Es deutet auf
Ein Geschenk
 
Wie verlautet
Trägt es die Stille
Wie eine suchende Braut

15-08-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


02-08-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN TRIPTYCHON VON DER VERGÄNGLICHKEIT
 
 
(drei gedichte)
 

Mir bleibt noch übrig........................eine Vergänglichkeit welche sich Nähert           
Einige ungeborene Tränen,...............ich verstumme,
Gefroren gleichwohl sie sind.............als ob der Tod schallt
Und ohne Wert................................wie Eisen, rostig und krumm
 
Sie werden nie................................während ich im Tiefen grabe,
Gleich mit der Sonne.......................mitbeugend zur Erde
In einem verhaltenen Schalten..........wo der Schrei schallt vom Rabe
Geschützt schwinden können...........im Lebensbaum vom Beschwerten
 

 

02-08-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


21-07-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE GEBURT EINES GEDICHTES
 
 
Ich starre auf diese weiße Fläche
Öffne mich in Erwartung
Von dem was kommt das kommt
Ob es kommt und ob es sich anpasst
In ein  Muster mit
Einem geschriebenen Dach
 
Sehe eine Eröffnung
Sich schüchtern ankündigend
Doch noch verzögernd und maskiert
Leicht und noch wenig verdaut
Ach ja es drängt sich raus
 
Gurgelnd aus
Meiner Kehle kommend
Eine aufkommender Prozess
Von einer startenden
Oder hinterlassenden
Zählebigen Resonanz
Der Geist findet
Seinen Weg aus der Flasche
 
In diesem Präteritum von
Jeder passierten Minute,
Ist mein Morgen eine kreative Kita,                  
Hüpfend noch nach abgegrenzter Höhe
Sehe hier mein tägliches frühes Debüt
 
 
 


 

 
 
 
 

21-07-2007 om 19:06 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN DIE SONNE MICH RUFT
 
 
Glaube mir
Wenn ich rede von
Meiner gelaufenen Runde
Denke dann
Dass es das Heilen ist
Von einer offenen Wunde
 
Sei nicht bange
Wenn mein Blick stockt
Und mein Weg
Sich totläuft
Und meine Fackel
Noch sparsam qualmt
In einer versteckten Nische
 
Noch einmal werde ich
Meine Braut anschauen
Die gekleidet ist in einem
Schwarzen Kleid
 
Sie geht mit der Fahne
Voran in dem Zug
Bis  der Himmel spricht
Von den ewigen Sonne
Die Vergangenheit ist
Dann endgültig
 
 

21-07-2007 om 19:02 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.UND GOTT SPRACH ZU MIR
 
 
Zum anderen
Sprach Gott zu mir
Und teilte in unverblümten
Worten mit
 
Julius, womit bist du    
So beschäftigt
All diese Worte welche du    
Schwimmen lässt
In deinen Verse
 
Fühlst du dich noch
Im Irdischen anwesend
 
Ach Herr, was ist so falsch
An dem spontanen Rufen
Und Jauchzen im Überfluß
 
Ich bin nicht geschaffen
Um zu warten
Bis den vermaledeiten Tod
Nur mit
Verdruß                                      
 
 

21-07-2007 om 19:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN WORT
 
 
Sich äußern
Ist oft
Balancieren
Auf dem Seil
 
Wie streiten
Zwischen Wahrheit
Und Dämmerung
 
Zwischen Klarheit
Und Entfremdung
 
Zwischen schweigen
Und erleichert
 
Kräfte beeinflussen
Das Gemut
 
Mein Character wird,
Am Ende, entscheiden:
 
Ist das Wort
Hart oder süß
Wie kaltes oder
Warmes Blut

21-07-2007 om 18:58 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SAUGENDER SCHLAMM
 
 
 
Eine lodernde Zimmerdecke
Wände  mit zerrissener Tapete
Ein völlig ausgeraubtes Haus
 
Dieses dunkle Bild
Durchtränkt meine Gedanken
Zusammen mit einem
Obskuren Totengesang
Du trafst in zunehmendem Maß
Mit eisern vernieteter Stirn
Die bleischweren Türen
Einer Schleuse
 
Wo wie erst noch
Strudeln von Lust und
Zueinander gesogen wurden
Sinkend in der Tiefe von
Unwahrscheinlichem Glück
 
