J. Dreyfsandt zu Schlamm : Deutsche Gedichte 5
Teil 5
17-05-2008
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Der Lenz wachst
In diesem alten Mann
 
Das bedeutet nicht
Sas man ihn noch
Pflücken kann
 
Mit seinen grisen Haaren
Und dickem Bauch
 
Gibt es nur Träume
Welche immer mehr
Verschwinden
In Zigarettenrauch

17-05-2008 om 15:36 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


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Ich spielte viele Rollen
In meinem Leben
 
Hinterher hat sich
Herausgestellt;
 
Sie entwickelten sich
Aus einem nicht
Voraussagbaren Streben

17-05-2008 om 15:35 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DER WECHSEL
 
 
 
Mein Zimmer kennt zwei Fenster
Doweit ich nun überschauen kann
Ich sehe heute vorn nach außen
Und erblicke den Schwanz eines Geiers
 
Noch hängend in der  Luft
Wie ein raubendes Gespenst
Einen Angriffsplan anzettelnd
Auf dem sterbenden Leib
Einer zu frühen Ameise
 
Gestern sah ich durch
Die Scheibe an der Hinterseite
Gelbe Narzissen
Sie hatten schon früh
Meinen Garten hinter
Dem Haus besetzt
Auf malerische Weise
 
In den sich verwischenden
Jahreszeiten
Wollten sie, freilich unbewusst,
Was jemals das Frühjahr bedeutete
 
Den Nachwehen eines Winters
Entgegentreten,
Befreien von Finsternis
 
Um das Kommen und Gehen
Zu betrachten
Bin ich ausgerüstet mit Augen
 
Und sehe, dass die Natur durch
Das  Zeigen von zwei Gesichtern
Den Schatten und das Tageslicht küsst
Ohne sich vor Scham zu beugen
 
 
 
 

17-05-2008 om 15:35 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.EIN AUGENBLINZELN
 
 

Die Sonne springt
Von Ast zu Ast
 
Wenn ich schlendernd
Von weitem die Bäume sehe
In einer Reihe,
Seite an Seite
 
Und sie blinkt
Mal für Mal
In aller Ruhe
 
Ich denke dann
Ganz kurz
Sie blinzelt 
Mir zu
 
Das wäre doch
Eine besondere Ehre

17-05-2008 om 15:34 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


23-04-2008
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.DAS LICHT DES TODES (philosophisch)
 
 
 
Ich lebe nahe bei dem Tod,
So Dichter eigen,
Werde nicht beherrscht
Von einer Drohung
Oder bin in wirklich
Unverhohlener Not
 
Aber sei nun offen
Was ist morgen
Scheint das so begehrenswert
Das, was Zukunft heißt
Weiß man sich darin geborgen
 
Fügt sich noch Einblick hinzu
Denn es sind alte Tage
Welche wie neu versprochen wurden
Aber von denen man bereits gestern
Die Erfahrung erlebt hat,
Schon in die Ewigkeit getragen
Und oft von der Vernunft gespaltet
 
Versündige ich mich an einem Gebot,
Das mich zum Hoffen zwingt
Verleugne ich das
Vorgezeichnete Schicksal
Das auch mich nötigt
 
Mich festzuklammern am laufenden Band
Mit einem zarten Vorhaben der Liebe
Oder den Lüsten eines
Weit entfernten Strandes
Wo der Himmel vorgetäuscht wird
 
Das Licht des Lebens
Zeigt sich am besten
Dort wo in Finsternis
Der irdische Durst
Nicht gelöscht wird
Oder wo die Sicht
Fast ewig ausgetestet wird
 
Am Grab eines Geliebten
Schreit das Licht nach Luft
Dort heult durch alles der Verlust
In der nicht zu beantwortenden Frage:
Was ist es, das übrig bleibt,
Will ich noch wohl teilnehmen
An einem umfangreichen Mahl
 
Ich lebe nahe bei dem Tod,
So Dichter eigen,
Werde nicht beherrscht
Von einer Drohung
Oder bin in wirklich
Unverhohlener Not
 
 
 
 

23-04-2008 om 12:15 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE PFORTE
 
 
Ich suche das Licht im offenen Feld
Doch sehe nur den Schatten
Von Bäumen hinter meinen Rücken
Meine Füsse getauft in Erdscholle
Die Fragen in mir optisch dargestellt
 
Nicht, dass ich den Weg verloren habe
Oder ich meinen Geist schwer       
Auf mein Leben drücke
 
Nein, es ist die Sucht
Nach Weisheit was treibt;
Klarheit in Worten
Die Wahrheit hinter Reden                
Oder das Leben nach dem Tod
 
