De Amerikaanse schrijver John Rechy
werd geboren op 10 maart 1934 in El Paso, Texas. Zie ook alle
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Uit: Coming of the Night
He was usually
alone. By choice. Sure he had friends, lots of them, lots of invitations to
parties, but that often put him in a bad situation. Guys he was not attracted
to were attracted to him. Those he did have sex with wanted to get together again,
and he preferred variety.
There was another
reason for his choice to be a loner. He didn't want guys he went with to know
more about him than they needed to know, and that was that he was hot. All he required of his sex partners was
that they be lusty-he liked that word-and want what he wanted.
Existing only as
you appeared to be-that was another great thing possible in the gay world of
cruising. You didn't have to waste time talking, except to make arrangements
about getting together. He loved being a terrific fantasy figure. So why mix
things up with identities that didn't matter? Yes, he'd figured life out-gay
life, there was no other.
Jesse welcomed the
perspiration that had moistened his shorts and outlined his cock-and
especially, he knew as he stood, his buttocks, indenting the crack. He touched
himself there and closed his eyes-imagining.
He forced himself
not to think now about tonight. He didn't want to ruin his plan by getting too
aroused alone. That would be a waste. Ugh.
What had triggered
this huge desire?
It wasn't unusual
for him to feel horny, especially on weekends. Had his plan originated last
weekend when he met two hunky guys and went home with them? He had been fucked
by both, several times. They took turns entering him, assuming a wonderful
rhythm, a couple of thrusts, and then it was the other's turn for a few more
thrusts. There had been hardly a moment that he didn't have a cock in him, and
the brief seconds without added even more sensation when they ended. The two
guys had lain back, prone, face up, legs spread, butt against butt, cocks
pressed together to form one doubled erection, and he'd lowered himself over
it, tantalizing the two guys into believing he would attempt to take them both
into him-and he thought about it-but he just remained there, two straining
cock-heads quivering at his ass, titillating the downy hairs there. He pushed
himself into one of the cocks and then immediately into the other and both guys
came in him-wow!-but when he left their house, he felt lustier-and went with
another guy and kept wishing for two.
John Rechy (El Paso, 10 maart 1934)
De Duitse
dichter en schrijver Joseph von Eichendorff werd op 10 maart 1788 op het slot
Lubowitz in Ratobor geboren. Zie ook alle tags voor Joseph von Eichendorff op dit blog
Das Alter
Hoch mit den Wolken geht
der Vögel Reise,
Die Erde schläfert, kaum
noch Astern prangen,
Verstummt die Lieder,
die so fröhlich klangen,
Und trüber Winter deckt
die weiten Kreise.
Die Wanduhr pickt, im
Zimmer singet leise
Waldvöglein noch, so du
im Herbst gefangen.
Ein Bilderbuch scheint
alles, was vergangen,
Du blätterst drin,
geschützt vor Sturm und Eise.
So mild ist oft das
Alter mir erschienen:
Wart nur, bald taut es
von den Dächern wieder
Und über Nacht hat sich
die Luft gewendet.
Ans Fenster klopft ein
Bot' mit frohen Mienen,
Du trittst erstaunt
heraus und kehrst nicht wieder,
Denn endlich kommt der
Lenz, der nimmer endet.
Das Kind ruht aus vom Spielen
Das Kind ruht aus vom
Spielen,
Am Fenster rauscht die
Nacht,
Die Engel Gottes im
Kühlen
Getreulich halten Wacht.
Am Bettlein still sie stehen,
Der Morgen graut noch
kaum,
Sie küssens, eh sie
gehen,
Das Kindlein lacht im
Traum.
Der Freund
Wer auf den Wogen
schliefe,
Ein sanft gewiegtes
Kind,
Kennt nicht des Lebens
Tiefe,
Vor süßem Träumen blind.
Doch wen die Stürme
fassen
Zu wildem Tanz und Fest,
Wen hoch auf dunklen
Straßen
Die falsche Welt
verläßt:
Der lernt sich wacker
rühren,
Durch Nacht und Klippen
hin
Lernt der das Steuer
führen
Mit sichrem, ernstem
Sinn.
Der ist vom echten
Kerne,
Erprobt zu Lust und
Pein,
Der glaubt an Gott und
Sterne,
Der soll mein Schiffmann
sein!
Joseph von
Eichendorff (10 maart 1788 26 november 1857)
Portret door
Franz Kugler, 1832
De Duitse dichter, vertaler en filosoof Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel werd geboren
op 10 maart 1772 in Hannover. Zie ook alle tags voor Friedrich Schlegel op dit blog.