So himmlisch gesinnt
Konnte nichts mehr vergehen
Was hatten wir uns
Vernarrt ineinander
Ich habe dich so geliebt
 
Das Wasser stieg mir
Bis zu den Lippen
Du erzähltest von den anderen
Woran ich nichts ändern konnte
 
Zerstörend fielen deine Blicke
Auf Reststücke von Begriffen
Allmählich konnte ich nur ersticken
Weggeworfen, verschwindend
In saugendem Schlamm
 

21-07-2007 om 18:56 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


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Blühe ich
Im steigenden
Halme
Wenn nichts
Mir fehlt
 
Wo Sonne und Wasser
Mich umfühlen
Mit Strahlen
 
Blühe ich
Bei dir
Als Mensch
 
Wenn du
Mich rufst
Und ich bei dir
Verweile
 
 
 

21-07-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEMENTO MORI
 
Ach, könnte ich dir
Enmal begegnen               
One etwas zu wollen
 
Nr genießen von
Diner süßen Seele
 
Eine kurze Reise
Durch die Träume
Deines Bestehens
 
Könnte ich dich nur
Einmal berühren
Und dann wieder
Weiter gehen

21-07-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


10-07-2007
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fotografie: cornelia ettl

10-07-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


09-07-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEIN TESTAMENT
 
 
Ich lese noch einmal
Mein zerknittertes Testament
Mit einem Christdorn
Neben mir auf der Fensterbank
 
So oft habe ich
Meinen letzten Wunsch
Umgeschrieben
 
Wo es nun
Noch allein ein einziges
Wort kennt
 
Mir bleibt übrig nur Dank
Für die Mutter
Meines Lebens
 
Ich bin zufrieden

09-07-2007 om 15:11 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IN GUTEN TAGEN
 
 
Ich hab dich lieb, mein Nächster     
Vor allem in guten Tagen
Mein Gemüt ist dann vergnügt
Kann soviel geben
 
Ich brauche dann nichts zu fragen
 
Wenn ein Gegenwind mich überfallt       
Mich gegen den Erde knallt
Stelle  ich mich vor, von dir                                            
Von dir und dir getragen zu werden
 
Ich brauche dann nichts zu fragen
 
Fragen, Fragen                     
Habe ich den Mut mich an
Die Unsicherheit zu wagen
In meinen tieferen Lagen
Kann es dir besser behagen 
 
Ich brauche dann nichts zu fragen
 
So entkomme ich auch dem Danksagen
Stelle dir vor, dass ich das sagen würde
Kurz mich verletzbar zeige
Dann sollte ich noch tiefer suchen
Nach meinem Selbstgefühl
 
Ja, ich habe dich lieb
In guten Tagen
 
Ich brauche dann nichts zu fragen
 
 
 
 

09-07-2007 om 15:10 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


01-07-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MAUERN DER VORMALIGEN ZEIT
 
 
 
Ja, es ist oft wie laufen über Reisigholz
Ehe ich mich der Schlupftür nähere
Tief hinten im verwilderten Garten
Sie hängt schon Jahre schief
Angegriffen vom Zahn der Zeit
 

Gerade dort erfahre ich die Herrlichkeit
Von Kommen und Gehen
Von Gehen und Kommen
Ich bin da sanft
Manchmal in Träumen
 

Auch wenn ich vom Heute berührt werde
So wie jetzt, dann stehe ich hier
Oder eher stütze mich
Auf Mauern der vormaligen Zeit
Um die Zukunft zu besiegen
Ich fühle sie bereits
 
 
 
 
 

01-07-2007 om 21:38 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.JULIUS SJEEKSPIERE (SHAKESPEARE)
 
 
Langsam laufe ich leer                       
Gedanken verschwinden
Wenn ich die Schwere
Meiner Gefühle wiege
 

Sie sind umrandet von                  
Gezackten Linien
Fortrollen können sie nicht
Oder in Hoffnung auf
Morgen verweilen
 

Ich sehe die Sonne scheinen           
Aber das Leben nicht erstehen
Die grünen Blätter glimmen
Aber scheinen nicht mächtig
Um meine Seele zu bezaubern
 

