J. Dreyfsandt zu Schlamm : Deutsche Gedichte 4
Teil 4
24-01-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IZABELLA

 

Warum sehe ich doch immer wieder die bleiche Frau
Mir gescheit anschauwend mit dunklen Augen
Und Haar das auseinanderfällt über ihren fragilen Schultern
Wie schwarze hauchfeinen Fäden welche nicht zulassen
Das ich meine Häende ausweite, wenn ich das möchte


Irhe roten herausfordernden Lippen
Saugen mir noch näher nach ihrem Leib
Sie schweift ab, ich verfehle meinen Ziel
Und verstricke mir in einem erotischen Gefühl
Wenn ich in Gedanken mit ihr die Liebe machen

24-01-2008 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


21-01-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH SCHREIBE DIR DIES
Ich schreibe dir dies
Wenn das Schwarz
Noch die Fenster
Bedeckt
 
Und Ruhe
Neben Stille sitzt
Als ob die Nacht,
Spielend, noch kurz,      
Die Ewigkeit
Streckt
 
Ich schreibe dir dies,
Nur so,
Ohne Heute
Und Vergangenheit,
 
Und träume dass das Licht
Noch nicht
Von hektischen Gedanken
Zugeritten wird
Von Unsittlichkeit
 

21-01-2008 om 12:06 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.VERGÄNGLICHKEIT
 
 
 
Heute verliert das Kind in mir
 
Heute verliert das Kind in mir
Aufs neue die Hoffnung
 
Diese scheint,
Obschon es das wissen konnte
Verborgen in einem
Unlösbaren Knoten
Von Liebe und Sorgen
 
Wiewohl getragen
Von einem frühen Morgen
Liegt das Dunkel auf der Lauer
Wo allmählich,
Unter der unerreichbaren Sonne,
Die Erwartung stirbt
 
Was dann das Leben
Immer ungefragt nachlässt
Ist die Einsamkeit
Welche man erbt
 

21-01-2008 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


14-01-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.HÖRE MICH
Höre mich
Wenn ich flüstre
Vom Pfad zu dem See
Mit rufenden Schmetterlingen
Und fragilen Wasserjungfern
 
Höre dich um
Wie leise Klänge 
Wehen
Um meine Zunge
Und díe ranken
Lippen entlang
 
Vom Harfenspiel
Aus meiner atmenden Seele
 
Es sind weiße Engel
Welche noch aus meinen Seufzern
Duftende Röschen pflücken
 
 

14-01-2008 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


08-01-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SANFTER WÖRTERWIND



Mein Lächeln

Nährt verdorrte Wurzeln

Welche lange

Das Licht entbehren

Mussten

 

Ich fragte mich aber

Gibt es da noch Hoffnung 

Auf Leben aus

Trockener Erde

Da es nur

Von Tränen

Zehren konnte

 

Ich umsorge die noch
Scheuen Schößlinge

Blase einen sanften

Wörterwind

Das zarte Grün entlang

 

Ich weiß es sicher

Nichts hindert

Den trägen Weg

Zur Blüte

 

Einst bekommt die Sonne

Nachträglich die Gelegenheit

Ihre Arbeit

Zu wiederholen

 

08-01-2008 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


06-01-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.REICHE MIR DEINE HAND
 
 
 
Eine Hand
Gleichwie deiner
Ja, du dort
Du ziehst gerade vorbei
 
Die Hand
Sie scheint fügsam
Und ist noch frei
 
Würdest du meine           
Berühren wollen
Fühlen, fassen,
Schmeichelnd lieben
 
Oder wie eine Gabe
Empfangen in deiner     
Kurz umschließen
Möglicherweise
Teilen um zu verheilen
Oder einfach im Vertrauen
 
Meine Finger sind weich
Umhüllt von einer
Sensiblen Oberfläche
Ohne sich zu scheuen
Werden sie näher
Zu dir kommen
 
Ich werde nichts sagen
Nur schweigen im Stillen
Lassen wir sie sich schenken
 
Wünschen, dass eine Zärtlichkeit
Sich möge senken
 

 

06-01-2008 om 20:23 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


27-12-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN STILLEBEN
 
 
Gebogen
Stütze ich mich
Auf den Armlehnen
Meiner Würde
 

Eine Ruhestätte
Abseits des offenen Kamins;
Ein Denkmal von Dignität
 
Ein hoher Stuhl mit Leder
Aus dunklem Eichenholz
 

Die Jahre sind uns anzusehen
Wenn die zierliche Schreinerarbeit
Verschossen trauert
 

Das Ofenfeuer erlöscht
Gleich meiner Zukunft
Welche allmählich abflaut


 

27-12-2007 om 19:21 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


22-12-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SICH UMSEHEN NACH MORGEN
 
 
Ich sehe mich um
Nach Morgen
 
Wo das Licht
Noch fleckenlos ist
 
Fühle mich dann
In der Zukunft
Geborgen
 
Eine Erwartung
Ohne Sorgen
 
Und du, ja du
Mich nicht vermisst
 
 
 
 


22-12-2007 om 10:59 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.KOMM DOCH
Meine Hände strecke ich dir entgegen
Getragen von fragenden Armen
 
Komm doch,
Flüstert meine Stimme
 
Ich hebe dich zu meinem Rosenbett
Werde deine zarte Haut erwärmen
 
 
Ich streiche deinen verletzbaren Leib entlang
Meine Augen auf dich gerichtet
Verlegen siehst du ins Innere
Das  Verrät dein lächelndes Gesicht
 
Komm doch,
Flüstert meine Stimme
 
Fühle die Stille in uns sinken
Schaue auch meine Runzeln an
Sie zeigen die Weichheit
Geboren aus sprachlosen Erzählungen
 
 
 
Komm......
 