Die Vögel
Wie lieblich und
fröhlich,
Zu schweben, zu singen;
Von glänzender Höhe
Zur Erde zu blicken!
Die sind töricht,
Sie können nicht
fliegen;
Sie jammern in Nöten,
Wir flattern gen Himmel.
Der Jäger will töten,
Dem Früchte wir pickten;
Wir müssen ihn höhnen,
Und Beute gewinnen.
Das Gedicht der Liebe
Wie nächtlich ungestüm
die Wellen wogen,
Bald schwellend
liebevoll zum Sternenkranze,
Bald sinkend zu der
Tiefe hingezogen,
Sehnsüchtig flutend in
dem Wechseltanze,
Bis Morgenrot empor
scheint aus den Wogen,
Noch feucht in
blumenlichtem Tränenglanze;
So steigen hier der
Dichtkunst hohe Strahlen
Aus tiefer Sehnsucht
Meer und Wonnequalen.
Friedrich
von Schlegel (10 maart 1772 11 januari 1829)
De Duitse schrijver Jakob Wassermann werd geboren op 10 maart 1873 in
Fürth. Zie ook alle tags voor Jakob Wassermann op dit blog.
Uit: Alexander in Babylon
Am neunten Tage des makedonischen Monats Lus
begann die Not aufs Höchste zu steigen.
Die Wachen bei den zusammengeschmolzenen
Vorräten von Fischmehl und getrockneten Fischen rissen, vom Hunger überwältigt,
die königlichen Siegel ab; als sie die erste Gier gestillt hatten, teilten sie
auch andern aus, was sie bewahren sollten, von den gleichfalls hungernden,
schreienden Kamelen umdrängt. Der Thessaler Pasas war unter den Frevlern der
erste gewesen.
Von unheilvoller Ahnung erfaßt, standen in
geringer Entfernung die Befehlshaber. Keiner wagte dazwischenzutreten oder den
Vorfall zu melden.
Pasas schrie und tanzte wie ein Besessener.
Seine beiden Hände waren mit der weißen, staubähnlichen Speise gefüllt, und er
lachte, lachte wie jener Philistion, von dem man erzählt, daß er an unmäßigem
Lachen gestorben sei.
Einige Makedonier der Edelscharen kamen
hinzu. Sie wollten nicht an der Untat teilnehmen, obwohl der Hunger sie quälte,
als ob glühende Eisenkugeln durch ihre Gedärme rollten. Ihre Blicke richteten
sich stumpf nach Osten; es war, als sähen sie noch die reichen Städte, die sie
dort verlassen. Aber ringsum breitete sich die Wüste aus: dunkelgelb und
regungslos.
Die Nacht brach an. Sie kam nicht allmählich,
sie kam plötzlich wie der Schrecken. Die Söldner, die sich gesättigt hatten,
suchten mit verbrennender Kehle nach Wasser; die salzige Nahrung hatte ihren
Durst ins Unerträgliche gesteigert. Sie scherten sich nicht um die hohläugig im
heißen Sand keuchenden Kameraden und traten auf die dunklen Körper, die zu
erschöpft waren, Gegenwehr zu leisten. Kein Lagerfeuer flammte mehr; nur weit
im Rücken des Heeres, bei den phönikischen Kaufleuten, stiegen einige Brände
empor, genährt durch die wohlriechenden und kostbaren Nardenwurzeln.
Jakob Wassermann (10 maart 1873 1 januari 1934)
De Vlaamse dichteres Hilde Van Cauteren werd geboren 10 maart 1967 Hamme. Zie ook alle tags voor Hilde Van Cauteren op dit
blog.
met harde appels
met harde appels vierden wij
de kracht van onze tanden en
braken om vier uur s ochtends
met sappig kraken de nacht
in stukken, wit als kokosvlees.
we lachten. als dieren die aan
tafel uit een wijnglas drinken,
zonder zich te schamen. wij aten
alles zo, uit onze blote huiden:
de pitten, het huis, de steel.
wij aten alles zo, tot donderdag
nacht het huis in brand stak en
wij voor het vuur op de vlucht,
de appels vergaten. En later,
in onderdak, het schaamteloze
vieren. van de omhaling
kochten wij tafelbestek: nu
snijden wij als grote mensen,
voor wij iets eten, alles mooi
dood, met een mes.
Hilde Van
Cauteren (Hamme, 10 maart 1967)
Zie voor nog meer schrijvers van de 10e maart ook mijn vorige blog van vandaag en eveneens mijn eerste blog van vandaag.
10-03-2013 om 20:57
geschreven door Romenu
Tags:John Rechy, Joseph von Eichendorff, Friedrich Schlegel, Jakob Wassermann, Hilde Van Cauteren, Romenu
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