Ich starre auf den Teich, der sich vor mir erstreckt und genieße die Stille. Die Schwäne schwimmen friedlich umher.
Ich sehe einen Reiher. Wie erstarrt sitzt er auf der Spitze eines riesigen Baumes und blickt in die Welt hinaus.
Die Sonne geht langsam unter. Sie schafft eine Atmosphäre, die die Ruhe in mir noch verstärkt.
Ich schließe die Augen und lasse meine Gedanken dorthin schweifen, wo Menschen fernbleiben.
Aus der Ferne erschreckt mich ein Keuchen und in einiger Entfernung rennen Menschen.
Ich erschrecke. Denn rennende Menschen lassen meinen Adrenalinspiegel in die Höhe schnellen.
Ich warte angespannt. Dann sehe ich ein paar verschwitzte Menschen an mir vorbeilaufen.
Bevor ich überhaupt die Frage stellen kann, was los ist, sind sie schon wieder weg.
Wohin wollen sie? Ist irgendwo eine Katastrophe geschehen?
(Als mein Herzschlag wieder in der Lage war, die Realität richtig einzuschätzen, erinnerte ich mich an solche Strapazen aus meiner Zeit beim Militär.
Wir marschierten oft voll beladen durch Wälder und über Sümpfe auf unserem Weg - ja, das war ein Staatsgeheimnis.
Wohin wir liefen, wurde uns damals nicht gesagt.
Trabten wir dem Feind entgegen oder flohen wir nach Hause.
Manchmal hörte ich, dass wir herum liefen. )
Aber,
Ihre Schweißtoleranz wird auf ausreichenden Schleim getestet . Heute haben sie eine besondere Aufgabe: Sie sollen sich gemeinsam ein Motto für eine neue Abteilungsstrategie ausdenken. Natürlich weiß ich, was dabei herauskommen wird, denn einer der Läufer ist ein Freund von mir und ich habe ihn ordentlich instruiert.
Wieder schaue ich den Reiher an. Er tut nichts und genießt alles, was sich unter ihm abspielt. Er kratzt sich kurz unter seinem rechten Flügel und schaut dann starr weiter nach vorne. Ja, das sollten sich die Läufer mal ansehen.
Ich schließe meine Augen . Das kann aber nicht lange dauern, denn jetzt höre ich ein stöhnendes Geräusch, das sich nähert.
Es dauert eine Weile, bis es mich erreicht. Oh, es ist ein älterer Herr in meinem Alter. Ich rufe: "Hey Opa, warum stolperst du hier vorbei"?
Erschrocken schaut er mich an. "Ich versuche, mit dem Jungen Schritt zu halten, der dich gerade überholt hat. Ich will nicht zurückbleiben".
Ich lade ihn ein, sich einen Moment neben mir auf der Bank auszuruhen. "Siehst du den Reiher da oben auf dem großen Baum?
Der sitzt da schon seit Stunden. Er sieht all die Blicke, wenn du vorbeigehst. Ich habe nicht den Eindruck, dass er zurückbleibt."
'Komm, nimm eine Shaggy auf mich."
Später steht er auf und seufzt tief. "Danke", sagt er ""Ich habe mich sehr entspannt mit dir gefühlt....
|