Deutsche Gedichte von J. Dreyfsandt zu Schlamm 2
TEIL 2
10-09-2007
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10-09-2007 om 16:45 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE RUHE

 

 

 

Die Ruhe ruft mich, meine Liebe

Während ich treibe

Auf den Schatten von heute

Es fehlt mir wirklich das Genießen

Das Atmen macht tiefe Schnitte

 

Nicht, dass ich vom Sterben berührt bin

Oder bereits die Waken zähle für morgen,   

Von diesem oder jenem bemängelt werde

Nein, die Seele ist gezwungen, sich zu verbergen

 

Ich baue auf alte Steine

Sie formen das Bild mit Geduld

Um wieder etwas von der Zukunft zu leihen

Jedoch nun noch verhüllt von Nebeldunst

10-09-2007 om 16:45 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS FROSCHLIEDCHEN

 

 

Beim Teich saß ein Frosch

Er quakte ein schönes Liedchen

Von sieben dicken Mücken

Welche freiten in einem Riedchen

 

Die Fische wurden aufgeregt

Das war eine großartige Erfahrung

Könnten wir das ähnlich tun

Hätten wir auch eine schöne Zerstreuung

 

Ihr könnt  nicht auf dem Trockenen

So rief der Frosch affektiert und besessen

Denn ehe ihr habt angefangen

Hat Miep die Katze euch schon gefressen 

 

10-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


09-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS LICHT ERLÖSCHT


Schwarz
Entlehnt
Seine Kraft
Von einer
Düsteren Macht

Das Fehlen
Vom hellen Licht
Hat mich
Ins Innerste gebracht

Der Abend
Ist in der Nähe

Der Geist der Nacht
Wurde seiner
Seite gesehen


09-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


08-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DA SEI LICHT (2)


Da sei Licht
Dachte ich kurz,

Ohne Sicht

Und schloß
Meinen Mund

Die erlösenden
Worte,

Sie kamen nicht

 

 

08-09-2007 om 16:45 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


07-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DA SEI LICHT (1)

 

 

 

Tief sinken           

Ist Absteigen zur Leere

Stufen überspringen

Blindlings zaudern

Auf einem Bein hüpfen

 

Noch weniger dann das

Wird wie sich verirren sein

In was schon verborgen ist

 

Rufen nach

Geschlossenen Ohren

Mit mindestens einer

Dicken Lage Firnis

Den schwarzen Widerhall verführen

 

Geräusche welche zurückwerfen

Gegen verbeulte Träume

In dem Atem eilen

Der ein pochendes Herz

Einfassen soll

 

Da sei Licht

Dachte ich kurz,

 

Ohne Sicht

 

07-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


06-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LUCIANO PAVAROTTI (1935-2007)
Er war
Der große Meister
Versteckte sich in
Einem Harnisch
Von menschlichem Genuß

Teilte sein hohes C
Mit Passion und Elan
War versessen auf Ruhm

Wurde bewundert
Von mir,
Von seinem Publikum   
 
Kein Tenor hat mich
So tief gerührt
Meine Saiten so angeschlagen

Und die Seele
Mit Wiedererkennung bewogen
Wie ein Schöpfer es lieben möchte;
Von himmlischen Klängen getragen

06-09-2007 om 19:40 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.HINTER IHRER FLACHEN HAND

vlakke hand,

een collectie slanke vingers

 

Hinter ihrer flachen Hand,

Eine Menge schlanker Finger

Mit vielem Silber geschient

In verschiedenen Lagen und Dicken

 

Bedeckt sie ihren Mund;

Sanfte schwüle Lippen

Wie Wächter einer feurigen

Muskulösen Zungenlunte

 

Wird da ein Lächeln versteckt

Wegen meiner verfeinerten Witze

Oder bedeckt sie die Langeweile

Um nicht aus einem anderen,

Abweisenden Loch zu pfeifen zu müssen

 

