Der Tag danach ist die Melancholie
des Überflusses, wenn die Gefühle erschöpft sind
in der Vielfalt der Nuancen
Die Seele scheint veredelt durch die Gelegenheiten
der Worte, die jetzt im Geist
oder in einem einzigen Herzen ruhen
und mit oft geschlossenen Augen
Am nächsten Tag schreit man in die Leere
einer Wüste verblasster Herrlichkeit
Während noch etwas Schokolade im Blut schwimmt
die jetzt rein und manchmal unwillkürlich bitter schmeckt
bis die Gegenwart sich wieder mit dem Morgen verbindet
und Hoffnung auf Erwartung trifft
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