22-12-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-12-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen. DEM STERBEN ZUGETAN
 
 
 
Wenn dem Jahr das Ende naht
Verbleibe ich etwas tiefer im Inneren
Der Himmel taucht dann ungefragt
In meine Seele
 
Ich ziehe mich in
Mich selbst zurück
Als ob ich die
Hinwendung zum
Sterben erlernen muss
 
Das hängende Grau
Zwingt sich durch meine Haut
Um die Machbarkeit
Und den Winterschlaf vorzuziehen
Wie meine allerletzte Braut
 
Wenn Hoffnung weiter reicht
Als die Einsicht und
Das Gebirge sich  ausweitet
Bis in den Sehkreis
Der letzten schwelenden Tage                           
Kann ich nur warten auf etwas Licht                   
Um mich der Natur gegenüber                           
Demutsvoll zu geben                                         
 

15-12-2007 om 13:27 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH GEBE EUCH EINEN LESEFREIEN TAG (IRONIE)
Ein einziges Wort ist genug
Schweigen noch besser
Ich komme dann zur Ruhe
Und du wirst nicht gestört
Während deiner täglichen Schufterei
 
Nicht, dass du darum fragst
Und ich weiß, wie es sich gehört,
Bin dann schnell ausgequengelt
 
Ich, ein großer Schriftsteller,
Falle dir heute nicht zur Last
Mit erbaulichem Getue
Oder poetischem Geschwätz
 
Manchmal werde ich echt müde
Von meinem eigenen Gedrängel
Du kennst das doch auch
Jeder hat einmal
Seinen schwachen Augenblick    
 
Also, ich gehe nun
Du hast heute von mir
Nichts zu befürchten
 

 

15-12-2007 om 13:24 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


11-12-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE GRACHT
 
Ich schlendere die tiefe Gracht entlang
Betrachte stets, was mir begegnet
Nicht alles kommt dann herein
So ich gerne möchte
Die Wirklichkeit hat eingebüßt
Das Große würde mich schwer tun lassen
 
So gehe ich oft hier meinen Weg
Manchmal irrend in Gedanken
Eine Stelle von Nachsinnen
Von imaginären Kräften
Welche mich erstaunen
Von der Palette des Wassers
 
Grün und Kopfstein
Hier so überreichlich anwesend
Und mein Gemüt mildern
Bis entsteht Zuneigung
Für mich selber und Manchen
 
Im Wasser widerspiegelt  meine Welt
Endlos blau mit leichten Schatten
Durchkreuzt von trägen Enten
Welche wegtreiben zum Stauwerk
 
So, denke ich nun
Auch ich führe mit dem Wasser,
Eine intensive Lebensgestik,
Wodurch ich werde mitgeschleppt
 
Nun, morgen oder später
 
 
 

 

11-12-2007 om 14:27 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


05-12-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE UNSICHTBARE ANDERE SEITE
 
 
Wenn die Sonne
Sich verkroch in
Meiner Hand
Und das Gesicht
Von Blättern
Bedeckt war
 
Fühlte ich mich
Überwältigt
Von Freude
Welche strömte durch
Unendliche Adern
 
Es war nahe einem Feld,
Das sich an den
Weiträumigen Waldrand
Anschmiegte
Wo der Tag, so schien es,
Sich fast nahezu
Erschöpft zeigte
 
Der Abend hing
Über voll gesäten
Rinnen des flachen Landes,
Das wartete auf die
Feuchtigkeit der Dunkelheit
 
Ich war dort kurz
Mit meinen Gedanken
Sie änderten sich in
Träume der unsichtbaren
Anderen Seite

05-12-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


29-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.BEI VERSCHWINDENDEM LICHT
 
 
 
Wenn die Dunkelheit
Des Abends
Ihr Maul öffnet
Und das Licht uns
Noch kurz die Hand
Reichen mag
 
Empfinde ich
Eine sich nähernde Stille
Als würde der Tod mich
Beim Schlafittchen
Fassen wollen
 
Oder wird es
Mein Verjähren sein,
Dass Gedanken
Im Dämmerlicht
Sich mehr reflektieren
An meinem Sterben
 
Aber auch der Tag
Von morgen                       
Ist nur eine Idee
Noch etwas von der Zukunft
Erben zu dürfen
 

 

29-11-2007 om 22:22 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


28-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IN SCHWANG
 
 
 
Ich schreibe nun
Etwas
Was du verstehst
 
Es ist
Einfach
Und ohne
Bedeutung
 
"Guten Tag"
 
So,
Das war es
 
Meine Bescheidenheit
War kurz im Schwange
 
Für dich doch
Eine Erleichterung
 
 

28-11-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


27-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN KALEIDOSKOP
 
 
Erste Version:
 
Ein Gedicht ist
Wie ein Kaleidoskop
Für die
Individuelle Seele
 
Wo Worte,
Sprachlos,
Nach dem Gefühl
Wehen
 

Zweite Version:
 
Ein Gedicht ist
Wie ein Kaleidoskop
Für die
Individuelle Seele
 
Wo Worte,
Sprachlos,
Nach dem Gefühl
Sehnen
 
 

27-11-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


26-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE GABEN


Nicht daß
Ich euch
Nun noch
Viel zu
Sagen habe

Man kennt
Schon lange
Meine
Sympatischen
Gaben

 


 

26-11-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm




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