Kurz gesagt, was findet man
Wenn man sieht durch das Fenster
Einer verborgenen Pforte
 

23-04-2008 om 12:11 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH DICHTE NICHT (1)
 
 
Ich dichte nicht
Für eine Reaktion
Von ihr oder dir
Es ist ein Weitendrang
Kommt tief aus dem Inneren
Eigentlich eine
Unaussprechliche Passion
 
Natürliche brauche ich Worte
Um meine Welt zu bilden
Und wenn du es liest oder hörst
Du fragst dich   
Gibt es hier etwas                      
Aus dem Himmel
 
Doch möchte ich sagen
Was kommt das kommt
Manchmal von selber
Es wäre nicht notwendig
Schwer zu denken
Oder viel zu hinterfragen
 
 

 
 
 

23-04-2008 om 12:05 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH DICHTE NICHT (2)
 
 
Der Lenz hat mich befruchtet
Kann das gewiss sagen
Ohne nach Worten zu fragen
 
Es wird unumstritten
Mit dem atem ausgestöhnt
Oder ab und zu
Ist es wie ein Darmwindchen lassen
 
Dass ich noch eine Feder brauche
Ist nur für die Romantik
Eigentllich geht es bei mir nicht weiter
Es aus dem  Finger zu saugen
Wartend auf eine phänomenale Lyrik
 
So einfach kann Schreiben sein
Ich bin kein Wörterritter
Aber glaube an mich selber
Bin deutlich nicht ein kritischer
Reimeschmied
Ich möchte nur sagen
 
Nein, ich dichte nicht
 
 
 
 

 

23-04-2008 om 12:03 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.MEINE STERBENDE SEELE
 
 
 
Mit dem letzten Zug
Ist auch meine
Seele verschwunden
 
Ich rief noch und winkte,
Fühlte Flüssigkeit
In meinen Augen
 
Der Arm war kurz,
Meine Hand zu klein
Um nach der Ferne zu greifen;
Ich hörte, heimlich
Den Teufel jauchzen
 
Was kann die Leere,
So eingebunden,
Endlos weit scheinen
 
Ich weiß,
Nur ich kann
Innerlich sterben,
Vielleicht mich
Ins Leben vergraben
 
Erst dann komme ich,
Am Ende,
Mit mir selbst
Ins Reine
 
 

 
 

23-04-2008 om 12:01 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.CATWALK
 
 
 
Mit wiegenden
Herausragenden Hüften
Versucht die Vorführdame,
Grazil programmiert
Über die ausgeschlagene
Landepiste zu laufen
 
Während die Voyeure,
Wie ich,
Eine  anorektische
Wasserjungfer bestaunen                                         
 
Ausgestattet mit in Haut
Abgepackten runden Knöpfen
 
Mit einem  Lächeln
Aufgesetzt auf zwei Wangen                                        
Sieht sie durch mich hindurch
 
Sie trägt einen  modischen
Aufwischlappen
Unter dem ihre leicht
Mitgenommenen Glieder wohnen
 
Welche wohl auf hohen Absätzen
Es muss gesagt werden, dezidiert
Vorwärts schreiten
 
 
 
 

 

23-04-2008 om 11:57 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.ICH TRAGE DICH
Ich trage dich
Bis an den kahlen Felsrand
Ein gähnendes Loch
Dominiert unsere Sicht
 
Sehr nah, nach unten,
Eine  steile Wand
Weiter weg zeigt der Himmel
Seine immense Wichtigkeit ;
 
Ein sich unendlich
Ausdehnendes Gewölbe
Welches mein Bestehen verengt,
Ungreifbar für mich als Mensch
 
Meine Gedanken werden
Allmählich, wie gezwungen,
Ins Innere gerichtet,
Suchend nach einem
Letzten Wunsch
 
Der Abschied fällt schwer
Nicht nur im Geist
Oder in deinen Augen
Auch in dem letzten Schritt
Auf dem unvollkommenen Pfad
 

Ich bin fertig,
Du jedoch noch mehr    
 
 

 

23-04-2008 om 10:26 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.SCHLUßREDE
 
 
Hinter fragiler Haut
Erkennen spürende Augen
Die gespannte Tiefe
 
Stimmen vibrieren
 
In der getrennten
Schlussrede
Empfinden sie Leere
 
Blindlings
 
In Worten
 

23-04-2008 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen. EIN SÜßLICHER WIND
 
 
Ich kehrte dir
Den Rücken zu
 
Und ging mit tauben
Worten fort
 
Du sahst nicht,
Dass meine Tränen
 
In einem süßlich
Schmachtenden
Wind verschwanden
 
Nach einem unbekannten
Stillen Ort

23-04-2008 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm




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