Deutsche Gedichte von J. Dreyfsandt zu Schlamm 1
TEIL 1
20-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH, DER NICHTNUTZ
 
Ich bin ein Nichtnutz
Mit einem
Gemeinnützigen Ziel
Mühelos geht mir
Das von der  Hand
 
Wirkliche eine
Anlage und keine Strafe
Denn ich bin
Gewünscht unnötig     
In dem Land
 
Und das gibt Ruhe
Für alle Streber
Mit ihrem
Zügellosen müssen
 
Ohne mich
Wären sie verloren
Es gibt ein großen
Bedarf
Sich an mir
Zu stören


20-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


19-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SINGE MEIN GEDICHT



Singe mein Gedicht
Mit kräuselnden Lippen
Wie ein 
wellenförmiger Strom
An milden Ufern entlang
Mit sprießendem Gras

Der mit sich führt
Wasserreiche Buchstaben
Gefangen in Noten
Und finde die Melodie
In einem
drehenden Strudel

Dort formen sie,
Abwärts gerichtet,
Einen Klangboden
Wo das Echo lauscht,
Fast unhörbar,
Den frühen Worten

So findet mein Gedicht
Das Lied von Zungen                         
Es werden neue Sätze
Ins Herz geboren
Welche emporsteigen
Aus dem tragenden Leib

Lasse dich dann gleiten 
Auf den Atem
Des Gefühls
Wie in das fließende  blau
Von sanften  Wellen

19-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


18-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH SCHREIE DEINE TRÄNEN



Ich schreie deine Tränen
Alten Mauern entlang
Wo Pfade kreuzen
Mit verwildertem Efeu
 
Alt und verwachsen
Verraten sie deinen Schmerz
In einem verstummten Gesang
Der schon lange Asche geworden ist
 
Wie gelöschte Feuer
In einer viel zu frühen Stunde
Es holt fortwährend das Heute ein
 
Übrig bleibt ein leeres Gedicht
Auf einer liegenden Grabplatte:
Wie ein unkenntliches Gesicht
In einem verdorrten Beet
 
Ich schreie mit dir deine Tränen
Sie lindern die Falten
In meiner fragenden Hand
 
Ich lasse sie furchtlos fließen
In die warme Erde
Sie werden dann zu Kristallen
Der Liebe




 

18-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


17-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN NEUER TAG


Es schallt
Über dem Platz
 
Glocken läuten
Wo die
Unbetretenen Klinker
Als ring verlegt 
Die Leere deuten
 
Dort träumt
Der frühe Morgen weiter
Wenn der Schatten
Uns verläßt wie
Ein stimmloser Befreier



17-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SO GEHT ES




So geht es
Sagte ich
Und ein  Räuspern
War in meiner Kehle
 
Ja, nickte sie
Es sind schon viele Jahre
Daß ich dich quäle
 
Die Tür fiel zu
Zum letzten mal
So geht es
Sagte ich wieder
 
Und ich,  ja ich
Sang schöne
Abschiedslieder



 

15-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN DU SAGST


Wenn du sagst
Du bist nicht so schön          
Sehe ich
Den Glanz deiner Augen
Sie erzählen von Liebe
 

Wenn du sagst
So viele andere
Stehlen  dir die Schau
Dann entgeht mir nicht
Deine gazellenhafte Grazilität
Welche entsteht aus einem
normalen Gedankenfluß


Wenn du denkst
Du bist nicht des Ansehens wert   
Nimmst du mir
Das Gold
Meiner Träume


Meine Seele spiegelt  sich
In einem unsichtbaren Gefühl
Das ich nicht in Worte
Fassen kann
 

Wenn ich sage, du bist da
Erzählt das auch
Meine Lebensgeschichte
Mit ewigen Fragen





15-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


12-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.STERBLICHKEIT
 
 
 
Im Umfang großartig
Oder in Bescheidenheit
Wie der tote Mensch war oder
 
Die Hinterbliebenen von
Ihm dachten
Nachdem sie ihn behutsam
In die Erde gelegt hatten
 
Mein kommen hierher
Hatte ich in meiner Zeit
Viel zu lange hinausgeschoben
 
Mein suchendes Auge
Erkennt wieder
Das alte Denkmal meines Vaters
Bedeckt mit verwittertem Kies
 
War es sein Tod
Oder habe ich meine eigene
Sterblichkeit nur verdrängt 
 
 
 

12-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


11-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS SAITENSPIEL





Mit erhitzten und ins
Schwitzen geratenen Köpfen
Wissen wir nicht
Uns zu halten
 

Du ziehst an
Einem von meinen
Grauen Haaren         
Du spielst die
Geige mit
Eigenen Saiten
 

Mit deinen Fingern
Die streichen und recken
Wagst du  mich
Fast zu necken 
Es macht mich verrückt
Und verstört keuche ich
Mit deinem Zupfen
 

Gleich einer alten Geige
Welche knarzt unter
Einer bezaubernden
Spielerin


 

11-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


09-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIGENE WEGE
 
 

Die Leere, deine Leere
Kann ich nicht füllen
Diese ist  tief und zu alt
Ich kann dich nur mit
Einer warmen Decke umhüllen
Aber der Schmerz bleibt
Echt und kalt
 

Rechne mir nicht an,
Wenn ich einen Augenblick
Nicht da bin
Ich kann sagen
Ich liebe dich oder
Dich in ein Rosenbeet legen     
 

Ich bin nicht das Wunder,
Welches alles für dich lindert,
Sondern auch ein Mensch
Mit seinen eigenen Wegen





