Deutsche Gedichte von J. Dreyfsandt zu Schlamm 2
TEIL 2
10-09-2007
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10-09-2007 om 16:45 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE RUHE

 

 

 

Die Ruhe ruft mich, meine Liebe

Während ich treibe

Auf den Schatten von heute

Es fehlt mir wirklich das Genießen

Das Atmen macht tiefe Schnitte

 

Nicht, dass ich vom Sterben berührt bin

Oder bereits die Waken zähle für morgen,   

Von diesem oder jenem bemängelt werde

Nein, die Seele ist gezwungen, sich zu verbergen

 

Ich baue auf alte Steine

Sie formen das Bild mit Geduld

Um wieder etwas von der Zukunft zu leihen

Jedoch nun noch verhüllt von Nebeldunst

10-09-2007 om 16:45 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS FROSCHLIEDCHEN

 

 

Beim Teich saß ein Frosch

Er quakte ein schönes Liedchen

Von sieben dicken Mücken

Welche freiten in einem Riedchen

 

Die Fische wurden aufgeregt

Das war eine großartige Erfahrung

Könnten wir das ähnlich tun

Hätten wir auch eine schöne Zerstreuung

 

Ihr könnt  nicht auf dem Trockenen

So rief der Frosch affektiert und besessen

Denn ehe ihr habt angefangen

Hat Miep die Katze euch schon gefressen 

 

10-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


09-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS LICHT ERLÖSCHT


Schwarz
Entlehnt
Seine Kraft
Von einer
Düsteren Macht

Das Fehlen
Vom hellen Licht
Hat mich
Ins Innerste gebracht

Der Abend
Ist in der Nähe

Der Geist der Nacht
Wurde seiner
Seite gesehen


09-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


08-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DA SEI LICHT (2)


Da sei Licht
Dachte ich kurz,

Ohne Sicht

Und schloß
Meinen Mund

Die erlösenden
Worte,

Sie kamen nicht

 

 

08-09-2007 om 16:45 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


07-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DA SEI LICHT (1)

 

 

 

Tief sinken           

Ist Absteigen zur Leere

Stufen überspringen

Blindlings zaudern

Auf einem Bein hüpfen

 

Noch weniger dann das

Wird wie sich verirren sein

In was schon verborgen ist

 

Rufen nach

Geschlossenen Ohren

Mit mindestens einer

Dicken Lage Firnis

Den schwarzen Widerhall verführen

 

Geräusche welche zurückwerfen

Gegen verbeulte Träume

In dem Atem eilen

Der ein pochendes Herz

Einfassen soll

 

Da sei Licht

Dachte ich kurz,

 

Ohne Sicht

 

07-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


06-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LUCIANO PAVAROTTI (1935-2007)
Er war
Der große Meister
Versteckte sich in
Einem Harnisch
Von menschlichem Genuß

Teilte sein hohes C
Mit Passion und Elan
War versessen auf Ruhm

Wurde bewundert
Von mir,
Von seinem Publikum   
 
Kein Tenor hat mich
So tief gerührt
Meine Saiten so angeschlagen

Und die Seele
Mit Wiedererkennung bewogen
Wie ein Schöpfer es lieben möchte;
Von himmlischen Klängen getragen

06-09-2007 om 19:40 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.HINTER IHRER FLACHEN HAND

vlakke hand,

een collectie slanke vingers

 

Hinter ihrer flachen Hand,

Eine Menge schlanker Finger

Mit vielem Silber geschient

In verschiedenen Lagen und Dicken

 

Bedeckt sie ihren Mund;

Sanfte schwüle Lippen

Wie Wächter einer feurigen

Muskulösen Zungenlunte

 

Wird da ein Lächeln versteckt

Wegen meiner verfeinerten Witze

Oder bedeckt sie die Langeweile

Um nicht aus einem anderen,

Abweisenden Loch zu pfeifen zu müssen

 

Und mich nicht zu quälen wünscht

Wenn ich ihr, grenzenlos verblendet,

Meine saugenden Augen schenke

Unkundig meiner Passion
Hinter d
em Schweigen zu verbergen

Damit ich meine Sucht

Lediglich in Speichel tränke



 

06-09-2007 om 15:19 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


06-07-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE GRILLEN DES WETTERS
 
 
 
Zwei Bretter, zwei Meter lang
Auf Rückenhöhe und vertikal
Zwei, durchgebogen auf Sitzhöhe, horizontal
Ohne Ahnung, angeheftet an zwei Betonstücke
Tragen mich in der vorhandenen Sonne
 

Ich setzte mich dort nur kurz
Kann natürlich anfangen sie zu bekritteln
Es führt aber dieses Mal nicht bis zur Sommerhitze
Sie kommt, wenn es vorausgesagt wird
Und das ist diese Woche schnell an einer Hand abgezählt
 

Die Feuchtigkeit dringt durch meine Kleidung
Es zieht langsam nach oben
Das "Geniessen" kennt deshalb zwei Seiten
Wie die Erfahrung von nassen Backen
Und das Steigen einer klammen Wärme
Dieser Augenblick zeigt die zwei Seiten
Der Grillen des Wetters
 

Es sei mal  gesagt, allmählich fange ich an mit Zittern
Ich sehe die dunklen Wolken schon heraufziehen,
Ein sich näherndes Unheil
Ich beginne zu frieren durch die aufsteigende Feuchte
Die Stimmung sinkt nach einem dementsprechenden Maße
 
 
 

 