Und mich nicht zu quälen wünscht

Wenn ich ihr, grenzenlos verblendet,

Meine saugenden Augen schenke

Unkundig meiner Passion
Hinter d
em Schweigen zu verbergen

Damit ich meine Sucht

Lediglich in Speichel tränke



 

06-09-2007 om 15:19 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


06-07-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE GRILLEN DES WETTERS
 
 
 
Zwei Bretter, zwei Meter lang
Auf Rückenhöhe und vertikal
Zwei, durchgebogen auf Sitzhöhe, horizontal
Ohne Ahnung, angeheftet an zwei Betonstücke
Tragen mich in der vorhandenen Sonne
 

Ich setzte mich dort nur kurz
Kann natürlich anfangen sie zu bekritteln
Es führt aber dieses Mal nicht bis zur Sommerhitze
Sie kommt, wenn es vorausgesagt wird
Und das ist diese Woche schnell an einer Hand abgezählt
 

Die Feuchtigkeit dringt durch meine Kleidung
Es zieht langsam nach oben
Das "Geniessen" kennt deshalb zwei Seiten
Wie die Erfahrung von nassen Backen
Und das Steigen einer klammen Wärme
Dieser Augenblick zeigt die zwei Seiten
Der Grillen des Wetters
 

Es sei mal  gesagt, allmählich fange ich an mit Zittern
Ich sehe die dunklen Wolken schon heraufziehen,
Ein sich näherndes Unheil
Ich beginne zu frieren durch die aufsteigende Feuchte
Die Stimmung sinkt nach einem dementsprechenden Maße
 
 
 

 

06-07-2007 om 22:39 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


10-06-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LETZTER WUNSCH

Meine Hand spiegelt
Meine Seele
Und berührt nur kurz
Diesen Menschen

Der Blick in ihre Augen
Lässt mich sehen:  

Ja, dies war mein
Letzter Wunsch

10-06-2007 om 12:36 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


05-05-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IMMER WIEDER



Tropfen gleiten langsam abwärts

An beiden Seiten meiner

Glastüre entlang

Es ist der Weg hin zum Raum

Wo das frische Grün

Mir begegnen möchte

Begleitet von einem Frühlingduft

Und von beifall begleitetem Gesang

 

Jeden neuen Tag baue ich

Eine Brücke nach draußen

Wo die Natur eigensinnig

Ihre Welt öffnet für mich

Einfach das Schloss in einem

Handumdrehn aufschließen

Und  in Stille meine

Erste Aussicht genießen

 

Selbst in dem regnerischen Sein

Bei aufsteigendem Licht

Lassen die wilden Tauben

Sich willig nieder

Sie wissen wer ich bin

Achtend auf meine Geste

So schaffe ich ein Band

Erfahre die Gegenseitigkeit

Immer wieder


05-05-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


08-04-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.KARFREITAG
Heute stirbt
Der Tod

Mit voller
Hingabe

Auf Holz,
Kerzengerade

Der Mensch
Kann seinen
Durst wieder
Laben

08-04-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


26-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH TRAGE DEINE GEDANKEN

 

 

In meinen Armen

Trage ich deine Gedanken

Von zu hause fühlen

Von ewiger Zartheit

Und immensem Erwarten

 


Wenn meine Hand

Deine Haare streichelt

Langsam und voraussagbar

Sehe ich dein reines Gesicht

Welches mit einem Lachen

Meine Bewegung teilt

Und  ich spüre

Wie sich kurz deine

Schwere Aufhellt

 


Ich berühre deine Wangen

Die während der

Steichelnden Gebärde sich

Für einen Augenblick entspannen

So nehme ich es jedenfalls wahr

 


Fühle doch meine Augen wachen

Um die Umwelt zu beschwören

 


Du kannst dann,

Wenn du möchtest

In meine Seele kommen,

Ganz mir zugehören




26-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


25-03-2007
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25-03-2007 om 12:31 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.KLEINER SPAZIERGANG

