Deutsche Gedichte von J. Dreyfsandt zu Schlamm 2
TEIL 2
22-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.RUINE



Wenn meine Hand

Fast klebt am 

Rostigen Gitter

Saugt die Erde

Und belastet meinen Leib

Nagelt mich fest an dieser Stelle

 

Ich blicke fast entgeistert zu den

Unausgeglichenen Fragmenten

Von moosbedeckten Mauern

Geschlagen von Wetter und Zeit

Welche an der Pracht schonungslos

Und fortschreitend nagten

 

Ich schaue zurück in die

Vergangenheit

In einem Traum welcher

Meine Jugendzeit

Langsam vorbeiziehen läßt

Wehmütig trachte ich,

Die Erinnerung sinnlos

Zu dehnen

 

Ich fühle ein Zittern

Die Haut ist klamm

 

Vor mir

Am ende der Allee

Schwindet in aller Stille

Das schloss zu schlamm 




22-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


19-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE SILHOUETTE

 

 

 

Vor mir gewahre ich
Auf Gehwegplatten
In quadratischer Form,
Eine gerundete Silhouette

 

Von der Sonne projektiert
Mein  gedrungener Leib
Da läßt sich nichts machen,
So bin ich wahrnehmbar


Offensichtlich etwas steif,
Dick und trivial

Laufend bewegen

Wir uns fort  

Und ich stelle fest

Er sieht etwas plump aus,

Mein Schatten
Habe ihn nie begehrt
Nur mein Bauch
Gibt einigen Trost
Ansonsten hat
Meine Schönheit sich

Schon verringert

 

Ich spreche einen Toast

Aus auf mich





19-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ES REGNETE



Es regnete wenn
Ich herabsank            
Den Pfad mit wilden
Brombeeren entlang
 
Es war vor langer zeit
Daß wir hier verblieben
Ich bin ihm lange aus
Dem Wege gegangen
 
Ich war es
Der diesen Weg
Offensichtlich vergass
 
Ich fühle den Sommer
Von damals
Die summenden Mücken
Und die Stille zwischen
Uns beiden
 
Du erzähltest mit
Funkelnden Blicken von
Unsichtbaren Träumen
Ich irrte über meine Heide
Sah die Rothirsche vorbeiziehen
 
Ich rieche noch die Tage
Welche mein Leben
Immer weiter tragen





15-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


14-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEIN SCHWEIGEN


In dem Maße, wie die Jahre
Kürzer werden
Und Jahreszeiten verflachen
Wächst mein Schweigen                           
 
Nicht, daß das reden
Etwa fehlen würde,
So bringt es
Niemand in Verlegenheit
Und keiner wünscht,
Sich von mir abzuwenden
 
Nein, wenn ich einfach schaue
Mit einladenden Augen
Braucht nichts gesagt
Oder etwas verdunkelt
Zu werden
 
Oft is es so,
Daß mir ja besser
Zugehört wird
In meinem Schweigen
 
Das Verständnis kann dann
Im stillen reifen





14-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FERNE





Ich sehe dich an
Und schweige
 
Deine dumpfen Augen
Schauen an mir vorbei
 
In die Ferne
Die du siehst
Ich jedoch nicht
 

14-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


13-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SIE IST NICHT MEHR
__I__
   I
   I
 
 
 
Die Maus
Ist tot
 

Sie starb
In der Falle
 

Vor
Hungersnot

13-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


12-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER GEIGENSPIELER



Er kam vorbei 
Unerwartet
Und doch erhofft
Er spielte mit Saiten
Einer verborgenen Geige  
Was  hat ihn veranlasst
Die klangliche Gefühlsäusserung
Nicht nur für sich zu bewahren
 

Und eine stille Stelle zu suchen
Wie einen versteckten Friedhof
Wo er für keinen
Und doch für jeden                
Einen bescheidenen Triumph
Erringen konnte


Warum schnitt er mir
In Herz und Seele
Und tat meine
Welt bestürmen
Ich werde die Klänge
Dämpfen müssen
Im stillen Verdruß
Die Schwingungen unterdrücken             
In verdrängenden Tiefen 
Von verdörrten Ranken


Ich werde nur denken
An den Moment der Begegnung
Eines vergangenen Frühlings
Aufs neue suche ich dann
Meinen Weg
Nur so irrend
Fast träumerisch blind
Gehe ich also wieder hinein
In meine schwarz
Umrandete Hecke


 
 

12-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FERNE EULEN


Du träumst nun
In meinem offenen Feld
Mit Bäumen und Sträuchern
So hast du mir erzählt
 
Und Augen geöffnet wie
Fensterläden um
Die Dunkelheit zu erhellen
Wo die Erde noch fühlt
Das tragbare von Gras
Es läßt dich fühlen
Den Sinn des Menschseins
 
Dort wo Ruhe schweigt
Und Stille sich der zuneigt
Binde ich den Raum
An Sternenpfade
Eine Brücke zu deinen Gedanken
 
Langsam ein Bruch der schwülen
Finsternis zur Nacht
In der Erwartung
Die über der Heide liegt
Ist es der Ruf von fernen Eulen
der meinen Herzschlag verrät





 

12-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS GEDICHT UNTER DEN GEDICHTEN

 
 
 
Aus dieser Aufzählung von Worten
Entsteht ein professionelles Gedicht
Man muß in der  Gewissheit  folgen,
Dass es an sie gerichtet ist
 
Mit einigen Allüren
Wage ich stolz
Dieses einzuschicken
Nicht, dass ich bezahlt werde
Oder ein Dritter meine
Sachkenntnis feststellt
Um nur ja zu nicken
 

Nein dies ist das Gedicht
Unter den Gedichten
Welches allerdings
Die Spitze erreicht
Da es, ich gebe es zu,
Den Höhepunkt meiner
Arroganz ausstrahlt
Und mein Ego mit niemand
Anderem vergleicht
 
Das  festgestellt
Schließe ich meinen Hit
Aber ein treffendes Ende
Ist gewünscht
 
"Gehe so weiter mein Bursche
Glaube an dich selber
Es war schön, sehr schön
 
Junge junge"
 

12-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm




  • Deutsche Gedichte 1
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  • Julius Dreyfsandt zu Schlamm: Gedichten 1 (Niederländisch)


  • in der erwartung -- die über der heide liegt -- ist es der ruf von fernen eulen -- der meinen herzschlag verrät--
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