De Nederlandse schrijver Leon de Winter werd geboren in ’s-Hertogenbosch op 24 februari 1954. Zie ook alle tags voor Leon de Winter op dit blog.
Uit: Geronimo (Vertaald door Hanni Ehlers)
„Usama bin Laden lebte fünf Jahre lang hinter den Mauern seines Verstecks, lautet die offizielle Geschichte. Das ist unrichtig. Er ist nachts regelmäßig ins Freie gegangen. Auch am frühen Morgen des 11.September 2010 – acht Monate vor Operation Neptune Spear - schlüpfte er aus seinem Haus und fuhr das Moped aus dem Lagerraum. Wie üblich steuerte er ein Lebensmittelgeschäft an, das nie die Türen schloss. ln Abbottabad, Pakistan, war es Viertel nach zwei in der Nacht, und JBL - so die vom amerikanischen Geheimdienst für ihn benutzre Abkürzung, die seine jüngste Braut, Amal, ihm auch manchmal hcrausfordcrnd ins Ohr flüstcrte: »UBL, mein Scheich, kommst du?« - war ein glücklicher Mensch. Jetzt bloß keine übereilten Schritte tun, sagte er sich. Er durfte sich nicht von dem wunderbaren Gedanken verleiten lassen, dass er morgen schon erreichen konnte, worauf er dreißig Jahre lang hingearbeitet hatte; länger noch, eigentlich sein ganzes Leben lang, seit er das Licht der Welt erblickt hatte. Das Blatt würde sich wenden. Geduld, dachte er, Geduld. Es wäre dumm, wenn er seinen Trumpf nach Jahren der Isolation und der Rückschläge nun Hals über Kopf ausspielen würde. Mit dem, was er jetzt wusste, war er in der Lage, seine Gegner schachmatt zu setzen. Allah belohnte seinen Glauben und seine Demut. Ihm war eine Waffe geschenkt worden, vor der sich niemand schützen konnte. UBL hätte seine Freude am liebsten laut herausgeschrien und den stillen Straßen und schlafenden Häusern zugerufen: Ich weiß es, ich weiß es, ich habe es entdeckt, ich weiß, was niemand weiß! Grinsend fuhr er auf seinem klapprigen Moped dahin und dachte: Es ist wahr, um. wird sich die Welt wieder gefügig machen!“
Leon de Winter (’s-Hertogenbosch, 24 februari 1954)
De Duitse schrijver Erich Loest werd geboren op 24 februari 1926 in Mittweida. Zie ook alle tags voor Erich Loest op dit blog.
Uit: Jungen die übrigblieben
„Vor drei Tagen hatten Uhlig und Gietzel die Worte »Zeithain, Hauptlager« zum ersten Mal gelesen. Sie standen auf dem lange und nicht gerade sehnsüchtig erwarteten Einziehungsbefehl: »Sie haben sich am 3. Juni 44, bis 18 Uhr, in Zeithain über Riesa. Hauptlager einzufinden ...!« Diese Zettel waren eines Tages dagewesen und hatten eine jähe Änderung im täglichen Einerlei hervorgerufen. Telefonanruf in der Schule, überstürzter Abschied von den Lehrern und den letzten wenigen Schülern der Klasse. Gespielte Schadenfreude der Väter (»Zeithain, da könnt ihr was erleben!«)‚ durch die Besorgnis hindurchklang, zwei Tage wilden Trubels, ausgefüllt mit wichtigen Verrichtungen, Abschied hier und da. Schließlich eine Bahnfahrt mit unklaren, gemischten Gefühlen. Dort war also Zeithain. Im Schatten schirmförmiger Kiefern glänzten die 'I‘eerdächer nackter Ziegelbauten.Sie waren niedrig, dunkelrot und unfreundlich. Nur wo die Straße den geflickten Lattenzaun traf . boten ein weißes Haus und eine Säule dem Auge einige Abwechslung. Die Sonne brannte über die graugelbe Landschaft. Links vor dem Hauptlager dehnte sich eine Fläche, besetzt mit allerlei Dingen, die wohl mit dem Militärdienst zusammenhingen. Künstliche Hecken, zerbrochene Mauern und niedrige Zäune, hölzerne Giebel imaginärer Häuschen, buntbemalte quadratische Scheiben mit Soldatenkögfen in der Mitte. Figuren aus Pappe und kleine Flugzeuge auf hohen Stangen gaben der Ebene ein eigenartiges Aussehen. Aber man würde ja wohl noch lernen, wozu das alles da war. Uhlig kam, zwei Eisenbahnstunden weit, aus Chemnitz. Er trug die kurze schwarze Hose der Hitlerjugend mit dem dazugehörigen Koppel, ein blaukariertes Hemd und breitgetretene Halbschuhe ohne Strümpfe. Die Haare hatte er sich am Tage vorher noch etwas kürzer schneiden lassen. als er sie ohnehin schon getragen hatte. »Nur nicht auffallen«‚ hatte ihm sein Vater immer wieder gesagt. »Immer schön in der Mitte, nicht zu schnell und nicht zu langsam. Wenn du am ersten Tage auffällst, hängst du die ganze Zeit!« Und so war auch sein immerhin noch etwas ziviler Haarschnitt gefallen.“
Erich Loest (24 februari 1926 - 12 september 2013) Cover
De Congolese dichter en schrijver Alain Mabanckou werd geboren op 24 februari 1966 in Congo-Brazzaville (Frans Congo). Zie ook alle tags voor Alain Mabanckou op dit blog.
