ich treibe nach süßen Gewässern auf
vom verdörrten Land aus
wo die angeschlagene See
noch immer salzgefärbt ist
umgeben mit vergänglichem Ried
meine Zeit scheint dort verwirkt
die Strömung singt küssend
sowohl zur linken als rechten Seite
die streichelnde Überseite
flüstert sanft über dem Grün
das wartet in weiter Ferne
Kühle verliert eine
undurchschaubare Membran
es ist das Sonnenlicht
welches ertragreiche Wärme
mir nun anreichen kann
unzählbare flatternde Flügel
verbreiten die Düfte
welche immer mehr nach der Weite riechen
und wo die Morgenstund auf mich wartet
mit hellblauen Lüften
morgen, morgen so hoffe ich
wirst du mich mit zärtlichen Blicken
aus Tausend Tropfen hochheben
und ohne viele Worte
für mich ein neues Leben weben
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