De Nederlandse dichter, vertaler en journalist Jan Eijkelboom werd op 1 maart 1926 in Ridderkerk geboren. Zie ook mijn blog van 1 maart 2008 en ook mijn blog van 28 februari 2008.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Zondagochtend, Wielwijk
De nevel hield de geuren bij de grond. Uit open kerkdeur kwam een walm van wierook. Geheim sloop rond het ziekenhuis de ether. Bij het bejaardenhuis hing een belofte in de lucht van zevenhonderd karbonaden. Jongere geuren waren niet voorradig. Het park lag uitgebloeid. De Opels der gelovigen waren gestald. De roekelozer wagens van 't volk dat straks ter voetbal trekken zou stonden nog roerloos in de kou. De vogels wachtten op de zon. Tot dan: kyrie eleison.
Woordjes leren
Jongens, heb je verdriet,
sprak toen de leraar Grieks,
dan moet je woordjes leren, woordjes
leren. Hij knikte energiek
zodat er as viel op zijn vest,
maar dat was toch al vies.
Wij lachten half vertederd,
half meewarig, want tragiek
daar wist je alles van en hij,
heel oud, haast vijftig, niets.
En dat het overging als je maar
woordjes leerde, dat was iets
zo absurds, zo dolkomieks
dat het in omloop kwam als een
gevleugeld woord. Het klapwiekt
nu verdrietig om mij heen
omdat ik later woordjes leerde
waarmee je 't monster kunt bezweren
en ik hem niet meer zeggen kan
hoe ik soms naar die stem verlang,
naar dat onhandige advies
Jan Eijkelboom (1 maart 1926 28 februari 2008)
De Oostenrijkse schrijver, dichter en schilder Franzobel werd geboren op 1 maart 1967 in Vöcklabruck. Zie ook mijn blog van 1 maart 2007 en ook mijn blog van 28 februari 2008.
Uit: Frau Hornaus im Hochstand
-Waren Sie schon einmal vom Leben durchgeglüht?
-Wissen Sie, daß Jesus extra für Sie gestorben ist? Sie. Extra Sie hat er erlöst. Sie persönlich. Für Ihre Sünden hat er Leid ertragen. Für Ihren Platz im Paradies? Sie wurden persönlich auserwählt. Haben Sie kurz Zeit?
Und der Vater, noch vom Schlaf verwirrt, noch nicht ganz bei sich, bat zwei debil grinsende Persönchen herein. Aurelia und Zita paßten gut zu ihren Namen. In pfeffer- und salzfarbene Mäntel gehüllt, dicke Brillen im beflaumten Gesicht, dünne Lippen, abstehendes Ohrenpergament, dezent mit Gold behängt. Wanderschuhe. Nach Lavendel und chemischer Kleiderreinigung rochen sie. Abgelagertes, fast verkarstetes Leben in gebückten Gestalten.
-Meinetwegen setzen Sie sich halt. Der verknitterte Vater holte sich ein Bier, die beiden Damen lehnten ab.
-In der Bibel steht auf alles eine Antwort, sie nimmt uns das Gefühl des Ausgeliefertseins, nicht, wortwörtlich steht da alles drin. Wir sind Produkt des Schöpfungsakts. Auch Sie. Und bloß weil der Mensch gesündigt hat, hat Gott ihn vertrieben. In der Bibel stehts. Lesen Sie darin?
-Nein, brummte der Vater, ärgerlich, daß er so überrumpelt worden war, auch wollte er nicht sehen, was der Mensch verbrochen hatte. Erbsünde? Bibelrotz? Das war doch alles bloß ein Mist.
-Der Mensch hatte die Entscheidung, und der erste vollkommene Mensch, Adam, hat sich für die Lüge entschieden, für das Nichtgehorchen. Deshalb hat Gott ihn aus dem Paradies vertreiben müssen, weil er nicht geliebt hat, nicht gehorcht. Für die Sünde hat er sich entschieden, dieser Adam. Wir aber, wir dürfen keine Unzucht treiben. Gott weiß alles, was wir denken und tun. Seinen eigenen Sohn hat er geopfert, hat ihn extra ans Kreuz genagelt wegen uns. Nicht. Damit er uns von unseren Sünden befreit. Nicht.
-Was für Sünden denn?
Franzobel (Vöcklabruck, 1 maart 1967)
De Engelse schrijver Jim Crace werd geboren op 1 maart 1946 in Forty Hill, Hertfordshire. Na zijn studie Engelse literatuur aan de University of London werkte hij vanaf 1968 voor de Voluntary Services Overseas in Soedan. Twee jaar later keerde hij terug en begon voor de BBC te werken. Van 1976 tot 1987 was hij freelance journalist voor o.a. The Daily Telegraph. In 1974 publiceerde hij zijn eerste fictie, Annie, California Plates, in The New Review. Daarna volgden talrijke short stories en hoorspelen.
Uit: The Devil's Larder
Someone has taken off and lost the label on the can. There are two glassy lines of glue with just a trace of stripped paper where the label was attached. The can's batch number RG2JD 19547 is embossed on one of the ends. Top or bottom end? No one can tell what's up or down. The metal isn't very old.
They do not like to throw it out. It might be salmon not cheap. Or tuna steaks. Or rings of syruped pineapple. Too good to waste. Guava halves. Lychees. Leek soup. Skinned Italian plum tomatoes. Of course, they ought to open up the can and have a look, and eat the contents there and then. Or plan a meal around it. It must be something that they like, or used to like. It's in their larder. It had a label once. They chose it in the shop.