 

 

Mache mit mir

Einen kleinen

Spaziergang

 

Durch schweigende

Straßen

 

Ich werde stille sein

Wenn ich mit dir

Mich selber finde

 

Du darfst reden

Und ich

 

Ich kann mich

Auf mein Inneres

Verlassen





25-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


23-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EINE BRÜCHIGE BRÜCKE

 

 
Ich baue eine Brücke
Über einem flüchtigen Tal
Unterstützt von
Brüchigem Gestein
Eine Verbindung schaffend
Zwischen diesem und jenem Ufer
 
Neblig ist noch
Die gegenüberliegende Seite
Zögernd gehe ich vorwärts
Nicht wissend, was zu erwarten:
Eine menschliche Belagerung,
Ausstreckende Hände
Oder dunkle Kräfte

Schwankend
Ist mein Tritt
Hat es sinn
Diesen Weg zu gehen
Zweifel ist mein Kompass
Wo es doch erst
Eine Herausforderung war







 

23-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


20-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.NOTRE DAME DE VALDEUR





Ich stütze mich gegen

Den schweren Pfeiler

Straff wie die der Mauer

Und gestreckt wie sie

Bis zur Spitze

So weit ich sehen kann  


Wie gemauert fühle ich mich

Aufgenommen von der  Vergangenheit

Denke an die kraftvollen Erbauer

Welche waghalsig

Die Höhe bestritten haben

 

Selbst mein Geist

Am Anfang irdisch gerichtet

Gibt langsam zu kennen

 

Diese Stelle kennt Glorie

Dies ist eindrucksvoll

Doch zeigt es mir ebenfalls

Wie gering ich bin

 

Das muß ich es

Aufs neue begreifen

 

20-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


18-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FRÜHLING

Ich werde geschwängert
Von der Luft eines
Flaumig grünen Feldes
 

In mir grünt
Wieder die Erwartung
Wenn der Frühling mir
Von der Geburt erzählt

18-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


17-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN FARBEN VERSCHIEßEN





Farben verschießen

Wenn Träume dürftiger werden

Gleich der Sonne, die

Sich verlangsamt absenkt,

Um dem Schatten abzuholen

 

Nicht, daß die Kälte

Dann zugreifen würde

Oder Sicht sich verengt

Nein, die Stunden

Schreiten fort

 

Tag und Nacht

Vermischen sich,

Allmählich,

Damit das Leben

Wieder dem

Alltäglichen gehört




17-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WIESEN WIESEN WIESENKERBEL




Wiesen wiesen Wiesenkerbel
 
Du spielst rundum und
Wucherst mit deiner Braut
In üppig blühenden Weiden
 
Ich sehe deine Pracht
Die Sonne begleiten
Und mich, den schauenden Mensch,
Mit Glückseligkeit beglücken
 
Wiesen wiesen Wiesenkerbel
 
Du singst von Freude
Mit farbenfreudigem Blatt
Ich möchte dich pflücken
Stehlen aus dem Feld
 
Ich lasse dich unberührt
Keine Stängel werde ich knicken
Oder reißen an einer Wurzel
Ich mag dich so gerne
Ich erlege, bin von dir berührt
 
Wiesen wiesen Wiesenkerbel
 
 
 

15-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


13-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER GRAF VON MERODE


Der Graf von Merode
Ist fein gebaut
Aber vermisst den Stolz,
Der vonnöten
Er reitet mit dem Pferd
Nach Goethe, durchs Holz
 
Um dort eine Schönheit zu finden
Er kann das Frauliche
In keiner Weise entbehren
Aber keine einzige Dame
Möchte sich mit ihm verbinden
 
Wie er auch
Frisieren lässt
Wie auch kleiden
Nach dem letzten Schnitt
Es fehlt ihm der Schwung
Den Tanzboden zu betreten
Und findet seine Liebe nicht




