J. Dreyfsandt zu Schlamm : Deutsche Gedichte 5
Teil 5
31-08-2009
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ich pflückte eine
verlassene Sommerblume 

welche sich noch sehnte nach
einem leisen Summen Summen

etwas süßen Saft hatte
sie noch zu bieten 
an diese gelbschwarzen Wesen  
 
in meiner Handinnenfläche 
brach der Stiel 

ich dörrte sie
in deinen Memoiren:
das letzte Kapitel
 
 
 
 

31-08-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


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unter einem lebensbogen

mit goldglänzenden trompeten

steht mit weit gespreizten armen

GEKLEIDET IN EIN TUCH VOLL WEIßER ROSETTEN

DIE LIEBENSWÜRDIGE JUNGFRAU,

fortwährend BELEUCHTET VON EINER FACKEL IN JEDER HAND

ES IST IHR GELUNGEN EIN VERSENKTES GITTER 

ZU ÖFFNEN AM HIMMELSRAND

 

sie streicht mit warmem honig

über eine schwarz geloderte seele

und  befruchtet aufs neue den Sinn

der bereits früh in finsternis verfiel

da die erde zerstörend

GEWÜTWET hatte im engelskind                                                    

mittels des teuflischen geistes
 
welcher nur den eigenen Atem liebt

 

bevor das gras auf wurzelN deuten kann,

stürzen ruinen noch tausendmal hinein

 
und schneidet das schwert in balsamierte fundamente

von schmerz und höllengewinn

jedoch allmählich in Fortgang und leichter Abnahme            

nährt das süßE EIN ZÄRTLICHES GEFÜHL

SO DAß NICHT DER TOD VIKTORIA SCHREIT

ABER DAS LEBEN SICH SELBST ERKENNT als ZIEL                                                 



31-08-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


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wenn auch die Asche schwelt und ist Feuer wie der Tod
wacht da doch eine Aufwallung von purem Purpurrot
über verzweigten Pfaden durch Unsichtbarkeit
damit keine Träne sich dort verbrennt an Sterblichkeit


 
auch wenn meine Hand einen Himmel trägt ohne Gewicht
und die Augen verirrt oder versperrt sind in Aussicht
wo auch noch Phrasen gestählt sind von geprüften Bräuchen
wie erkläre ich dir, um Himmels willen,
daß meine Rosen nach Rosa seufzen

 
oder in Weiß gebaut sind auf leicht flutendem Strahl
welcher zieht über heitere Gipfel und ein niedergedrücktes Tal
wie das Wasser das Schlagen gegen Ufer kennt
doch sich in unbefangener Hingabe an Fortgang gewöhnt

 

 
 

31-08-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


29-08-2009
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verführe mich nicht 
oder gerade doch
zu denken der ich bin
oder verbanne meine Gedanken,
gelegentlich 
nach einem himmlischen Paradies


wo ich nur diese eine Frau kenne
entblößt von Sitten und Kleidung

jedoch geschmückt mit
zärtlichem und betörendem Fleisch   
dass versauerte Äpfel
noch erpicht so süßlich speist 

 
sie ringelt meine Haare entlang
klebrig vom Wirbel bis zur Sohle
umgibt mich mit schwülen Gebärden
damit ich noch lauter treibe auf Saat
welcher keine Geburt jemals erklären wird

 
am Ende reiße ich mit aller Macht
verroste Gitter auf;
Stäbe mit eingebauten,
verstorbenen Rosetten
welche wieder ein Ausweg bieten
aus der herrlichen Hölle
und Verdammnis

*

29-08-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


27-08-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Ich kenne Sie


wenn ich bin, gleich 
dem Durchschnittmensch

und das bin ich

weiche ich nicht ab
von ihrem Gut und Böse
oder Freud und Leid
in Faulheit und verbotener Tat


 
wenn ich Mensch bin, gleich allen
kenne ich Sie
                                und spiele auch Theater                                  
mit geöffnetem Bühnenvorhang

 
sehe dann in den Saal hinein
gefüllt mit ihren Seelen
doch durch die Beleuchtung
erstellt sich ein schemenhafter Anblick 
                                   

oh, natürlich, auch ich 
stehe scheinheilig auf den Bühnen
mit weitem Blick und vollem Mund,
aber ich bin nicht schlecht


seht meine Sonne
und der Geist 
im Schatten zeigt sich echt

die Schöpfung ist
wie sie sich an den Tag legt

sie hat immer
auf diese Weise 
unter uns gewohnt


27-08-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


09-07-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Smitsorgel : Eine himmlische Stimme
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09-07-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