They shake the can up against their ears. They sniff at it. They compare it with the other cans inside the larder to find a match in size and shape. But still they cannot tell if it is beans or fruit or fish. They are like children with unopened birthday gifts. Will they be disappointed when they open up the can? Will it be what they want? Sometimes their humour is macabre: the contents are beyond description baby flesh, sliced fingers, dog waste, worms, the venom of a hundred mambas and that is why there is no label.
Jim Crace (Forty Hill, 1 maart 1946)
De Zwitserse schrijver, cabaretier en liedjesmaker Franz Hohler werd geboren op 1 maart 1943 in Biel. Hij studeerde germanistiek en romanustiek in Zürich. Nog tijdens zijn studie voerde hij in 1965 zijn eerste soloprogramma pizzicato op. Het succes moedigde hem aan zijn studie op te geven en zich aan de kunst te wijden. Behalve cabaret schrijft hij romans, verhalen, toneelstukken, jeugdboeken en werk voor film en televisie.
Uit: Es klopft
Seit einer Stunde lag er im Bett und konnte nicht einschla-fen.Auf dem Rücken nicht, auf dem Bauch nicht, auf der lin-ken Seite nicht, und auf der rechten auch nicht. Das war ihm schon lange nicht mehr passiert.Er war neunundfünfzig,und gewöhnlich war er am Abend so müde, dass er, nachdem er im Bett noch ein paar Zeilen in einem Buch gelesen hatte,die Nachttischlampe löschte, der Frau an seiner Seite einen Gute-Nacht-Wunsch zumurmelte und nach wenigen Atem-zügen einschlief.Erst wenn ihn seine Blase um zwei oder drei Uhr weckte, konnte es vorkommen, dass er den Schlaf nicht gleich wieder fand, dann stand er auf, nahm das Buch in die Hand und schlich sich leise aus dem gemeinsamen Schlafzim-mer in seinen Arbeitsraum, bettete sich dort auf seine Couch und las so lange, bis ihm die Augen zufielen.Er dachte an den morgigen Tag, es war ein Montag, das hieß, dass ihn eine volle Praxis erwartete. Um halb elf waren sie beide zu Bett gegangen, nun zeigten die Leuchtziffern seiner Uhr schon fast Mitternacht, und er sah seine Ruhe-zeit dahinschrumpfen, denn morgens um sechs würde mit-leidlos der Wecker klingeln. Aufstehen und ins Arbeitszim-mer wechseln, mit dem Buch in der Hand? Er fürchtete,dadurch seine Frau zu wecken, und er fürchtete ihre Frage,ob er nicht schlafen könne. Warum, würde sie dann fragen,warum kannst du nicht schlafen? Dann müsste er zu einer Notlüge greifen. Manchmal, wenn ihm ein Behandlungsfehler unterlaufen war oder wenn sich eine folgenschwere Komplikation eingestellt hatte, was zum Glück selten vor-kam, stand der Patient nachts plötzlich vor ihm mit seinem ganzen Unglück und wollte ihn nicht in den Schlaf entlassen.Für solche Fälle hatte er ein Schächtelchen Rohypnol in sei-ner Hausapotheke, aber er hasste es, wenn er sich betäuben musste,und zudem war er mit der Dosierung nie ganz sicher.
Franz Hohler (Biel, 1 maart 1943)
De Franstalige, Zwitserse schrijver Jacques Chessex werd geboren op 1 maart 1934 in Payerne. Hij studeerde geesteswetenschappen in Lausanne en werd daar toen leraar Frans aan het gymnasium. Voor zijn roman Logre kreeg hij in 1973 als eerste niet Fransman de Prix Goncourt.
Uit: L'économie du ciel (2003)
"Quand jai commencé à comprendre que la cause de la mort de mon père nétait pas celle que javais crue pendant une trentaine dannées, la fondant, lexpliquant, souvent écrivant sur elle, jai repoussé cette nouvelle version comme une faute contre sa mémoire.
Cela sest fait silencieusement. Dabord jai revu certains lieux. Un chemin dégagé peu à peu de la ouate de la mémoire, où mon père apparaissait un matin que je revenais de lécole sur la route que je prenais deux fois par jour pour rentrer à la maison, chemin doù il sortait ce jour-là, chapeauté de brun, à vrai dire le chapeau bas sur lil et le col du manteau relevé.
Chemin quà ma connaissance il nempruntait que depuis quil donnait des leçons à Vlasta, la jeune fille tchèque recueillie par les services de lassistance publique aux réfugiés de guerre et placée chez la vieille femme qui habitait la dernière maison tout en haut de la pente, un immeuble de trois étages qui donnait sur une cour bétonnée devant les champs vides. A une ou deux reprises javais vu la maison sans volets, les fenêtres sans rideaux, cube sale, déjà rongé, dans la campagne déserte. Et il ny a pas de chemin après le cube. Il y a les champs, au loin des collines, aucune maison, aucun hameau en vue, rien que la terre grise des champs, les prairies basses, les bosses au loin des collines sur quoi souvent passe le cri des corneilles, ou le vent de cet automne où je vois surgir mon père à une heure qui nest pas la sienne. Une heure où il est toujours à son bureau à diriger son école et le collège et le reste. Car il ne donne ses leçons à Vlasta quà la fin de laprès-midi, deux ou trois fois par semaine, et de toute façon à cette heure-là, dix ou onze heures du matin, Vlasta est dans sa classe au collège avec les autres élèves du cours."
Jacques Chessex (Payerne, 1 maart 1934)
Zie voor nog meer schrijvers van de 1e maart en de 29e februari ook mijn twee vorige blogs van vandaag.
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