Uit:Petit Piment
«Tout avait débuté à cette époque où, adolescent, je m’interrogeais sur le nom que m’avait attribué Papa Moupelo, le prêtre de l’orphelinat de Loango : Tokumisa Nzambe po Mose yamoyindo abotami namboka ya Bakoko. Ce long patronyme signifie en lingala « Rendons grâce à Dieu, le Moïse noir est né sur la terre des ancêtres », et il est encore gravé sur mon acte de naissance... Papa Moupelo était un personnage à part, sans doute l’un de ceux qui m’avaient le plus marqué pendant les années que j’avais passées dans cet orphelinat. Haut comme trois pommes, il chaussait des Salamander à grosses semelles – nous les appelions des «chaussures à étages» – et portait de larges boubous blancs qu’il se procurait auprès des commerçants ouest-africains du Grand Marché de Pointe-Noire. Il ressemblait alors à un épouvantail de champ de maïs, en particulier au moment où il traversait la cour centrale et que les vents secouaient les filaos qui entouraient l’enceinte de l’orphelinat. Chaque week-end nous attendions son arrivée avec impatience et l’applaudissions dès que nous apercevions sa vieille 4L dont le moteur, disions-nous, souffrait de tuberculose chronique. Le prêtre se débattait pour se garer dans la cour, reprenait cinq à six fois sa manœuvre alors que n’importe quel chauffard se serait parqué au même endroit les yeux fermés. Ce n’était pas par plaisir qu’il livrait cette bataille grotesque: c’était parce qu’il souhaitait, se justifiait-il, que « la tête de la voiture regarde déjà vers la sortie » et qu’il n’ait pas à se compliquer l’existence deux heures plus tard lorsqu’il regagnerait Diosso, la localité où il résidait, à une dizaine de kilomètres de Loango... Une fois que nous étions à l’intérieur du local mis à sa disposition par l’institution juste en face des bâtiments qui nous servaient de salles de classe, nous formions un cercle autour de lui tandis qu’il nous distribuait des feuillets sur lesquels nous découvrions les paroles de la chanson à apprendre. Un vacarme traversait aussitôt la pièce car nous avions pour la plupart du mal à nous habituer au vocabulaire précieux de ce lingala tiré des livres écrits par les missionnaires européens et dans lesquels ces derniers avaient recueilli nos croyances, nos légendes, nos contes et nos chants des temps immémoriaux."
Alain Mabanckou (Congo-Brazzaville, 24 februari 1966)
De Ierse schrijver en kunstcriticus George Augustus Moore werd geboren op 24 februari 1852 in Ballyglass. Zie ook alle tags voor George Moore op dit blog.
