J. Dreyfsandt zu Schlamm : Deutsche Gedichte 3

TEIL 3
26-11-2007
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26-11-2007 om 15:30 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.GESTERN



Gestern
Begegnete ich dir

Erzählte,
Wer ich war
Und schaute in deine Augen

Es war deine Geschichte,
Welche ich im Stillen las
Überflüssig
Worte zu gebrauchen


 

26-11-2007 om 15:30 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE GABEN




 
 
Nicht daß
Ich euch
Nun noch
Viel zu
Sagen habe
 
Man kennt
Schon lange
Meine
Sympatischen
Gaben
 
 
 

26-11-2007 om 15:25 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.IN SCHWANG
 
 
 
ich schreibe nun
etwas
was du verstehst
 
Es ist
Einfach
Und ohne
Bedeutung
 
"Guten Tag"
 
So,
Das war es
 
Meine Bescheidenheit
War kurz im Schwange
 
Für dich doch
Eine Erleichterung
 
 
 

26-11-2007 om 15:20 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN KALEIDOSKOP
 
 
Erste Version:
 
Ein Gedicht ist
Wie ein Kaleidoskop
Für die
Individuelle Seele
 
Wo Worte,
Sprachlos,
Nach dem Gefühl
Wehen
 

Zweite Version:
 
Ein Gedicht ist
Wie ein Kaleidoskop
Für die
Individuelle Seele
 
Wo Worte,
Sprachlos,
Nach dem Gefühl
Sehnen
 
 
 

26-11-2007 om 15:19 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen. DIE GLÄSERNE GRABPLATTE
 
 
 
Wie ein himmlisches Dach,
Feucht grau und
Alles umhüllend,
Das Atmen einschränkt
 
Frage ich mich,
Ob sich bereit, jetzt
Die Konturen zu formen
Meiner seelenverlassenen
Gläsernen Grabplatte,
 
Schon tuend                                        
Das Ungewisse
Mit Ewigkeit
Füllend
 
die Aussicht
trägt heute
nicht weiter
 
Morgen, 
was das auch sei,                                      
scheint ein Bild
aus einer Vergangenheit
 
ein Wort
in Köpfen festgesetzt
und so lange in meinem
sich wiegenden Glauben bekannt
 

26-11-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


18-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER TAG VON MORGEN

 

 

Spreche mit mir von Träumen,

Obschon verborgen,

Worin jedoch gewiss

Die Vergangenheit

Weggenommen wird

 

Ich gehe zum letzten Mal

Die Felder von Vorzeiten entlang

Welche erzählen von Trockenheit

Und tiefer Einsamkeit

 

Und noch immer die Haut

Verkratzen, Mal für Mal,

Wo meine Lebensflüchtigkeit

Sich verdunstet in Resignation

 

Erinnere mich

An den Tag von morgen

Welcher flüstert vom

Aufblühenden grünen Gras

 

Worin ich mich dann

So sehr geborgen weiß

Als ob nun schon das Heute,

Gestern war

 

18-11-2007 om 20:03 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


05-11-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.AUSDRUCKLOSIGKEIT
An meiner Seite

Läufst du mit

Die Distanz ist groß

Nach deinem Gefühl

 

So tief und scheinbar

Unzugänglich,

Schwach im Ausdruck  

Selbst kühl

 
Mit Brecheisen möchte

Ich hantieren

Dein verstummtes Herz

Lösen

 

Doch wer bin ich,

Um dich zu verletzen

 

05-11-2007 om 16:09 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


29-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER VERLASSENE ACKER

 

 

Wenn der Tag

Sich beugt

Sonne und Erde entgegen,

Den Himmel küsst

 

Sucht der Schatten

Träge seinen Weg          

Über bereits

Umgepflügtes Feld

 

Es sehnt sich      

Nach Stille, einer

Geborgenen Ruhe

 

Und formt die

Herbstliche Kälte

In der zunehmenden

Finsternis,  langsam   

Ausbreitend, eine

Decke von Bekümmernis

 

29-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


26-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.LIEBE
Verirren dich in

In deiner Sucht

Nach Liebe,

Mein Lieb

 

Suche dich selber

Überall

Lass dich tragen

Vor allem

 

Schwebe doch,

Mein Lieb

Mit saugendem

Herz

 

Sauge deine Leere

Voll mit Schmerz

 

26-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.VOR KURZEM
 
Vor kurzem
Also noch
Nah dem heutigen Tag
Wurde ich in eine Zelle
Von Schweigen gezogen

Es war Übermacht
Von aussen
Möglicherweise eigene
Unbewußte Gedanken
Oder gestorbenes Verhalten
Werde ich betrogen?

In jedem Fall lauerte
Irgendwo auf mich
Ein betäubendes Licht
Oder ein Teufel
Hinter den Höllepforten

Die Aussicht
Ist mir deswegen entzogen
Und ich kann nur im Schatten
Nach einigen Einblicken trachten
Ich werde gezwungen
Hineinzustarren

26-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


25-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH HABE DICH LIEB

 

 

Jedes Mal wenn ich mich sehe,

Mich spiegelnd

In meinen Augen,

Kann ich einem Lachen

Nicht widerstehen

 

Bereits früh fiel der Abend

Wobei  die Haut,

Geweitet von Jahren

Immer mehr an dem Räumlichen baut ,

Um deutlich die Vergänglichkeit

Sichtbar zu erklären

 

Wenn ich  mich sehe

Spreche ich in aller Stille

Den einen hoffnungsvollen Satz:

Ich hab dich lieb,

Mein vertrautes Doppelkinn

Was andere darüber sagen,

Ist nur Quatsch

 