09-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


04-01-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.VON LIEBE ERWÄRMT
 
 
Ich trage  nicht
Fortwährend deine Hand
Und du schaust  wenig
Mein Angesicht an
 
Doch ich verbleibe
In meinem Land                                           
Wo Zuneigung zueinander
Gezeigt werden kann
 
Höre die Worte an, welche
Ich rufe von weit entfernt
Sieh nur in meine Augen
Sie sind von Liebe erwärmt
 
Ein Gefühl ist
Schwierig zu greifen
Aber will sehnsüchtig
Im Inneren reifen





04-01-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


23-12-2006
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.UNTERWEGS NACH NOVGOROD
 

Der Eisenhammer besiegelt
Das letzte Schicksal
Und sinkt wie Donnerschlag
In Wiederholung
Nieder im Totenzimmer;
Sechs Holzbretter,
Überzogen mit einem blauen Fetzen
 

Sie verschließen
Das fortgegangene Leben
Von einem Mann
Mit einer Vergangenheit;
Nun von Nägeln
Ins Dunkle getrieben
 

Der Priester singt in
Einem Nebel von Weihrauch
Über ein jüngstes Gericht,
Das saugt an unserem
Winzigen Dasein
 

Träger beladen, nur kurz,
Die Schultern mit ihm,
Der in die Ewigkeit
Eingegangen ist
 
 

23-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


22-12-2006
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH RUFE NOCH
 
 
Gehe doch
Rufe ich noch
 
Aber du
Bist nicht mehr
 
Ich möchte noch sagen
Daß ich dich liebte
 
Ach, was macht es
 
Wie wußte du mich
Eigentlich zu finden
 
Wenn ich dir
Meinen Tod
Möchte erklären
 
Unter der blühenden
Linde
 
 
 

22-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


21-12-2006
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.KOMM DOCH, KOMM


Einst werde ich dir
Winken und rufen  
Komm doch, komm
 
Ich werde da sein
Um mich selber zu geben        
Und dich schweigend
Auf  Händen zu  tragen
 
Ich reich dir meine
Gebrochenen Finger
Zugleich beherrscht
Von einer Leidenschaft
 
Doch kein einziger Missklang
Flieht fort zwischen
Meinen Lippen
 
Erzähle mir dann
An wem das Leben
Eigentlich nicht frisst
 
Und welche Adern
Nichts wissen
Von Verschlammung




21-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN LIPPEN SAUGEN


Meine Lippen saugen
An deiner Haut

Und wenn ich meiner Zunge
Von Leidenschaft erzähle

Stöhnt dein
Seufzend Leib

Und ich rieche
Die schwitzende Feuchtigkeit

Wir können
Einen himmlischen Aufenthalt
Nicht mehr verfehlen




21-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH REDE VON LICHT UND DUNKEL

 
 
Mein Lachen beherbergt
Die Tiefe vom schwarz
Verblümt sozusagen
Die Lebensweise vom Leid
 
Meine Stimme spricht nicht
Von zerfetztem Selbstgefühl
Oder Vergänglichkeit
 
Ja, wie sind die
Verdorrten Worte
Meiner Existenz
Zu fassen
 
Wer ist eigentlich in der Lage,
Das Eigensterben zu begreifen
Oder ohnmächtig neues Leben
Reifen zu lassen
 
Ich greife noch immer
Nach täglichen Halmen
Aus menschlichen Gebärden
 
Keiner sieht mich trödeln
Wenn ich in meinen Augen
Noch etwas Licht und Luft
Sammeln darf
Auf dieser Erde
 

21-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


20-12-2006
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WEIHNACHT


Vergißt mich nicht
Schreit ein sterbendes Kind
In Afghanistan

Wir haben nun keine Zeit
Feiern eine Geburt

Unter dem Baum
Denken wir nicht dran

20-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE GELIEBTE
 

Meine Geliebte
Schließe deine Augen
Und sieh mich an
 
Beobachte
Den farbigen Regenbogen
Welcher uns verbindet
Und  scheinbar
Unsere Herzen findet

Dein zärtlicher Leib
Berührt in mir
Den zurückbleibenden
Raum 
Des Seite an Seite
 
Ich fühle
Die Distanz kaum

20-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


19-12-2006
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.HERBSTGEFÜHL
(duo-gedicht met " littledolphin")




Ich fange an, dir zu erzählen,
der Herbst hat mich überfallen,
obwohl das jedes Jahr passiert.
 
Ist es nur das Wissen, das
der Baum seine Blätter verliert
und meine Sommerfreude
in die Seele wiederkehrt, da
der Herbst vielleicht das Sterben verehrt.
 
Und im Sterben dieser Jahreszeit
lebe ich auf, so wie
der ewige Frühling unter deinen
zärtlichen Blicken, da
blühe ich im eigenen Lebenslauf.
 
Nur du allein schenkst mir
diese Herbstgefühle, mit
denen ich mich,
im kalten Novemberwind,
nur zu gerne umspüle.





19-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


18-12-2006
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ES TAUT




Es taut über
Meinem Leseholz
Der Wald ist
Kahl
 
Die Seele trauert
Das Sein
Fahl

18-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SANFTE HINGABE


Ich, herumirrend
Mit beinah geschlossenen Augen
Halb sehend,
Über ihren verletzbaren Leib

Hat sie unweigerlich mich aufgesogen
Mit ihrem verbliebenen Sein
Umhüllt
Von weißen gelegten Roben





18-12-2006 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm




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