De Zuid-Afrikaanse dichter en schrijver Tatamkhulu Afrika werd geboren op 7 december 1920 in Egypte. Zie ook mijn blog van 7 december 2006 en ook mijn blog van 7 december 2008 en ook mijn blog van 7 december 2009.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Maqabane
Like gnats after rain,
sudden beetles born
of thunder and storm,
we are the creatures of our time,
its passing wind,
murder done,
blood drying in the sun.
We drone,
not with the fat,
mellow hum of bees,
but the thin
snivelling of the fly;
or we roar. Faces turned
to the never-listening sky,
cacophonous as ass or mule,
beaten till the dumb
tongue festers into sound.
We have no song?
How shall we sing?:
as they who, blind
to the blood on their shoes,
sing of lives that never come alive,
mimed and stilled as the moons
in the prisons of their nails,
thrushes in the hedges of their minds?
Does one scream
in careful cadences, stretched
upon a rack of pain,
measure meter when one tells
of the slit throats roar,
ripped bellys gut spilt,
smoking, onto the cold tar,
charred bodys settling
like the timber of a shack torched
by midnight hand?
Beyond the darkness, grey
morning breaks: a bird,
or child,
uncertainly cries, our feet stir
a visible dust, we breathe
a freshening air.
The familiar is suddenly behind.
They grey men, the grey
singers of irrelevant song,
they who hid
behind the stillness of their hands,
slot into the patterns of our heels.
Maqabane yes
let us sound that sweet
endearment once
more before the dust
clogs our tongues
they will have us now,
with the teeth of their laughter tear
the flesh from our bones,
crack them for the marrow they no longer hold.
It is the way.
But still,
within ourselves,
there is the secret hearth
of our love, the place
of the holding of our hands,
and if one harsh note
of our crying woke
a sleeping heart, steeled
a timid spine,
then we, too, sang,
scoring our songs in the flesh
of those that, dead, do not die.
Tatamkhulu Afrika (7 december 1920 23 december 2002)
De Oostenrijkse schrijver Johann Nepomuk Eduard Ambrosius Nestroy werd geboren in Wenen op 7 december 1801. Zie ook mijn blog van 7 december 2006 en ook mijn blog van 7 december 2008 en ook mijn blog van 7 december 2009.
Uit: Höllenangst
(Es ist Nacht. Reichthal tritt mit Vorsicht von Seite links auf, er ist in einen grauen Mantel gehüllt und hat eine Reisemütze tief in die Augen gedrückt.)
Reichthal. Ich bin am rechten Orte. Nur die Eile, die Ungeduld und hundert schmerzliche Erinnerungen, die meine Sinne fast verwirren, ließen mich nach kaum zweijähriger Abwesenheit die wohlbekannten Häuser und Straßen nicht sogleich erkennen. (Nach dem großen Hause im Prospekte zeigend.) Hier steh' ich vor dem Palais Reichthal, dem einstigen Wohnsitz meiner teuren Schwester, die so schnell ihrem Gatten in jene Welt gefolgt. Ohne Zweifel hat des verstorbenen Strombergs habsüchtiger Bruder, so wie die Güter, auch diesen Stammsitz an sich gerissen, jener Bösewicht, der mich durch seinen Genossen Arnstedt einer Verschwörung verdächtigen und ins Gefängnis werfen ließ. Was mag aus Adelen geworden sein? Hat sie den Tod ihrer Mutter überlebt? Ist sie in ihres bösen Oheims Gewalt? Nur eine Person kann und wird mir auf diese Fragen Antwort geben, die Amme meiner Nichte Adele! In diesem Häuschen wohnt sie. (Zeigt nach dem obbeschriebenen kleinen Hause im Vordergrunde rechts.) Die gute Frau wird mich auch einige Zeit verbergen; als Flüchtling, von mächtigen Feinden bedroht und aller Hilfe entblößt, wüßte ich mir keinen anderen Zufluchtsort. Ich habe zu vorschnell auf die Nachricht von der lebensgefährlichen Krankheit des Ministers das gastfreie England verlassen. (Hat sich der Haustür des kleinen Häuschens genähert und ergreift den Türklopfer.) Soll ich -? (Sich umsehend.) Doch nein - noch ist es zu früh - der Lärm zu dieser ungewöhnlichen Zeit könnte die Nachbarn aufwecken. - Ich will lieber noch ein paar Stunden die Straßen auf und nieder gehen und den Anbruch des Tages erwarten. (Hüllt sich fester in seinen Mantel und geht links durch den Hintergrund ab.)