06-07-2007 om 22:39 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


10-06-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LETZTER WUNSCH

Meine Hand spiegelt
Meine Seele
Und berührt nur kurz
Diesen Menschen

Der Blick in ihre Augen
Lässt mich sehen:  

Ja, dies war mein
Letzter Wunsch

10-06-2007 om 12:36 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


05-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IMMER WIEDER



Tropfen gleiten langsam abwärts

An beiden Seiten meiner

Glastüre entlang

Es ist der Weg hin zum Raum

Wo das frische Grün

Mir begegnen möchte

Begleitet von einem Frühlingduft

Und von beifall begleitetem Gesang

 

Jeden neuen Tag baue ich

Eine Brücke nach draußen

Wo die Natur eigensinnig

Ihre Welt öffnet für mich

Einfach das Schloss in einem

Handumdrehn aufschließen

Und  in Stille meine

Erste Aussicht genießen

 

Selbst in dem regnerischen Sein

Bei aufsteigendem Licht

Lassen die wilden Tauben

Sich willig nieder

Sie wissen wer ich bin

Achtend auf meine Geste

So schaffe ich ein Band

Erfahre die Gegenseitigkeit

Immer wieder


05-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


08-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.KARFREITAG
Heute stirbt
Der Tod

Mit voller
Hingabe

Auf Holz,
Kerzengerade

Der Mensch
Kann seinen
Durst wieder
Laben

08-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


26-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH TRAGE DEINE GEDANKEN

 

 

In meinen Armen

Trage ich deine Gedanken

Von zu hause fühlen

Von ewiger Zartheit

Und immensem Erwarten

 


Wenn meine Hand

Deine Haare streichelt

Langsam und voraussagbar

Sehe ich dein reines Gesicht

Welches mit einem Lachen

Meine Bewegung teilt

Und  ich spüre

Wie sich kurz deine

Schwere Aufhellt

 


Ich berühre deine Wangen

Die während der

Steichelnden Gebärde sich

Für einen Augenblick entspannen

So nehme ich es jedenfalls wahr

 


Fühle doch meine Augen wachen

Um die Umwelt zu beschwören

 


Du kannst dann,

Wenn du möchtest

In meine Seele kommen,

Ganz mir zugehören




26-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


25-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.foto
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25-03-2007 om 12:31 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.KLEINER SPAZIERGANG

 

 

Mache mit mir

Einen kleinen

Spaziergang

 

Durch schweigende

Straßen

 

Ich werde stille sein

Wenn ich mit dir

Mich selber finde

 

Du darfst reden

Und ich

 

Ich kann mich

Auf mein Inneres

Verlassen





25-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


23-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EINE BRÜCHIGE BRÜCKE

 

 
Ich baue eine Brücke
Über einem flüchtigen Tal
Unterstützt von
Brüchigem Gestein
Eine Verbindung schaffend
Zwischen diesem und jenem Ufer
 
Neblig ist noch
Die gegenüberliegende Seite
Zögernd gehe ich vorwärts
Nicht wissend, was zu erwarten:
Eine menschliche Belagerung,
Ausstreckende Hände
Oder dunkle Kräfte

Schwankend
Ist mein Tritt
Hat es sinn
Diesen Weg zu gehen
Zweifel ist mein Kompass
Wo es doch erst
Eine Herausforderung war







 

23-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


20-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.NOTRE DAME DE VALDEUR





Ich stütze mich gegen

Den schweren Pfeiler

Straff wie die der Mauer

Und gestreckt wie sie

Bis zur Spitze

So weit ich sehen kann  


Wie gemauert fühle ich mich

Aufgenommen von der  Vergangenheit

Denke an die kraftvollen Erbauer

Welche waghalsig

Die Höhe bestritten haben

 

Selbst mein Geist

Am Anfang irdisch gerichtet

Gibt langsam zu kennen

 

Diese Stelle kennt Glorie

Dies ist eindrucksvoll

Doch zeigt es mir ebenfalls

Wie gering ich bin

 

Das muß ich es

Aufs neue begreifen

 

20-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


18-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FRÜHLING

Ich werde geschwängert
Von der Luft eines
Flaumig grünen Feldes
 

In mir grünt
Wieder die Erwartung
Wenn der Frühling mir
Von der Geburt erzählt

18-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


17-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN FARBEN VERSCHIEßEN





Farben verschießen

Wenn Träume dürftiger werden

Gleich der Sonne, die

Sich verlangsamt absenkt,

Um dem Schatten abzuholen

 

Nicht, daß die Kälte

Dann zugreifen würde

Oder Sicht sich verengt

Nein, die Stunden

Schreiten fort

 

Tag und Nacht

Vermischen sich,

Allmählich,

Damit das Leben

Wieder dem

Alltäglichen gehört




17-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WIESEN WIESEN WIESENKERBEL




Wiesen wiesen Wiesenkerbel
 
Du spielst rundum und
Wucherst mit deiner Braut
In üppig blühenden Weiden
 
Ich sehe deine Pracht
Die Sonne begleiten
Und mich, den schauenden Mensch,
Mit Glückseligkeit beglücken
 
Wiesen wiesen Wiesenkerbel
 
Du singst von Freude
Mit farbenfreudigem Blatt
Ich möchte dich pflücken
Stehlen aus dem Feld
 
Ich lasse dich unberührt
Keine Stängel werde ich knicken
Oder reißen an einer Wurzel
Ich mag dich so gerne
Ich erlege, bin von dir berührt
 
Wiesen wiesen Wiesenkerbel
 
 
 

15-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm




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  • Julius Dreyfsandt zu Schlamm: Gedichten 1 (Niederländisch)


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