Erzähl mir nichts von fallenden Blättern, wenn ich von meinem Herbst spreche.
Mein Denken ist darauf ausgerichtet, zu verstehen, wie sich die Schöpfung nährt und wie das Universum ständig neue Verbindungen eingeht.
Alles, was schwarz erscheint, hat auch einen hellen Rand. Manchmal ist er unsichtbar oder fehlt in deinem schlagenden Herzen.
Lass mich - so denke ich dann - meinen eigenen Weg gehen.
Dein Weg ist nicht meiner. Er liegt auf einer anderen Seite.
Suche dort nach den Sternen, die im noch Unbekannten verborgen sind. Sie sind wirklich da,
und strecke deine Arme aus, ohne nachzudenken. Greif nach dem, der auf einer deiner Schultern landet.
Erzähl mir nichts von fallenden Blättern, wenn ich von meinem Herbst spreche.
Frag mich lieber, wo ich deine Gladiolen finden kann, um die Liebe und den Geist des Kampfes zu sammeln.
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