01-07-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Wenn ein Trost sucht





ich tränte die
Welt zum Stillstand
Füße klebten
am Sand und Ameisen

als ich den Schleier
sah von Grass
im Grün verströmt
durch Wimpern hin   
entlang Rändern
von sehenden Wäldern
 
und ich 
Gedanken fangen mußte
in einer Folge von Raum und
Gefühl

die Beine versteiften
während Rippen schüttelten
und der Bauch jagte
hinter Tiefen,
ausblasend bis an Kehle
und Augen

ich tränte die
Welt zum Stillstand
und fühlte die reichende Hand;
so entfernt nahe

mein Herz prallte
Trommeln voll von
üblen Feuchtigkeitsgeräuschen

sie senkten mich
um zu gedeihen,
suchend nach sich
wiederherstellenden
und trostbringenden Werten



01-07-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


25-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Tarnen





jedesmal wenn
meine Tränen rinnen
friere ich sie ein
und forme 
Figuren aus Eis
 
sogar die Wärme
meines Atems
versuche ich zu versteinern

um danach alles auf
zu stapeln zu einem Standbild
von gefrorenem Wasser 
und kaltgebranntem Sand

mit Hammer und Flachmeißel
lege ich Falten                                   
zu einem Antlitz
der öden Existenz

am Fußenende
kratze ich noch
einige Schriftzeichen:
 
"sei nicht
   besorgt um ihn"
 
 

25-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


24-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Das Gedächtnis
 
 
ich erkannte
diesen Mensch wieder 
in deinem Blick

sie starb
früher 
als ich sah
an ihrer Mimik

 

24-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


23-06-2009
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23-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


22-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.The Last Post
 
wenn die
Schwarzdrossel
beim Hingehen 
des Tages 
die Abendwache 
pfeift


werde ich still 
und ruft die Nacht
ihre Eule
ist sie es welche
die Finsternis begreift 
 

22-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


20-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Auf Schmetterlingsfächern
 
auf den Fächern
eines grünen Schmetterlings 
spreize ich die Arme weit

flattere mit 
von Blatt auf Zweig
im Garten nach hinten

wo ein
wohlriechender 
Seraphimenstrauch

Träume  verwöhnt mit
süßem und ewigem Licht 

um noch mehr
Busenduft zu zerstäuben
auf tanzende Seelen 
deren Federgewicht
angedichtet ist

 


20-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


19-06-2009
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19-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


18-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Ein alter Tag
so spät noch am Abend
sicher, dieser Tag naht
seinem Ende

murmelt meine Stimme
unterdessen das Gebet
von was war
von heute
also fast das alte Dasein

ich bin nun und hier
in Gedanken versunken
doch auch, in der Tat,
bereits schwebend auf
dem Wege nach oben

und vergolde
einen Balsam von Ruhe,
wie Stille rundum die Seele


aber ich werde
durch die Jahre hin
immer mehr verstrickt
im weiter Sehen
manchmal gleich wie Starren

mein Wunsch bleibt doch,
in der Regel, dass ich
an den Morgen glauben will
um zum anderen Mal
Licht zu gewahren




18-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


16-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Resonanz
so suche ich öfter
und noch tiefer

sehe dann Augen,
suche Lippen

erwarte Hände
mit zärtlichen Fingern

sehne mich nach einem Blick
von tröstend Berühren

ich spüre jedoch
hohle Stengel
welche Töne
von Stille schweigen





16-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


13-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Die Bewunderung
Sie,
welche in Sprache
neugeboren wird
 
kann meine
Bewunderung
erfahren
 
sie gebärt
sich selbst
durch
Metaphern
 
welche noch
immer
Wehen erklären

13-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


12-06-2009
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12-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


10-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Wenn der Schatten fällt
wenn die Finsternis
mich überfiel
blieb mir  noch übrig
das Tasten und Seufzen
 
als ob ich auch
vor diesem Tag
flüchten müsste
 
ich stieß
gegen eine Mauer
 
doch
plötzlich sah ich
wieder das Licht
 
ein Einbauschalter
war meinem Zeigefinger
erlegen
 
 

10-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


07-06-2009
Klik hier om een link te hebben waarmee u dit artikel later terug kunt lezen.Höllenfeuer

deine  Schultern
tragen
eine Winterdecke
 
darunter
 
treibt ein gekreuzigter Leib
unaufhaltsame Tränen aus
zur Lösung von Schmerzen
 
meine Hände
verleugnen

so sind
auch meine Áugen
zugeschlagen
 
denn,
 
ich bin es selbst,
welcher das Feuer
herbeigetragen hat
 
 
+
manchmal bin ich
hungrig und blind,
wenn meine Leere
eine bereits gestorbene
Zukunft findet
+
 
 

07-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm


06-06-2009
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06-06-2009 om 00:00 geschreven door Julius Dreyfsandt zu Schlamm




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