Uit: The Untilled Field (A Letter To Rome)
“Ireland was passing away. In five-and-twenty years, if some great change did not take place, Ireland would be a Protestant country. “There is no one in this parish except myself who has a decent house to live in,” he murmured; and then an idea broke suddenly in his mind. The Greek priests were married. They had been allowed to retain their wives in order to avoid a schism. Rome had always known how to adapt herself to circumstances, and there was no doubt that if Rome knew Ireland’s need of children Rome would consider the revocation of the decree — the clergy must marry. He walked very slowly, and looking through the peat stacks he saw St. Peter’s rising above a rim of pearl-coloured mountains, and before he was aware of it he had begun to consider how he might write a letter to Rome. Was it not a fact that celibacy had only been made obligatory in Ireland in the twelfth century? When he returned home, his housekeeper was anxious to hear about James Murdoch, but the priest sat possessed by the thought of Ireland becoming a Protestant country; and he had not moved out of his chair when the servant came in with his tea. He drank his tea mechanically, and walked up and down the room, and it was a long time before he took up his knitting. But that evening he could not knit, and he laid the stocking aside so that he might think. Of what good would his letter be? A letter from a poor parish priest asking that one of the most ancient decrees should be revoked! The Pope’s secretary would pitch his letter into the waste paper basket. The Pope would be only told of its contents! The cardinals are men whose thoughts move up and down certain narrow ways, clever men no doubt, but clever men are often the dupes of conventions. All men who live in the world accept the conventions as truths. And the idea of this change in ecclesiastical law had come to him because he lived in a waste bog.”
George Moore (24 februari 1852 – 20 januari 1933) George Moore in de tuin van de kustenaar door Edouard Manet, ca. 1879
De Nederlandse schrijver en journalist Herman Hubertus Joannes (Herman) Maas werd geboren in Venray op 24 februari 1877. Zie ook alle tags voor Herman Maas op dit blog.
Uit: Verstooteling
“Floortje Belmans was als jong meisje een knap postuurtje met een frisch-mooi gezichtje. Door haar natuurlijke bevalligheid en zuivere lijfbelijning had zij de aandacht getrokken van den burgemeester, sedert zij uit haar stadschen dienst thuis was. Nauwelijks vijftien jaren oud, had zij in de stad een dienst gevonden als kindermeisje. Zij was er vier jaren gebleven, van den eenen dienst in den anderen gegaan. Daarna moest zij een tijdje thuis komen, omdat haar moeder aan het sukkelen was geraakt. Maar zoodra zij gemist kon worden, zou ze toch weer een nieuwen dienst zoeken. Altijd thuis blijven was niet mogelijk; als ze allebei gezond waren, hadden haar ouders haar niet thuis noodig. En nu zij eenmaal van-huis-weg gewend was, beviel haar dat ook heel wat beter dan altijd bij vader en moeder, die maar met moeite konden rondkomen, en haar met dagelijksch gezeur over haar kleeding de stemming aanhoudend vergemelijkten. Van vijftien tot negentien jaar had haar lichaam zich heel voordeelig ontwikkeld. De snit van haar kleeren deed haar gevulde slankheid goed uitkomen. Met wat coquetterie, omdat zij wist daarmee de meisjes van het dorp de oogen uit te steken, hield zij haar rok op, dat het om de beenen lichtzwaaiende witte onderrokje met volant, de dunne zwarte kousen, die de beenen vast omstrakten, en de kleine nauw-passende knoopschoentjes met verlakte puntjes, zichtbaar bleven, zooals zij dat van de stadsche dames had afgezien. 't Haar deed zij ook volgens de stadsche mode. Dat stond haar zoo goed, zei haar meesteres. En zij zelf zei het ook, als zij voor den spiegel stond. Zóó zag de burgemeester haar en was dadelijk verliefd op haar mooie, lenige jongheid. Lekkerbekkend gretigden zijn oogen op haar gestalte aan. De blankheid van haar gelaat wekte zijn begeerte op en haar frisch-roode snoetje deed hem watertanden.”
Herman Maas (24 februari 1877 - 27 januari 1958)
De Vlaamse dichter en schrijver Luc Verbeke werd geboren in Wakken op 24 februari 1924. Zie ook alle tags voor Luc Verbeke op dit blog.
Reis
Het landschap vloeit voorbij in sneeuw en ijs, in rook en wolken waterdamp. De naakte bomen snellen aan en vluchten ijlings weg van alle waan ontdaan. En dode palen spannen draden op en neer tussen mijn heengaan en mijn wederkeer. Langs velden, wit of vaal, langs vaarten, met water als staal, langs huizen, samen eenzaam, schuiven mijn ogen, met alle dingen gemeenzaam, achter het spiegelglas van het raam. Geluiden denderen onder mij door. De wielen halen zich op aan hun spoor: een suizen en schuifelen van ijzer en wind, tot de avond valt en de nacht begint, en de stad met zijn vuur en opwindend licht mij plots beangst voor het naderend uur van het einde der reis. Heer, na de laatste witte winter, aan de rode halte van de donkre dood, genees mij van de vrees voor wat mij van dit leven scheidt en nog zijn laatste luister is. Laat mij van doem en duisternis voorgoed bevrijd, volmaakt gelukkig in Uw Licht geborgen zijn en eeuwig met U licht zijn in Uw zonneschijn.