13-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


11-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN AUGENBLICK

 

 

Ich suche noch immer

In langen Zeiten von Verlangen

Den Weg zu gehen

Zu entlastenden Gesängen

 

Auf der kultivierten Heide

Wo ein sanfter Nebel

Die Felder bekleidet

Streift die verschwommene Sonne

Die neugeborene Erde

Wo alle können wissen   

Von meinem inneren Wert

 

Ich suche noch immer

Die ewige Verbindung

Zu sich erholender Vollkommenheit 

Verloren in meinem Menschsein:

Geschaffene Zerbrechlichkeit

In kommen, sein und gehen

Wer bin ich noch, so denke ich

In meinem Bestehen

 


**


Das Glänzen in      

Deinen kleinen Augen

Tief und voll Vertrauen

Hat mich ohne nachzudenken

Einfach  in meinen

Wesentlichen Kern gesogen

Du brauchtest nur spontan

Mit deinen Ärmchen zu winken  

Ich fühlte mich kurz nicht

Vom Leben enttäuscht




11-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EINE GRAUE OASE

    

 

Wenn die Wüste nur die Hitze erträgt

Mit dürre und stachligen Sträuchern

Kann ich noch so hart gefordert werden

Und gerufen aus einer nahen Ferne

Ich würde keinen einzigen Fuß versetzen

Oder Worte formen bis zur fruchtbaren Saat

Dein flimmerndes schwarz wird es verwehren   

 


In dem Schatten einer grauen Oase spiele ich

Ein Lied auf einer Gitarre ohne Saiten

Sie kennt keinen Rhythmuss oder erkennbare Noten

Ich singe dann von entthronten Maschen  

Oder sterbenden Bäumen ohne Sprösslinge 

 


In meiner Brust hallen nur

Die Schläge meines Herzens

Keiner wird  sie je hören

Also wirst auch du  nicht

Dabei zuhören 



11-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


08-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SIE KOMMT NICHT NÄHER

 

 

Wo selbst die Erde flieht

In dem sanft ansteigenden Horizont

Und der Schatten leicht zurückprallt

Gegen das jungfräuliche Reitgras

 

Dort ruft sie mich näher

Eine Fee in blau gehüllt

Komm, scheinen ihre

Lippen zu sagen

Ich,  ja ich bin an dir erfreut

 

So sehr ich auch meine Schritte

Beschleunigen möchte

Und meine Arme strecke

Ich komme nicht heran

Und scheine festgenagelt am Boden

Als ob das nie gekannte

Mich quälen möchte

 

Ein Verlust von schweigender Sehnsucht

Ein Mensch, auch mir nicht unbekannt

Hält die Seele in meinem Leib gefangen

 

Ich bin gebrochen und

Doch bleibe ich  stetig  hoffend

Auf rufende Gesänge





 

08-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


07-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE SCHÖNHEIT EINES SCHATTEN

 

 

 

Verwehr mir nicht

Die Schönheit

Eines Schatten

Wenn mein Auge

Eine blanke Schulter

Gewahr wird

 

Es offenbart sich in

Einem unhaltbaren

Gedankenfluss

Das unsichtbare

Linienspiel deiner Figur

 

Woraus das staunen

Meiner Sinne

Erregt wird

Und worin mein

Herz sich verliert

 








 

 

07-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


06-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN VORBOTE


Ich erschaue
Den Toten;
Ein Mensch
Wie ein Vorbote
 
Für mich
Plötzlich
Ein Denkmal
Des Lebens
 
Doch war
Sein kurzes
Leben nur
Ein Moment
Der Ewigkeit
 

06-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


04-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.GLAUBE



Ergebnung
Schön
Jedoch schwer
Im Rhythmus
Des Lebens
Kennt kein"aber"
Nur mitmachen
 
