Letszen sonntag ist in der Kirche die geschichte von Noha mit seiner Atche vorgelesen worden, der pastor hat auch darueber eine Prdicht gehalten doch hatt er es mehr wie ein Maerchen erzaelt. Doch ich finde so einfach ist es garnicht das zu verstehen...wenn ich richtich verstanden habe dann hat Gott dort im laufe der Geschichte sich zweimal geirt : Zu erst sagt Er das es ein Feler war uns ueberhaubt zu erschaffen und dann endert ehr nach der sindfluht wieder seine Meinung und sagt das es nicht unsere schuld ist das wir so ein kaos veranstalten, weil wir von gebut auf Boese sind. Ich hab das jetz nicht so gut wieder gegeben ...wie versteht ihr diese Geschichte?
viel Gruesse
Liebe Camilla,
Die Geschichte mit der Sintflut und der Arche ist eben kein Märchen. Wenn späterhin die Volke der Welt nach allen Seiten hinweg gingen, so nahmen sie alle diese Geschichte mit und die lebt noch überall, in allerlei Formen. Und die ältesten Geschichten , kommen dicht an die biblische Geschichte hinan, wiewohl es so ist, dasz eine Geschichte, das Giljam-epos aus Babel, ganz unwahrscheinlich ist wenn man es vergleicht mit der Geschichte aus der Bibel. So wird in 'Giliam' sieben Tage gebauet und dann war die Arche fertig. Aber die Bibel erzählt dasz es sich handelte um viele Jahrzehnte.
Nun sagst du, Gott hätte sich geirrt. Aber das steht so nicht in 1 Mose 6 v 6. Da steht eben: 5: Als aber der Herr sah, dasz des Menschen Bosheit grosz war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar, 6: da reute es ihn, dasz er die Menschen gemacht hatte auf Erden und es bekümmerte ihn in seinem Herzen".
'Reuen' ist etwas andres als ' sich irren'. Und das ist hier auch sehr ' menschformig' ausgedrückt. Denn Numeri (Mose 4) 23 v 19 sagt: "Gott ist nicht ein Mensch, dasz er lüge, noch ein Menschenkind , dasz ihm etwas gereue".
Aber es ist hier nur so, dasz die eigentliche Meinung ist, Ausdruck zu geben an den entsetzlichen Bruch , der in den Verhältnissen zwischen Gott und Mensch geschlagen war durch die vernichtende Wirkung der Sünde.
Man musz sich hierbei auch denken, dasz von den 120 Jahren, an die Menschen gegeben um sich zu bekehren, die meisten vorbei waren. Die Arche hatte schon Form bekommen und Noah hatte schon 120 Jahre hindurch gesprochen als Lehrer der Gerechtigkeit, ( Hebräer 11 v 7). Und wenn so ein kräftiger Predigt ist ausgegangen in -sag- fast 120 Jahren und wenn da ein Schiff liegt auf einer Hochebene, dann ist die Gnadezeit vorbei. Und da 'weint'der Herrgott, wenn die Leute so unbereulich sind.
Bei Seite: In Offenbarung 9 v 20 wird gesprochen über Mensche in der Endzeit, die auch viele Warnungen bekommen und sich trotzdem nicht bekehren. "Und die übrigen Leute .....taten doch nicht Busze für die Werke ihrer Hände , dasz sie nicht mehr anbeteten die bösen Geister...." Sieht das nicht den vor- Sintflutmenschen ähnlich ?
Un am Ende der Sintflut sagt Gott in 1 Mose 8 v 21: " Ich will hinfort nicht mehr die Erde verfluchen um der menschen Wille, denn das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens it böse von Jugend an"
Man kann die Worte auch wie folgt lesen : "Ich habe die Erde verflucht mit der Sintflut um der Menschen Wille, weil das Dichten und Trachten des menschlichen Herzens böse war von Jugend an. Aber wiewohl das auch jetzet noch so ist.....ich werde die Erde nicht mehr mit einer Sintflut verfluchen".
Aber. ....wenn in der Endzeit die Mensche - natürlich nicht alle- noch ein schlechtes und böses Herz haben, so wird doch nicbt mehr eine Sintflut kommen. Aber der Herr bleibt der selbe. Er wird auch dann alle Schlechtheit strafen.
Natürlich hat Noach , als er opferte, gebeten: "Ach lieber HerrGott....dies niemals wieder".
Die Antwort des Herrn is eine Gebets-erhörung , aber auch nichts mehr. Von Ewigkeit an ist alles bei Ihm bekannt.
Wir verstehen dies alles nicht mit unserem Menschenvernunft. Aber Jesaja 55 v 8 sagt: " Denn meine ( Gottes) Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der Herr; sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken.
Aber....es kommt keine Sintflut mehr, aber ' leben mit dem Herrn Jesus' gibt uns eine überherrliche, ewige Zukunft.