Luc Verbeke (24 februari 1924 – 30 september 2013)
De Duitse schrijver en taalwetenschapper Wilhelm Karl Grimm werd geboren in Hanau op 24 februari 1786. Zie ook alle tags voor Wilhelm Grimm op dit blog.
Uit: Hänsel und Gretel
„Vor einem großen Walde wohnte ein armer Holzhacker, der hatte nichts zu beißen und zu brechen, und kaum das tägliche Brod für seine Frau und seine zwei Kinder, Hänsel und Gretel. Einmal konnte er auch das nicht mehr schaffen, und wußte sich nicht zu helfen in seiner Noth. Wie er Abends vor Sorge sich im Bett herumwälzte, da sagte seine Frau zu ihm: »höre Mann, morgen früh nimm die beiden Kinder, gieb jedem noch ein Stückchen Brod, dann führ sie hinaus in den Wald, mitten inne, wo er am dicksten ist, da mach ihnen ein Feuer an, und dann geh weg und laß sie dort, wir können sie nicht länger ernähren.« »Nein Frau, sagte der Mann, das kann ich nicht über mein Herz bringen, meine eigenen lieben Kinder zu den wilden Thieren zu führen, die sie bald in dem Wald zerreißen würden.« »Wenn du das nicht thust, sprach die Frau, so müssen wir alle miteinander Hungers sterben;« da ließ sie ihm keine Ruhe, bis er Ja sagte. Die zwei Kinder waren auch noch wach von Hunger, und hatten alles gehört, was die Mutter zum Vater gesagt hatte. Gretel dachte, nun ist es um mich geschehen und fing erbärmlich an zu weinen, Hänsel aber sprach: »sey still, Gretel, und gräm dich nicht, ich will uns helfen.« Damit stieg er auf, zog sein Röcklein an, machte die Unterthüre auf und schlich hinaus. Da schien der Mond hell und die weißen Rieselsteine glänzten wie lauter Batzen. Hänsel bückte sich und machte sich sein ganz Rocktäschlein voll davon, so viel nur hinein wollten, dann ging er zurück ins Haus: »tröste dich, Gretel, und schlaf nur ruhig,« legte sich wieder ins Bett und schlief ein. Morgens früh, ehe die Sonne noch aufgegangen war, kam die Mutter und weckte sie alle beide: »steht auf, ihr Kinder, wir wollen in den Wald gehen, da habt ihr jedes ein Stücklein Brod, aber haltets zu Rathe und hebts euch für den Mittag auf.« Gretel nahm das Brod unter die Schürze, weil Hänsel die Steine in der Tasche hatte, dann machten sie sich auf den Weg in den Wald hinein. Wie sie ein Weilchen gegangen waren, stand Hänsel still und guckte nach dem Haus zurück, bald darauf wieder und immer wieder. Der Vater sprach: »Hänsel, was guckst du zurück und hältst dich auf, hab Acht und marschir zu.«
Wilhelm Grimm (24 februari 1786 – 16 december 1859) Illustratie door Ludwig Richer, 1853
De Duitse schrijver Friedrich Spielhagen werd geboren op 24 februari 1829 in Magdeburg. Zie ook alle tags voor Friedrich Spielhagen op dit blog.