25-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


21-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WIE FLUGSAND


Buchstaben
Zum Flugsand

Geworden

Rieseln durch meine

Kurzen Finger

 

Verwehen

Ohne jemals ein

Wort zu formen

Fallen zurück

Auf den Strand


Wo das alte Meer

Sie wiederum

Übermannt


Unterworfen werden  

Den vermaledeiten

Stürmen

 

Ich halte meine Hände auf

Zum Tragen  bereit

Aber sehe mit

Unvermögen

Was durch meine

Finger rutscht:


Es ist  die

Machtlosigkeit

 

21-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS MÄDCHEN VON HEUTE
 
 
Sie kommt um die Ecke,
Hoffnungsvoll schauend
Nach dem Bild von Morgen
Das Mädchen der frohen Erwartung
Noch geborgen in einer Engelsseele
Voll von Licht und sprachloser Achtung
 

Ich möchte sie dann doch so gerne trösten
Wenn der Tag sie allmählich überfallen wird
Und sie wahre Schatten ernten wird
Würde trachten sie zu schützen
Gegen unvermeidbare nächtlichen Dämme
 

In ihr sehe ich die Freude
Vom Tanzen in nassem Gras
Oder noch zufrieden sein
Mit unbeantworteten Fragen
 

Ich werde bei dir,
Mädchen von heute,
Stets suchend bleiben
Nach der paradiesischen Unschuld
Welche du gewiss
In deinem Herzchen mittragen wirst
Die  meine Leere füllt
 

 

21-10-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


11-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.UNGESCHRIEBENE GEDICHTE
 

Weiter in der Straße
Gibt es Siedlungen
Schon früh im Abend
Von Rolläden abgedichtet

Ich habe nicht den Eindruck,
Dass da viel zu holen  ist
Nie hat man dort Diebe
Herumschleichen sehen
Oder dass im Hause
Üble Taten verrichtet wurden

Dagegen, macht man die Türe weit auf
Das heißt, nur an der Hinterseite
Kann man ungehindert hineinlaufen
Zumindest wenn die Holzpforten
Nicht mit Schlössern versehen sind     

Vorderfronten sind für mich Gesichter
Mit glasartigen rechteckigen Augen
Ich gucke gerne bei jedermann  hinein
Es sind die Strophen
Von ungeschriebenen Gedichten

11-10-2007 om 15:07 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


10-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EINE PHANTASIE
 
 

Es ist zu hören, was man nicht hören kann
Selbst nicht mit weit geöffneten Ohren
Ich betrachte mit meinen Augen
Und sehe nicht, was ich empfinde
Es ist die Wiedererkennung,
Welche ich innerlich behüte
 
Wie schildere ich innerliches erwachen
Das tanzen von Nebel über einem See
Oder das knistern von gefallenen Blättern
Wenn ich sie mit meinen Füßen verletze
 
Wo auch noch die Herbstfrüchte
In Eicheln gegossen
In großer Zahl den Boden zudecken
 
Das zu deuten würde doch
Die irdische Üppigkeit einschränken
Und mich aus einem Traum
Von Erweichung wecken
 
Ich betrachte mit meinen Augen
Und sehe nicht,was ich empfinde
Es ist die Wiedererkennung,
Welche ich innerlich behüte
 
 
 
 
 

10-10-2007 om 17:06 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.HAIKU








Gefallenes Blatt
Zeichen eines Sterbenden
Unschuld bringt Neues

10-10-2007 om 17:03 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


05-10-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DIE LETZTE STROPHE
 
Eine letzte Strophe trägt das Gewicht
Der  Obenstehenden
Oft ein offener Schluss
Oder  wird da gar am Ende,
Ein Zipfel des Schleiers gelüftet
 
Aber wenn der Vorhang
Geschlossen bleibt oder
Der Text nicht im Gedächtnis haftet
Schaut man sich um nach dem letzten Satz
Und gerät mit der Erwartung
In einen unvermeidbaren Unfrieden
 
Bei meinen ersten Worten hätte man
Eigentlich aufhören können
Indessen man nun, unerfüllt,
Auf eine unsinnige Erörterung stößt
 
Ich kann deswegen die Gedanken raten:
Sie drücken vor allem die Langeweile aus

05-10-2007 om 09:07 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


15-09-2007
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.WENN DIE SCHARFBLICK ABLAUFT
 
 
Späne hängen am Boot entlang
Ein Fluß treibt mich vorwärts
Weiß nicht wohin
 
Aus der Ferne hier                                            
Am äußerstes Ende
Eines abgehackten Sprosses
Nach dem Unbekannten dort
 
Ich habe Ahnung
Der erlahmenden  Passion     
Der aufgeschlossenen Zierde
 
Als ob ein immerwährender
Grauer Star der Seele
Mich weiterschiebt in der Sandwüste,
Möglicherweise,
Eine unvermeidliche Lebensgestik
 
Die Sonne strahlt zurück
Auf Schatten von gelöschtem Feuer
In einem lodernden Wald
 
Augenblicke aus geklebtem Knäuel,
Kein Draht zu fassen, kein Ende lose
 

15-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.FLÜCHTIG



Fühle ich nun
Einen Tropfen abgleiten
Auf meiner unrasierten Wange,
Eine Träne, welche  Abschied
Umsetzt in flüchtige Feuchtigkeit
Von innerem Trauergesang?

Ich sehe noch empor
Als ob ich die Wahrheit
Erwarte von oben:
Das gefallene Leid eines Blattes
Mit Aussicht auf herbstliches Sterben

*
 
Ich will nichts
Wahrnehmen

 

 

15-09-2007 om 00:00 geschreven door julius dreyfsandt zu schlamm




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