Ein Mensch Ohne Namen ((Adapted from: A Horse With No Name (America) - 1971)) Composer(s): Dewey Bunnell Performer(s): P. Bernd
Am ersten Tag meiner Reise sah ich Bäume rings umher Und ich hörte Stimmen singen zwischen Gras und Blättermeer Der Nebel der Nacht und der Morgentau sponnen Netzte im Gesicht Die Vögel lasen aus meiner Hand ich vergass den Lärm der Stadt Da sind nur Erde und Wasser und ein Mensch ohne Namen die sich immer in die Augen sehn Es sind Freunde, sie brauchen keinen Namen weil sie sich sowieso oihne Worte verstehn
Nach zwei Tagen konnt ich Berge sehn und die Luft war wie Kristall Ich träumte, es fiel aus dem Wasserfall eine Blume in meinen Mund Und ein alter Zwerg kam aus der Höhle im Berg und baute mir aus Moos ein Bett Da sind nur Erde und Wasser und ein Mensch ohne Namen die sich immer in die Augen sehn Es sind Freunde, sie brauchen keinen Namen weil sie sich sowieso ohne Worte verstehn
Dann am Ende war es rings um mich leer aus den Bergen floss nun ein Meer Und ich spürte das Salz auf meiner Haut der Staub war aufgetaut Im Sand sah ich das Leben das sich unter der Wüste der Wellen ein Reich gebaut Keine Menschen können je hinein leben weiter in ihrem Meeresstein Da sind nur Erde und Wasser und ein Mensch ohne Namen die sich immer in die Augen sehn Es sind Freunde, sie brauchen keinen Namen weil sie sich sowieso oihne Worte verstehn
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