********
 

Träge fällt der Vorhang auf der Bühne                    
Ich verliere mich in meiner tragischen Rolle
Applaus ist verhalten, etwas unterkühlt
Nicht nur ich, sondern auch meiner Zuhörerschaft
Floss das Gemüt am Ende mitfühlend über
 
 

01-07-2007 om 21:36 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


27-06-2007
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fotografie: cornelia ettl

27-06-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


26-06-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.BEI EINBRUCH DER DUNKELHEIT
 
 
Zierlich brennt die Sonne lichterloh    
Wenn sie Feuer schießt über die Dünendelle
Scheuernd Strandhafer und schlafenden Sand entlang        
Scheint sie die Erde zu verschönern zu wollen
 

Wie Messer schneiden Möwen,
Dort wo ich Hitze vermute,
Streifen durch eine weite Glut
Als ob das Wunder kurz gähnen mag
 

Sie aber geht elegant und quälend langsam
Ihrem sich wiederholenden Untergang entgegen
Als ob immerfort die Nacht sie bestraft                    
Während ich doch fortwährend Aufschub bitte
 

26-06-2007 om 18:27 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE ENTDECKUNG
.
 
Im wollen
Begreifen
Liegt reifen
Beschlossen
 
Wenn ich das
So erlebe
Entdecke ich
 
Du wirst es nicht
Glauben
 
In dir dann mich
 

26-06-2007 om 18:21 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FÜR DICH DA SEIN
 
 
(für mein patenkind)   
 
Ich darf da sein für dich
Wie wasser für blumen
Wie ein blühender strauch
Für den schönsten schmetterling
 

Um deinen namen zu nennen
Öffne ich eine luke
Um atem zu teilen mit dir
Und in gedanken
Deinen lebenspfad zu streicheln
 

Deine hand werde ich nehmen
Und dich tragen auf meiner schulter
Aber auch hinführen zu  anderen, so vielen
Welche dir wärme schenken möchten
 

Manchmal geht die sonne kurz unter
Dann darfst du bei mir bleiben
Ich werde  helfen, das licht zu suchen
Und zusammen träumen wir vom guten
 

 

26-06-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


16-06-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEIN HUHN
 
 
 
Ein Huhn aus meinem Auslauf ist der Favorit           
Eine Henne, weiblich eben
Aber dies nur nebenbei
Es beurteilt nicht meine Gefühle
 

Ich würde, hinsichtlicht des hühnervolks
Den Unterschied zwischen den
Geschlechtern vermeiden wollen      
Obschon der Hahn, es muss gesagt werden,
Keineswegs ein trauriges Dasein führt
Mit seinem schöneren Outfit
 

Das scheint jedoch bei Leuten unseres Schlages               
Sich etwas anders zu offenbaren
Personen von weiblicher Art,
Auch wenn sie von Hähnen  geliebt werden,
Sehnen sie sich gerade nicht nach so stark Präsentem
 

Nein, meine Henne trägt eine Feder auf ihrem Kopf          
Höre sie den ganzen Tag gackern
Sie  brauchte nur ein einziges Mal im Jahr
Die Kleidung  zu wechseln
Und wird nicht betäubt von einigem Parfüm
 

Sie jagt auf meinem Getreide bei der Morgenröte                 
Und bei hinreichendem Licht legt sie ein Ei
Ansonsten herrliches  Scharren
Und sie weiß, dass der Hahn sie immer lieben wird
 

 

16-06-2007 om 15:39 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH LEBTE

 

 

Ich lebte Liebe lang

Lange Alleen entlang

Von einer sommerlichen

Grünen Lärche

In üppigen Grünstreifen

 

Suchte das trockene

Flaumige Gras

Nahebei Wasser mit

Weissen Schwänen

Wo flimmernde

Libellen schwärmten

Und ich zarte Stille las

 

Blinzelte mit meinen Wimpern   

Sich nähernden Spatzen zu,

Welche anscheinend bei

Jedem zärtlichen Tritt

Muttererde küssen möchten

 

Ergriffenheit spielte mir

Einen Streich

Ich  ließ die Schönheit      ,

Unbehindert

 

16-06-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


13-06-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN STREUNER

Zu spät entwischt
Der umherschweifende Streuner
Aus dem strengen Land  
Von Missgeschick

 
Wer nicht ähnelt den anderen
Oft nicht geliebt wird
Und entartet am Ende
Bis zu seinem eigenen Grab