Wenn ich darauf
Vertrauen kann
Und nicht
Vom Wahn
Erfasst werde
 
Erst dann
Bin ich fähig
Zu glauben
An das Lied
Der Erde




04-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


03-03-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ES FEHLT MIR NICHTS
 
 


Klage ich, wenn du in den Spiegel blickst
In erwartung und vermissten Träumen
Du vergrößerst dein Leid
In dem du mich überhöhst
 
O, gewiß, es fehlt mir nichts
Ich habe keinen Hunger oder Durst
Ich habe viele Menschen um mich
Aber siehst du auch was es kostet
Daß ich vor allem der Seele vertraue
 
Mein Horizont kann deine Blicke
Nicht kreuzen
Er verengt die Aussicht
Und läßt mein Gefühl
Außerhalb der Welt sein
 
Du hörst mich nicht klagen
Denn es ist nicht
Anders wie ehedem
Ich stütze mich auf eine mir
Angeeignete Ergebenheit
 
Oder dòch auf die wirkliche
Kraft in mir selber
Wo Reichtum die Blume trägt
Immer bereit zu hoffen und zu blühen
Und erst am ende
Werde ich zu Staub vergehen




03-03-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


27-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER ANGLER

 

 

Ich rede heute mit dir,

Ja du, der dies liest

Hattest du es gut heute

Warst du umgeben

Von gut Gelaunten

Oder trafst du wieder das Biest

Bei denjenigen, welche du liebst

 

Brach aufs neue dein Herz

Flüchtetest du wieder in

Nichts sagende Worte

Wobei dein Gefühl

Eine Betonmauer hochzog

So daß der Schmerz dich

Nicht durchbohrte

 

Oder trafst du das wirbelnde Glück

In einer Schönheit oder

Einer süßen Blüte       

Naschtest du unmäßig     

Von der Sahne

Wurdest du fertig auf einsamer Höhe

Und führtest die Glückseligkeit herbei

 

Möchtest du das hier mit mir teilen

Oder läßt du dein Gefühl nicht bestehlen

Von einem anmaßenden Mensch

Der hier zum anglen sitzt

Nach deinem tiefsten Geheimnis

 

Komm, richte deinen Rücken auf

Ich möchte deine Geschichte

Nicht entbehren










 

27-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


25-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SCHLIEßE DIE AUGEN NACH DEM LESEN



In diesem Moment
Von ewiger Stille
Wo Vögel schweigen
Und meine Herzschläge
Sich ruhig aneinanderreihen


Halte ich mich auf in dem
Land der Zärtlichkeit
Mit dem sanften Tone
Eines flüsternden Windes
Erfahre den warmen Sand
Unter meinen bloßen Füßen
Und  Ruhe fällt mir zu
Alles müssen verschwindet


Diese fortschreitende Freude
Von Glück und Seligkeit
Durchtränkt alle meine Fasern
Ohne mühe       
 

Möchte es teilen
Mit jenen
Welche mich finden
Mich sehen und sich mit
Mir verbinden möchten

 

 

 

 


 

25-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


24-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH UND MEIN FINGER

 

 

Ich rühre mit meinem Finger

Durch den Schaum

Vom Cappuccino

 

Der bleibt immer zurück

Da ich zu schnell meinen

Kaffee trinke

Etwas ungeduldig;

Eine unerklärbare Eile

 

Schade denke ich oft,

Dieser weiße Schaum

Und lecke meine Finger ab

Mit dem Nachgeschmack

Von Kakao

 

Welch ein Genuß

Erst schlürfen

Und dann das abtasten

Einer Tasse

 

Als ob ich

Einen Frauenleib

Befühl

Und vergnügt  verspeise

 

Noch einen bitte,

Herr Ober





 

24-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


22-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.RUINE



Wenn meine Hand

Fast klebt am 

Rostigen Gitter

Saugt die Erde

Und belastet meinen Leib

Nagelt mich fest an dieser Stelle

 