Uit: Sturmflut
„Sonst hatte er, meinte Else, nicht viel, was ihn besonders ausgezeichnet hätte. Und Else sagte sich, daß sie den Mann in einer größeren Gesellschaft schwerlich beachtet, sicherlich nicht beobachtet, vielleicht nicht einmal gesehen haben würde und daß, wenn sie ihn heute im Laufe des Tages zahllose Male angesehen und recht eigentlich studiert hatte, dies doch nur in dem Umstande seinen Grund haben konnte, daß nicht gar viel zu sehen, zu beobachten und zu studieren gewesen war. Ihr Skizzenbuch, in dem sie eben blätterte, bewies es. Das sollte ein Stück Hafen von Stettin sein – es gehört viel Phantasie dazu, um daraus klug zu werden, meinte Else. – Dies hier ist besser herausgekommen: die flachen Wiesen, die Kühe, die Leuchtbake, dahinter glattes Wasser mit ein paar Segeln; abermals ein Wiesenstreifen – endlich in der Ferne das Meer. – Auch der Mann am Steuer ist nicht übel: Er hat still genug gehalten. – Aber der Unermüdliche ist schrecklich mißraten: die reine Karikatur! Das kommt davon, wenn man immer in Bewegung ist! Endlich! Nur fünf Minuten, Herr So und So! Das kann wirklich gut werden – die Stellung ist vortrefflich! Else hielt das Buch in einiger Entfernung, um ihre Skizze als Bild zu sehen: Sie war höchlichst zufrieden. – Da sieht man, daß ich doch etwas zustande bringen kann, wenn ich mit Liebe arbeite, sagte sie bei sich und notierte unter das Bild: Der Unermüdliche. Mit Liebe. 26. August 72. E. v. W. Während die junge Dame so eifrig die Züge und die Gestalt des jungen Mannes auf das Papier zu bringen suchte, hatte auch ihr Bild vor seiner Seele gestanden. Und da war es ganz dasselbe, ob er die Augen schloß oder offen hielt: Er sah sie immer gleich deutlich und immer gleich anmutig und entzückend: Jetzt in dem Moment bei der Abfahrt von Stettin, als der Vater sie dem Herrn Präsidenten vorstellte und sie sich so zierlich verneigte; – dann, wie sie mit den beiden Herren frühstückte und so fröhlich lachte und das Glas an den Mund führte; – und wie sie oben auf dem Laufbrette neben dem Kapitän stand und der Wind die Kleider so fest an die schlanke Gestalt drückte und den grauen Schleier wie eine Flagge hinter ihr her peitschte. – „
Friedrich Spielhagen (24 februari 1829 – 25 februari 1911) Cover
De Nederlandse historicus, schrijver en dichter Jacques (Jacob) Presser werd geboren in Amsterdam op 24 februari 1899. Zie ook alle tags voor Jacques Presser op dit blog.
Uit: Ondergang
“Het gezicht op de 'J.P. Coen', die 'langzaam en statig, getrokken door enkele sleepboten door het Noordzeekanaal gleed' , deed bij zeer velen een hoop opleven, die slechts plaats maakte voor des te groter verbittering, toen ook deze hoop ijdel bleek. Wie zal het loven en bieden kunnen schilderen van diegenen, die in elk geval nog de kans kregen, dat aan de haven te doen? Is het waar, dat mensen duizenden, tienduizenden hebben geofferd, dat zij met sieraden, met paarlen hebben betaald? En hoevelen dankten hun leven aan onbaatzuchtige hulp, zonder vergoeding, tegen geringe vergoeding? Hoevelen verloren het niet door het ook hier zo begrijpelijke en noodlottige tekort aan enige organisatie? Zeer velen werden naar Velzerbeek en elders gestuurd en kregen de zee niet of nauwelijks te zien. Is het misschien (ook) zo te verklaren, dat zij in IJmuiden, waar de commandant de havenwerken moest laten springen, te veel in de weg liepen? Later op de dag lukte het vrij velen toch weer, het water te bereiken, Joden en niet- Joden (want die laatsten waren er ook). Niet iedereen vertrok toen tenslotte; dr. I.H.J. Vos (een bekende Joodse notabele en liberaal politicus) zette op 14 mei, ' 10 minuten voor 20 uur', zijn vrouw en twee zoons op de boot naar Engeland, waar de laatsten nog woonachtig zijn. Zelf bleef hij in Nederland achter, omdat hij dat als zijn plicht beschouwde. Het drama van IJmuiden. Het is te begrijpen, dat na de oorlog met smart en verbittering hierover geschreven is, dat er onwil, tegenwerking en erger verondersteld is bij verantwoordelijke autoriteiten en hun minderen. De schrijver van dit boek beschikt niet over overtuigende bewijzen daarvoor.”
Jacques Presser (24 februari 1899 - 30 april 1970) Cover biografie
Zie voor nog meer schrijvers van de 24e februari ook mijn blog van 24 februari 2015 en ook mijn blog van 24 februari 2013 deel 1 en deel 2 en eveneens deel 3.
24-02-2017 om 18:32
geschreven door Romenu
Tags:Leon de Winter, Alain Mabanckou, George Moore, Erich Loest, Herman Maas, Luc Verbeke, Wilhelm Grimm, Friedrich Spielhagen, Jacques Presser, Romenu
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