 
Er geht seinen Weg
Ins Ungewisse von einiger Ferne
Sein Blick trifft die Erde
Denn sie trägt seine Beine

 
Warum weiter sehen
Oder die Zukunft leihen
Wenn nur Hunger spricht
Aus einem vertrockneten Mund

 

 

13-06-2007 om 19:57 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EINSCHLÄFERND

Schlendernd ist mein Gang
Durch meinen wohlriechenden Garten
Ähnlich meine oft
Zugedachte faule Art


Ich habe mich ergeben
An das, was kommt, das kommt
Und das fremde
Wie versauerndes Fruchtwasser
Rechtzeitig abgetrieben


Bei einer Butterblume,
Verkrochen im Gras,
Schließe ich die Augen

 
Höre schon ein frühes Gesumm
Hier strecke ich mich hin
Und werde gewiss, von mir aus,
Gesogen in ein Nickerchen

 

 

13-06-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


10-06-2007
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fotografie: cornelia ettl

10-06-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


07-06-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EINAKTER

Ich ziehe langsam die Übergardine zu
Und schließe die Welt aus
Sehe nur kurz das Licht einer Laterne
Welche sanft scheint durch mein Fenster

Die einsame Schirmlampe
Wirft Schatten auf die Wände
Wie Dekor eines Einakters
Von dem ich noch nicht weiß
Wie lange mein Monolog dauern wird

Ich flüstre Worte
In diesem nebligen Auftritt
Bilde mir eine große Zuhörerschaft ein
Mit welcher ich mein Auftreten teile


****

Ich lebe den Traum von Eden
Quelle der strömenden Liebe
Er lässt mich im Heute leben
Sehe die unverkennbare Schönheit

Komm folge mir zu der
Lächelnden Fröhlichkeit


****


Hier stockt meine Stimme
Und ich fühle das leere Zimmer
Der Vorhang war schon früher gefallen
Als sie ihn verließ

 

 

07-06-2007 om 16:11 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


04-06-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SCHWEIGT DOCH
 
 
Schweigt doch ihr Worte, die ihr mich quält
Im Wald meiner überbordenden Gedanken
Wo auch deine Blicke uferlos endeten
Und  Blätter den Verfall mildern
 

Gefallene Blätter
Verschlammte Adern
 

Selbst das hereinfallende Licht
Kennt tote Flecken
Es ist dann auf mich gerichtet
Aber kann  zerbrochenes  nicht zudecken
 

Tote Flecken
Zerbrochenes zudecken
 

Unerwartet erfuhr ich eine Hoffnung
Nur so im Vorbeigehen
Es war von kurzer Dauer
Meine Einsamkeit ließ sich nicht besiegen
 

Ein Feuer
Von kurzer Dauer
 

04-06-2007 om 21:32 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SEHEN ÄuBER EIGENE GRENZEN
 
 
Warum doch sitzt du allein
Verstrickt  im Netz des Alltags
Siehst aber nicht, dass auch
Ich bin übergossen von Tränen
Gleicher Art
 

Gefühle kann man nicht wiegen
Gewiss nicht in ihrem
Ursprünglichen Wesen
Warum sollte ich weniger erleiden
Durch die Beschränkungen, welche
Mir  im Leben zugeteilt sind
 

Gleich wie du bin auch
Ich nicht zu beneiden

 

04-06-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEIN MARIENKÄFERCHEN --ein Gedicht für mein Enkelchen--
 
 
Du mit deinen schwarzen Tüpfelchen
Und deinen Flügelchen, wie eine rote Jacke
Deine Beine wie zärtliche Hälmchen
Mein Freund, als du bei mir warst
 

Ich hatte dich gepflückt aus der Luft
Mit Gräschen in ein Döschen getan
Aber an diesem Morgen seufzte ich ein wenig
Du warst heimlich von mir gegangen

04-06-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


31-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.VERRAT
Wie dürres Holz fühlen sich die Gliedmaßen an                     
Der  Lebensflüssigkeit
Werden gewiss im gefrorenen Zustand sein
Und Adern sich nicht mehr tragen können
Wie kommunizierende Röhren
 

.....Eisenstäbe befinden sich in meinem Leib.....                                
 