Ich blicke fast entgeistert zu den

Unausgeglichenen Fragmenten

Von moosbedeckten Mauern

Geschlagen von Wetter und Zeit

Welche an der Pracht schonungslos

Und fortschreitend nagten

 

Ich schaue zurück in die

Vergangenheit

In einem Traum welcher

Meine Jugendzeit

Langsam vorbeiziehen läßt

Wehmütig trachte ich,

Die Erinnerung sinnlos

Zu dehnen

 

Ich fühle ein Zittern

Die Haut ist klamm

 

Vor mir

Am ende der Allee

Schwindet in aller Stille

Das schloss zu schlamm 




22-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


19-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE SILHOUETTE

 

 

 

Vor mir gewahre ich
Auf Gehwegplatten
In quadratischer Form,
Eine gerundete Silhouette

 

Von der Sonne projektiert
Mein  gedrungener Leib
Da läßt sich nichts machen,
So bin ich wahrnehmbar


Offensichtlich etwas steif,
Dick und trivial

Laufend bewegen

Wir uns fort  

Und ich stelle fest

Er sieht etwas plump aus,

Mein Schatten
Habe ihn nie begehrt
Nur mein Bauch
Gibt einigen Trost
Ansonsten hat
Meine Schönheit sich

Schon verringert

 

Ich spreche einen Toast

Aus auf mich





19-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ES REGNETE



Es regnete wenn
Ich herabsank            
Den Pfad mit wilden
Brombeeren entlang
 
Es war vor langer zeit
Daß wir hier verblieben
Ich bin ihm lange aus
Dem Wege gegangen
 
Ich war es
Der diesen Weg
Offensichtlich vergass
 
Ich fühle den Sommer
Von damals
Die summenden Mücken
Und die Stille zwischen
Uns beiden
 
Du erzähltest mit
Funkelnden Blicken von
Unsichtbaren Träumen
Ich irrte über meine Heide
Sah die Rothirsche vorbeiziehen
 
Ich rieche noch die Tage
Welche mein Leben
Immer weiter tragen





15-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


14-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEIN SCHWEIGEN


In dem Maße, wie die Jahre
Kürzer werden
Und Jahreszeiten verflachen
Wächst mein Schweigen                           
 
Nicht, daß das reden
Etwa fehlen würde,
So bringt es
Niemand in Verlegenheit
Und keiner wünscht,
Sich von mir abzuwenden
 
Nein, wenn ich einfach schaue
Mit einladenden Augen
Braucht nichts gesagt
Oder etwas verdunkelt
Zu werden
 
Oft is es so,
Daß mir ja besser
Zugehört wird
In meinem Schweigen
 
Das Verständnis kann dann
Im stillen reifen





14-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FERNE





Ich sehe dich an
Und schweige
 
Deine dumpfen Augen
Schauen an mir vorbei
 
In die Ferne
Die du siehst
Ich jedoch nicht
 

14-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


13-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SIE IST NICHT MEHR
__I__
   I
   I
 
 
 
Die Maus
Ist tot
 

Sie starb
In der Falle
 

Vor
Hungersnot

13-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


12-02-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER GEIGENSPIELER



Er kam vorbei 
Unerwartet
Und doch erhofft
Er spielte mit Saiten
Einer verborgenen Geige  
Was  hat ihn veranlasst
Die klangliche Gefühlsäusserung
Nicht nur für sich zu bewahren
 

Und eine stille Stelle zu suchen
Wie einen versteckten Friedhof
Wo er für keinen
Und doch für jeden                
Einen bescheidenen Triumph
Erringen konnte


Warum schnitt er mir
In Herz und Seele
Und tat meine
Welt bestürmen
Ich werde die Klänge
Dämpfen müssen
Im stillen Verdruß
Die Schwingungen unterdrücken             
In verdrängenden Tiefen 
Von verdörrten Ranken


