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während ich der kälte entgegenfahre, tausende, ja tausende von kilometern in einer schier endlosen zeit, fast betäubt vor langweiligkeit, und ich fahre nonstop, unaufhörlich, ohne jemanden zu sehen, keinen einzigen menschen, entlang des grüns der schwarzen asphaltstraßen mit dieser ewigen weißen linie in der mitte, was sage ich? eine lange schlange, die mich wortlos durch die unendliche landschaft begleitet, während ich, so scheint es, in trance durch mein sein beten muss und dieses land senkrecht mit meinem schwert durchquere. sie ist diese Schlange. sie schlängelt sich bis in die hintersten Winkel meiner Augen. ich werde von ihr beherrscht. ich bin immer an ein einziges Bild gebunden. in Richtung des kalten Nordens, ja, das ist mein Korridor. warum ich von einem solchen Traum angezogen werde, weiß ich nicht.
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