Dort wird die Erstarrung ausgebildet                                      
Augenblicke von Unempfindlichkeit
Erschöpft von zwangsläufigem Denken
Ausgehöhlt von übermäßiger Leistung
Oder nur so unzählbare Male
Beschossen vom Leben
 

.....Kanonen machen die Ohren taub.....                                                     
 

Der Geist eingeschlossen im
Inneren der Magdeburger Halbkugeln
Unwissend noch, sich selber zu befreien
Sieht auch nicht mehr, dass das Licht besteht
Hat keine Ahnung vom Atmen durch den Bauch
Und gewiss nicht vom Bewusstsein seines eigenen Verrats
 

.....Elektroschocks, Elektroschocks, Schocks Schocks...sissssss.....
 
 
 
 
 
 

31-05-2007 om 19:39 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


30-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS MÄDCHEN
Nicht dass ich sie kennen würde
Denn nie zuvor sah ich ein Bild von ihr
Als mir unverhofft einige Worte
Ja, nur ein paar geschriebene Worte
Von ihr in die Hände fielen
 
In solch einem Augenblick erkenne ich
Dass ich nur ein irdisches Wesen bin
Male mir aus wie sie in Wirklichkeit sein könnte
Nur durch diese Buchstaben, die ich lese
 
Wie würde es Ihnen ergehen, an meiner Stelle
Würden Sie die Nerven behalten
Oder in ein schwarzes Loch fallen
Also, ich schaue still vorwärts
Und bin mir kurzfristig
Dieses Zeitvertreibes bewusst
 
Das Mädchen, wie ein Kryptogramm
Ein nicht alltägliches Ereignis
Ich bekomme das Gefühl
Meinen Verstand zu verlieren
Und wie so oft, beim ausbleibenden Erfolg
Beginne ich unzufrieden
Die leeren Zwischenräume auszumalen
 
Oh ja, sie zählt vierzehn Lenze
Sie hält mich für jemand anderen
Was nicht sehr schmeichelhaft ist
Für mich,  einen ergrauten Herrn
Aber das, was sie in Verse fasst
Sagt mir mehr, sehr viel mehr
 

30-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


29-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN DAS LICHT TRITT HINEIN
 
 
Das Licht tritt träge herein
Möchte das Schwarz
Unaufgefordert vertreiben
Muss keinen Moment sich besinnen
Dehnt den Raum aus
Um ihn mit Beschlag zu belegen
 
Zuerst noch vereint den Weg gehend
Als unerwünschte Fremde
Mit stoßenden Schatten
Doch gierig wie es ist
Frisst es sich hinein in die Nacht
Aufbewahrend was verzehrt
In seiner alles umfassenden Hecke 
 
 
 

 
 
 
 

29-05-2007 om 14:26 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MICKRIG
 
Überschlagen sie doch diese Worte
Sie sind zu nichts nütze
 
Sie sprechen nicht von Liebe
Oder dem verwünschten Tod
 
Sicher nicht vom
Bekannten Faß ohne Boden
 
Geschweige vom Tod anderer Leute
Kurz gesagt: dieses Gedicht ist mickrig
 
 
 

29-05-2007 om 14:24 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LIEBE
 
 
 
Liebe ist wie der Tod
Ein Wort von Ewigkeit
Angesteuert von hohlen Phrasen
 
Eine Denkungsart
Geboren aus Not
 
Nichts trifft das Wesen
Kein Buchstabe
Kommt in die Nähe
 
Ich würde sie fast
Fürchten
 
 
 
 

29-05-2007 om 14:23 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN SPIEGEL
 
Ein Dichter sucht eigentlich
Sein eigenes Leiten
 
Wie anders kann er
Seine Sucht nach Worte erklären
 
Oder wird er entgleißt
Von seiner eigenen Wirklichkeit
 
Wo ein glänzender Spiegel
Ihn verleitet zur Unscheinbarheit
 

29-05-2007 om 14:22 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ALTER SCHMERZ
Ein paar Bruchteile bilden
Die Leere von Morgen
Ich hatte sie tief
Verborgen
 
Du kennst es doch,
Je wie verloren,
Abgeschieden vom Tageslicht
 
Meine Gefühle würde entfremden
Damit nur die Vergangenheit
Mich verleiten möchte

29-05-2007 om 14:21 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FADEN
Hände wie Türen
Bedecken
Ihr Angesicht
 