Johann Nestroy (7 december 1801 - 25 mei 1862)
Monument in Wenen
De Oostenrijkse schrijver en columnist Friedrich Kilian Schlögl werd geboren op 7 december 1821 in de Weense voorstad Laimgrube (nu Wenen). Hij werkte van 1840 tot 1849 als militaire klerk en vervolgens tot 1870 in de officiële Hofkriegsbuchhaltung. Schlögl was naast Edward Pötzl en Vincenz Chiavacci een vooraanstaande Weense zedenschetser en humorist. Hij publiceerde in tal van agenda's, tijdschriften en bloemlezingen zijn humoristische sketches, gedichten en essays over de culturele geschiedenis van Wenen, met inbegrip van de Deutsche Zeitung of de Heimgarten van Peter Rosegger. Van 1857 tot de late jaren 1870 werkte hij mee aan de Figaro, in 1867 schreef hij voor het Neue Wiener Tagblatt en de Morgenpost. In 1876 begon hij samen met Karl Sitter de Wiener Luft, een bijlage van de Figaro.
Uit: Marjampole
Berlin und Moskau zwei Stadtschicksale im 20. Jahrhundert »Stadtschicksal« dieser Titel stammt von Karl Scheffler, dem großartigen Porträtisten des soeben zur Metropole gewordenen Berlin. Er konnte 1912 nicht wissen, wie wahr sich der Terminus vom »Schicksal« für seine Stadt erweisen sollte. Für Moskau gilt es nicht weniger. Beide Städte, die so wuchtig und eindrucksvoll die Bühne des anbrechenden 20. Jahrhunderts betreten hatten, sind im Laufe des Jahrhunderts aus dem Kreis der großen Weltstädte ausgeschieden in einem ganz eigentümlichen und sehr verschiedenen Prozeß der Selbstzerstörung. In vielem kulminiert in diesen Stadtgeschichten die Geschichte der Länder und Völker, deren Hauptstädte sie waren. Wenn man verstehen will, was geschehen ist, muß man an den Ausgangspunkt zurück, in die Zeit vor dem Jahr 1914, in dem das lange 19. Jahrhundert zu Ende ging. Unsere Schilderung der Endzeit des Ancien régime wird nicht ganz frei sein von Anklängen des Nostalgischen und des Gefühls eines tiefen Verlustes. Berlin und Moskau als europäische Metropolen des 20. Jahrhunderts wurden im 19. Jahrhundert geboren. Die Nervosität, die Fieberhaftigkeit und Kraft der beiden Städte, beide latecomer, wenn auch mit verschiedener Ausgangsposition, wurzeln in der Aufbruch-und Boomzeit des Wilhelminismus und des späten russischen Kaiserreiches. Die Anfänge dessen, was erst nach Krieg und Revolution, also in den legendären zwanziger Jahren, größte Klarheit und radikale Stilisierung gefunden hat, liegen bekanntlich in dem so viel geschmähten »Wilhelminismus« und im »Silbernen Zeitalter«, dem Rußland die Geburt seiner modernen Nationalkultur verdankt.
Woran immer wir denken, wenn wir die Blitze und Donnerschläge der Avantgarde und den neuen Ton hören es begann alles lange vor 1917 und 1918, lange vor russischem Oktober und deutschem
November, die nur Katalysator sind für die Radikalisierung und Findung der endgültigen Form. Keine sowjetische Avantgarde ohne das Silberne Zeitalter, keine Weimarer Kultur ohne Herwarth
Waldens Sturm, Peter Behrens, Ludwig Hoffmann. Alles nahm Anlauf in den dynamischen Zeiten, da Rußland vom »Stern Amerikas« träumte, der über Sibirien aufgehen würde (Alexander Block), und da in Deutschland der massendemokratische Traum vom »Platz an der Sonne« geträumt wurde.
Friedrich Schlögl (7 december 1821 - 7 oktober 1892)
Zie voor nog meer schrijvers van de 7e december ook mijn vorige blog van vandaag.
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