EVANGELIUM Lukas 14, 2533 In jener Zeit, als viele Menschen Jesus begleiteten, wandte er sich an sie und sagte: Wenn jemand zu mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht mein Jünger sein. Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein. Wenn einer von euch einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertigstellen kann. Und alle, die es sehen, würden ihn verspotten und sagen: Der da hat einen Bau begonnen und konnte ihn nicht zu Ende führen. Oder wenn ein König gegen einen anderen in den Krieg zieht, setzt er sich dann nicht zuerst hin und überlegt, ob er sich mit seinen zehntausend Mann dem entgegenstellen kann, der mit zwanzigtausend gegen ihn anrückt? Kann er es nicht, dann schickt er eine Gesandtschaft, solange der andere noch weit weg ist, und bittet um Frieden. Darum kann keiner von euch mein Jünger sein, wenn er nicht auf seinen ganzen Besitz verzichtet
Ich verstehe das nicht ganz kann mir mal jemand erklären was das bedeutet? Wenn ich das falsch einstelle bitte verschieben... Ich weiß auch nicht, ob das schon mal da war das Thema... Danke für eure Hilfe... Ramona
Liebe Ramona,
Die entscheidenden Sätze in diesem Schriftteil sind.
Wer nicht sein Kreuz trägt und mir nachfolgt, der kann nicht mein Jünger sein.
Und nun ist die Frage: was ist mit den Worten 'DIESES Kreuz' gemeint.
Dieses Kreuz ....das sind nicht die gewöhnlichen Mühen und Lasten des Lebens, die jedermann durchkämpfen musz, sei er oder sie Christen oder nicht- Christen. Nein....es geht nicht über Armut, Krankheit, Unglücksfälle oder Mizgeschick. Dieses Kreuz hier spricht von demjenigen, das getragen werden musz um die Glaube im Herrn Jesu Christ und in seinem Dienst: Schmach, Widerstand, Verurteilung und Verwerfung durch Vater und Mutter u.s.w.
Solche spezielle Sachen soll der Christ tapfer tragen und Gott unter diesen Umständen fester halten wie je.
Ich habe den Idee, Mieziebine, dasz ich das schon früher an dich geschrieben habe.
Aber diesmal kann ich sagen: Neben alle Schwierigkeiten, die du gehabt haben wirst wie alle Mensche, ist auch etwas wie dies möglich: Möglicherweise haben Mensche zu dir gesagft: " Ach Ramona, du bist immer eine Schwärmerin gewesen. Und auch jetze mit dieser religiösen Ideeën von dir, können wir nur sagen: das war eben von Ramona zu erwarten". Das haben sie eben noch nicht zu dir gesagt ? Das war schon Schmach, aber den hast du noch nicht erlitten. Sobald es so weit kommt.... und das kann natürlich allein geschehen, wenn die Mensche aus deinem Auftreten etwas davon gemerkt haben, dasz du ein Kind Gottes bist... .... dann musz es bei dir anders gehen als bei meinem Freund Kees. Sein Schwiegerbruder sagte zu ihm: "Kees....´man´hat dich ein paar Mahl bei der Kluppe von Ger Gerritse gesehen. Es wird schon darüber geredet, dasz du diesen Menschen beigehört. Achte mal auf". Und dann hat Kees zu mir gesagt: "Bedaure Ger....ich komm nicht mehr". Kees war nicht bestand gegen ein kleines Biszchen ersten Scahmach.
Aber..Ramona...hast du schon erfahren, das liebe Freundinnen zu dir sagen: "Lasz die Bibel nur geschlossen. Die kennen wir ja auch" und dasz liebe Freundinnen zögern mit Besuchen, da sie früher immer zu dir kommen wollten. Ein kleines Biszchen Widerstand um Christus' Willen.
Und Ramona; hast du es schon erlebt, das Mitglieder der Kirche zu dir kamen und sagten: "Wollst de nicht der Tienerarbeit beitreten Ramona" und dasz du dachtest: "Das wäre eben ein Kreuz. Die Tiener kommen am Donnerstagsabends beisammen und dann ist auch dieses herrliches T.V. programm, worauf ich nicht will verzichten" und dasz du die Bitte abgelehnt hast. Das wäre auch: das Kreuz nicht tragen wollen.
Also Ramona, jetzt weiszt du deutlich was das Kreuz von Jesus Christ ist. An dir die Wahl.