Sie sucht in
Abgeschlossenheit
Den Faden
 
In Knäueln
Von Vergessenheit
 
Gewatet in Tränen
Von unversetzbarem
Schaden

29-05-2007 om 14:19 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


23-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.INNENHOF
Um viereckige grüne Erde
Inmitten Galarien von steinernen Säulen,
Die Luftfenster bilden            
 
Höre ich das schlurfende Schreiten
Der rauschenden schwarzen Kutten
In Kolonnen suchend nach Bindung
Um die Erhabenheit zu erfahren
Und Unruhe zu trennen von Entfremdung
 
Wenn die süßen Stimmen sich
Mit mir vermengen
Stirbt allmählich mein drückendes Denken
Damit nichts in mir die noch spürende Stille
Schädigen kann oder möglicherweise ablenken

23-05-2007 om 18:03 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


20-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER ENGEL DER EINFACHKEIT

Noch früh und beim
Dämmrigen Tagesanbruch
Erschien mir der Engel
Der Einfachheit

Es war ganz unerwartet
Ohne vorausgehende Beratung
Das bewiesen später seine Worte
Auf eigene Faust wurde
Ich von ihm besucht

Sie, Julius, so sprach er mit Ehrfurcht,
Sind ein Muster von Eitelkeit
Noch nie habe ich den Himmel verlassen
Für einen Menschen
Welcher leidet an solcher
Blindheit für seine eigenen Fähigkeiten
Und Überschätzung seines Sein

Mindestens liegt das Fegefeuer in ihrer Perspektive
Obschon eine einfache Reise in die Höle
Bereits zu lesen ist im Kursbuch

Guter Freund, es gibt noch Hoffnung
Sagte er mit gedämpfter Stimme
Höre gut meine Rat
Und suche die Stille

Aber bleibe noch kurz du selber
Es gibt dann noch eine gute Chance
Daß wir zusammen Spaß erleben
Ich sitze nähmlich in der Klemme
Mit meiner Bescheidenheit


 

20-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


19-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.RAUM






Nichts gibt
Soviel Raum

Wie ein Gedicht
Ohne Worte

19-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WORTE WIE BOMBEN

Manchmal hörst du
Meine Worte sprechen
Und fühlst du
Die Vergangenheit

Dein Kompaß liegt dann
Unter einer schwarzen Decke

Meine Augen und Lippen
Scheinen nur zu zeugen
Von Gewalt, ohne Vernunft
Und sich tief zu erstrecken
 

19-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


18-05-2007
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fotografie: cornelia ettl

18-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


16-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.STILLE STRAßEN

Durch stille Straßen irre ich herum
Hinter einer verblendeten Sehnsucht jagend
Suchend nach etwas, das ich nie fand
In meinen zarten Kinderliedern:

Tanzen zum Morgen
Lachen zu Vögeln
Lediglich himmlische Sorgen
Ich brauchte nur
Schöne Träume zu fangen

An Türen gehe ich vorbei
Zähle sie alle, eine nach der anderen
Dahinter sehe ich Gesichter
Am Tisch sitzend rundum
Erwärmt von sprechendem Licht

Ich weiß bestimmt
Einmal werde ich irgendwo läuten
Nein, sie werden mich herein rufen,
Erzählen von Berührungen
Und vom Springen in Gassen

Ja, so muss es gehen
Und die Leere wird
Mich nicht mehr quälen

 

 

16-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH UND DIE OHNMACHT

 

 

 

Ich erzähle von einer inneren Platz,

Von dem die, die wissen, sagen

Dass dort das  Paradies zu finden ist

Von üppigem Lieben mit einer Schönheit,

Unvorstellbar dargeboten

 

Ich öffne scheu meine Türen,

Bekleidet von einem dicken Fell,

Begebe mich auf den Pfad in die

Vorgeschriebene Richtung

Jedoch bei jedem Schritt vergrössert sich

Ein weinerlicher Ton,

Es zeigt sich meine Seele

Schreiend nach einiger Erleichterung

 

Überwältigt von Erbarmen

Möchte ich zu ihr kommen, reiche meine Arme

Aufrichtig und zärtlich weit vorwärts

Würde nichts lieber als wachen wollen über ihr

 

Ich kann es nicht,

Es gibt zu viel Schmerz

Welcher sie umschließt

 

