Das reine Wasser ist noch jung und sprachlos, wenn es aus der Quelle hoch oben im Himmel entspringt.
Dort, wo der Himmel die Erde mit einer Rettungsleine zu verzaubern sucht, ist das Gesicht der menschlichen Erfahrung noch so vergänglich und zerbrechlich.
Indem er den Fluss in Phasen einteilt, lässt er auch ahnen, wie unser Leben verläuft.
Unterwegs stolpern wir immer wieder. Um Tiefen zu überwinden oder Einsichten zu gewinnen:
Dass wir vorübergehend irgendwo verweilen, wo wir imaginär geschützt sind. Aber wir treiben weiter, um unser Leben in Etappen zu erklären.
Aus dieser einen Quelle werden wir geboren. Aber der Kern vergeht nie.
Wir tragen das Schöpferische immer mit uns.
Die Natur schickt uns immer weiter, und wir, wir müssen durch Veränderungen gehen, aber das Wesentliche, das "Selbst", wird immer da sein.
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