Ich werde nur denken
An den Moment der Begegnung
Eines vergangenen Frühlings
Aufs neue suche ich dann
Meinen Weg
Nur so irrend
Fast träumerisch blind
Gehe ich also wieder hinein
In meine schwarz
Umrandete Hecke


 
 

12-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FERNE EULEN


Du träumst nun
In meinem offenen Feld
Mit Bäumen und Sträuchern
So hast du mir erzählt
 
Und Augen geöffnet wie
Fensterläden um
Die Dunkelheit zu erhellen
Wo die Erde noch fühlt
Das tragbare von Gras
Es läßt dich fühlen
Den Sinn des Menschseins
 
Dort wo Ruhe schweigt
Und Stille sich der zuneigt
Binde ich den Raum
An Sternenpfade
Eine Brücke zu deinen Gedanken
 
Langsam ein Bruch der schwülen
Finsternis zur Nacht
In der Erwartung
Die über der Heide liegt
Ist es der Ruf von fernen Eulen
der meinen Herzschlag verrät





 

12-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS GEDICHT UNTER DEN GEDICHTEN

 
 
 
Aus dieser Aufzählung von Worten
Entsteht ein professionelles Gedicht
Man muß in der  Gewissheit  folgen,
Dass es an sie gerichtet ist
 
Mit einigen Allüren
Wage ich stolz
Dieses einzuschicken
Nicht, dass ich bezahlt werde
Oder ein Dritter meine
Sachkenntnis feststellt
Um nur ja zu nicken
 

Nein dies ist das Gedicht
Unter den Gedichten
Welches allerdings
Die Spitze erreicht
Da es, ich gebe es zu,
Den Höhepunkt meiner
Arroganz ausstrahlt
Und mein Ego mit niemand
Anderem vergleicht
 
Das  festgestellt
Schließe ich meinen Hit
Aber ein treffendes Ende
Ist gewünscht
 
"Gehe so weiter mein Bursche
Glaube an dich selber
Es war schön, sehr schön
 
Junge junge"
 

12-02-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm




  • Deutsche Gedichte 1
  • Deutsche Gedichte 3
  • Julius Dreyfsandt zu Schlamm: Gedichten 1 (Niederländisch)


  • in der erwartung -- die über der heide liegt -- ist es der ruf von fernen eulen -- der meinen herzschlag verrät--
    Inhoud blog
  • DIE RUHE
  • DAS FROSCHLIEDCHEN
  • DAS LICHT ERLÖSCHT
  • DA SEI LICHT (2)
  • DA SEI LICHT (1)
  • LUCIANO PAVAROTTI (1935-2007)
  • HINTER IHRER FLACHEN HAND
  • DIE GRILLEN DES WETTERS
  • LETZTER WUNSCH
  • IMMER WIEDER
  • KARFREITAG
  • ICH TRAGE DEINE GEDANKEN
  • foto
  • KLEINER SPAZIERGANG
  • EINE BRÜCHIGE BRÜCKE
  • NOTRE DAME DE VALDEUR
  • FRÜHLING
  • WENN FARBEN VERSCHIEßEN
  • WIESEN WIESEN WIESENKERBEL
  • DER GRAF VON MERODE
  • EIN AUGENBLICK
  • EINE GRAUE OASE
  • SIE KOMMT NICHT NÄHER
  • DIE SCHÖNHEIT EINES SCHATTEN
  • EIN VORBOTE
  • GLAUBE
  • ES FEHLT MIR NICHTS
  • DER ANGLER
  • SCHLIEßE DIE AUGEN NACH DEM LESEN
  • ICH UND MEIN FINGER
  • RUINE
  • MEINE SILHOUETTE
  • ES REGNETE
  • MEIN SCHWEIGEN
  • FERNE
  • SIE IST NICHT MEHR
  • DER GEIGENSPIELER
  • FERNE EULEN
  • DAS GEDICHT UNTER DEN GEDICHTEN



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