 

 

16-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


01-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SCHLIEßE DEINE AUGEN
 
 
Während du schläfst
Versuche ich
Über dich zu wachen
 
Schließe deine Augen
Heute Nacht
Im betrauten Schutz
 
Ich verjage
Die Träume die
Du offensichtlich erwartest
 
Und während ich
Über dein schutzloses
Gesicht blase
 
Wird meine Zärtlichkeit
Rein und leicht
Deinen natürlichen Charme
Verstärken

01-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


30-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.BILDER MEINES TRAUMES
 
 
Ich forme im dunklen Licht
Die Bilder meines Traumes
Sie sind gezielt auf Vollkommenheit
Während ich sie umrande mit Freude
 
Meine Hände geraten gehetzt
Wenn sie nach dem schwarzen Lehm suchen
In welchem die Gedanken geschichtet werden
Bis ich sie ihr gleich geformt habe
 
Ich wage es nicht ihr
Den Morgen zu schenken
Vielleicht sehe ich dann mich selber
 
Werde nur dem Mond kurz zuwinken
Ehe ich mich bei Morgenröte
In Enttäuschung vergrabe
 

30-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


27-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SCHWARZE STARE

 

 

Schwarze Stare kreischen die Bäume voll

Grüne Blätter verdampfen in grosser Zahl

Sie wissen jedesmal zu hausen in dem Geäst

Ohrenbetäubend ihre Anwesenheit zu bekunden

Und Stille mir rundum zu vertreiben

 

Sie haben lange Zeit, ich rede von Jahren

Ihre feste Stelle in meinem Gesichtskreis

Prangerte gelegentlich den ungefragten Besuch an

Nicht ewig werde ich sie beobachten, doch

Oft ist es so, daß ich ihr Schreien verfluche

 

Jeden Winter beseitige ich ihre Plätze

In der Erwartung, daß ich ihre Gewohnheiten durchbreche

Aber beim letzten Hauen zerbricht etwas in mir

 

Offenbar berühre ich meinen eigenen Frühling

Nehme  ihnen und mir die jährliche Hoffnung?

27-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


23-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS LIED VON DER STILLE

 

 

 

Wenn ich das Lied dichte von der Stille

Bewegt sich die Hand auf pulsierenden Schlägen

Werden meine Finger spielerisch gehoben

Und tragen Tinte in das Weltall der endlosen Wege

 

Kein einziges Wort wird aufs Papier geraten

Denn wie zumindest soll ich schreiben

Von einem sanften Baumsäuseln in meiner Vorstellung

Oder davon mit dir in der Vollheit der Leere zu bleiben

 

Wenn ich das Lied von der Stille dichte

Singt die Nacht ihre nicht greifbaren Träume

Und ich höre mir an, was die Finsternis mir andichtet

Es sind schöne Verse, welche uns zugedacht sind




23-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


19-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LUFT UND LICHT

 

 

Schaue doch um dich hin

Und sehe meinen Geist

Zaudern und verirren

Er geht und kommt

Und lass dir erzählen        

Von verborgener Schönheit

Von Luft und Licht

Von Lachen

Von Sucht und Sicht

Er nimmt dich mit

Zu hohen Spitzen

Regelmäßig zu

Unbekannten Flops 

Aber meistens

Zu Wärme und Liebe

So tief und gerne

In sauberem Komfort

Schwebe mit, mein Mensch

Treibe mit in den Wolken,    

Wer kennt nicht den Wunsch

Zu strudeln im Genuß

Er führt dich an deiner Hand

Mein Geist verfehlt keinen        

O, von Herrlichkeit übermannt

Verbleiben wir miteinander

 

19-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


17-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER MARATHON

Während des

Flohspieles      
Ei
n Marathon durch

Meine grauen Haare

 

Macht die Laus in

Meinem Pelz         

Obszöne Gebärden

 

Sie möchte meinen

Ärger erfahren

17-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH BIN DICHTER

 

 

 

Ich bin Dichter der ersten Stunde

Stärker noch,

Der ersten Viertelstunde

Oder zwanzig Minuten

Also nicht ein Knochenarbeiter

Oder ein beseeltes Poetentier

 

Nein, ich sitze und handle

Und die Worte,

Wenn sie kommen,

Entfliehen mir mit dem Lärm

 

Es ist nicht die Romantik

Welche sie erwarten

Von langen Haaren und Schnurrbart,

Eine abgesackte Brille

Und mißmutiges Gebrumm

 

Es ist nur anschlagen 

Von einigen Tasten

Auf der Tastatur

 

Doch scheine ich das

Mit Kraft auszuführen

Ja, denn nach spätestens

Einer halbe Stunde

Müsste ich wieder fort

 

 

17-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH WIEGE, HIN UND WIEDER
 
Ich trage in meinen Armen        
Ein Kind um es zu wärmen
Und trockne seine Tränen
Welche dem Gesicht einen Glanz geben
 
Es darf sich in Ruhe fühlen         
Da ich es in mein Herz geschlossen
Habe und es  meine Hand fühlt
 
Woraus es eine Kraft erfährt         
Um Kälte fort zu schlagen
Welche über dieses Kindchen
Gefallen ist
 
Ich wiege es, hin und wieder              
Und hülle es ein mit meinem
Glänzenden Lächeln
 
Singe ich für es eine Zärtlichkeit,         
Ein Liedchen vom wunderbaren Bötchen
Denn du fühlt es wie deinen eigenen Schmerz
Wenn du ein Kind schwer leiden sieht
 

15-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DEINE SCHATTENREICHE SCHÖNHEIT
 

 

 

 

Du siehst starr weg

Die Augen suchen berührt

Den Horizont

 

Deine roten Lippen

Verhehlen den fahlen Teint

Deiner Wange

Und schließen willenlos

Den Mund

 

Das Licht fällt wie

Einen blauer Schatten

Über dich hin

 

Es beleuchtet dein sichtbares

Gebrochenes Sein;

Ein Leben ohne Sinn

 

Deine trübselige Schönheit

Wiederspiegelt die Tiefe

Deiner Seele,

 

Anscheinend und

Unangreifbar

 

Ist es darum,

Daß ich fiel auf dich

Und du mein Herz stehlen könntest

 
Ich habe nichts zu wählen

 
 

15-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


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fotografie: cornelia ettl

15-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


14-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SYMPHONIE DES WINDES
 
 
 
Flüster, du, meine Liebe in die Ohren des Windes
Wo der Ton von deinem schmachtenden Atem
Hineinschreitet und seine Erwartung findet
In einem mitschleifenden und saugenden Dekorum 
 
Ich werde mit dir schweben auf traumhaften Strömen
Es sind die verwebten schlierigen Fäden     
Welche uns tragen und immer näher kommen
Niemals wird ein solcher Traum uns mit Dunkelheit beladen      
 
Wenn es die Stürme sind oder Schauer mit Tränen
Oder Licht gemischt mit scheuer Inständigkeit
Ich brauche es nicht  zu einer spielerischen Symphonie 
Sie sind schon lange gestreckt von der Ewigkeit
 
Flüster meine Liebe in die Ohren des Windes
Geliebt wird da schon lange die Geringfügigkeit
Kein Wort wird sich da verirren können
Das Gefühl kann es ja übersetzen in Einfachkeit



14-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


12-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.STREICHLE MICH

 

 

Streichle mich doch, scheint

Das Gras mir zuzurufen

Ich bin noch feucht von dem

Schenkenden Tau

 

Lass deine Hand gleiten

Über meine grünen Halme

Sie sind so sanft wie Seide

Fühle die irdische Treue

 

Wenn bald der Morgen schimmert

Und wir das Licht begrüßen

Wirst du gewiss mit mir erfahren

Warum der Tag uns bezaubert

Dampfend wird er erklären;

Ich habe die Nacht ermordet

12-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


10-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ZUHÖRENDE LÜFTE

Ich möchte das volle Sein besitzen

Und der Leere entfliehen mit

So vielen dunklen Mauern

 

Meine Arme strecken sich

Nach zuhörenden Lüften

Um die sich erfüllende Erwartung   

Blindlings aufzuwecken

Welche bis in Ewigkeit

Dauern würde

 

Verstört steig ich auf

Toten Zweigen entlang

Die Hände gescheuert

Nun voll mit Blasen

 

Suchte die Einsamkeit

Zu beruhigen

Welche schon beim Anbeginn

Des Lebens für

Mich vorgesehen war 

 

10-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm




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