De Amerikaanse dichter Irwin Allen Ginsberg werd geboren in Newark, New Jersey, op 3 juni 1926. Zie ook mijn blog van 3 juni 2006 en ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Cosmopolitan Greetings
Stand up against governments, against God.
Stay irresponsible.
Say only what we know & imagine.
Absolutes are Coercion.
Change is absolute.
Ordinary mind includes eternal perceptions.
Observe whats vivid.
Notice what you notice.
Catch yourself thinking.
Vividness is self-selecting.
If we dont show anyone, were free to write anything.
Remember the future.
Freedom costs little in the U.S.
Asvise only myself.
Dont drink yourself to death.
Two molecules clanking us against each other require an observer to become
scientific data.
The measuring instrument determines the appearance of the phenomenal
world (after Einstein).
The universe is subjective..
Walt Whitman celebrated Person.
We are observer, measuring instrument, eye, subject, Person.
Universe is Person.
Inside skull is vast as outside skull.
Whats in between thoughts?
Mind is outer space.
What do we say to ourselves in bed at night, making no sound?
First thought, best thought.
Mind is shapely, Art is shapely.
Maximum information, minimum number of syllables.
Syntax condensed, sound is solid.
Intense fragments of spoken idiom, best.
Move with rhythm, roll with vowels.
Consonants around vowels make sense.
Savour vowels, appreciate consonants.
Subject is known by what she sees.
Others can measure their vision by what we see.
Candour ends paranoia.
Allen Ginsberg (3 juni 1926 - 6 april 1997)
Gefotografeerd door William S. Burroughs, 1953
De Oostenrijkse schrijver Norbert Gstrein werd geboren op 3 juni 1961 in Mils bei Imst, Tirol. Zie ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008.
Uit: Die Winter im Süden
Es war in ihrem zweiten Monat in Zagreb, im Herbst, in dem der Krieg begonnen hatte, als Marija die Nachricht erreichte, die ihr das eigene Leben für immer fremd machte. Sie hatte ihren Vater seit mehr als fünfundvierzig Jahren nicht mehr gesehen und ihn fast genauso lange für tot gehalten und reagierte zuerst gar nicht auf die Anzeige, die ihr die Nachbarn vor die Tür gelegt hatten und die unmöglich von ihm sein konnte. Es mußte sich um ein Mißverständnis handeln, und doch, als sich das ein paar Tage später wiederholte, eilte sie hinunter auf die Straße, kaufte sich an einem Kiosk die Zeitung, die sie trotz des Windes sofort auseinanderfaltete, und starrte mit dem Gefühl, die Dinge um
sie würden ihre Umrisse verlieren und konturlos ineinander verschwimmen, auf das nicht besonders große Kästchen mitten in den »Vermischten Nachrichten«. Dann verging eine Woche, in der sie nichts tat, aber voller Unruhe war, und als sie schließlich auf eine weitere Annonce stieß, saß sie in einem Café, und sie hatte augenblicklich Tränen in den Augen und sah sich um, ob die Leute an den anderen Tischen sie beobachteten und merkten, was mit ihr da geschah.
Im Dezember davor war sie fünfzig geworden, ihr Mann hatte mit ihr eine Woche auf Elba verbracht, und die Unbeholfenheit, mit der er sich dort um sie kümmerte, weckte in ihr den Verdacht, daß er wieder einmal eine Geliebte hatte. Über Mittag saß sie mit ihm, in eine Decke gehüllt, in der Sonne, schaute hinaus auf das Meer und wußte nicht, ob sie es riechen konnte, in der feuchten Luft, oder sehen, draußen an der Horizontlinie, oder ob es ihr Gehör war, das sie alarmierte, aber sosehr sie sich dagegen wehrte, der Rechnerei um ihren Geburtstag nachzugeben, gerade im Stillstand merkte sie, wie die Zeit verflog.
Norbert Gstrein (Mils bei Imst, 3 juni 1961)
De Franse schrijver Philippe Djian werd geboren in Parijs op 3 juni 1949. Zie ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008.
Uit: Sainte Bob
Plus une décision est stupide, plus elle est facile à prendre. Et ensuite, une fois qu'on l'a prise, on a au moins la satisfaction de voir ce que l'on est.
Mais voyez-vous, nous avons l'esprit tellement tordu, nos motivations profondes sont si complexes, si accablantes, que l'on préfère s'en tenir à la bêtise pure et simple plutôt que d'aller chercher plus loin.
Je venais de prendre conscience qu'il était encore temps de tout arrêter. Je sentais que quelque chose en moi chancelait, mais je ne savais pas si c'était par peur des dégâts que nous pourrions causer autour de nous ou de ceux que nous nous infligerions à nous-mêmes.
Moi, Luc Paradis, j'étais en train d'assembler une machine infernale. Et plus effrayant, plus turpide, plus lâche encore que cet engin, il y avait moi, Luc Vincent Paradis, obsessionnel notoire, moins connu pour mes talents d'artificier que pour ceux qui consistaient à conserver l'amour d'une femme.
En me dirigeant vers sa chambre, j'ai de nouveau pensé qu'il était souvent difficile de savoir dans quelle mesure on agissait avec intelligence, et même s'il y avait toujours un bon et un mauvais choix.
Je crois que tu as pour habitude de te laisser couler très vite, comme une pierre, sans jamais atteindre le fond. Personnellement, j'estime qu'il s'agit là d'une vraie force et que tu as appris à t'en servir. Nous savons toi et moi que certaines blessures sont spectaculaires mais qu'elles ne mettent pas la vie en danger. »
Philippe Djian (Parijs, 3 juni 1949)
De Duitse schrijfster Monika Maron werd geboren op 3 juni 1941 in Berlijn. Zie ook mijn blog van 3 juni 2007 en ook mijn blog van 3 juni 2008.
Uit: Ach Glück
»Fassen Sie sich ein Herz«, hatte Natalia geschrieben, »fassen Sie sich ein Herz, meine Liebe, und kommen Sie her.« Wenn das so einfach ginge, dachte Johanna, sich ein Herz fassen; irgendein kräftiges, abenteuerlustiges Herz, das einem Vorübergehenden in der Brust schlug, fassen und für sich selbst weiterschlagen lassen. Wessen Herz soll ich mir fassen? schrieb Johanna zurück. Und Natalia Timofejewna: Haben Sie denn kein eigenes? Sie war fast neunzig und spindeldürr, saß in einem Internet-Café in Mexico City und fragte Johanna, ob sie kein Herz hätte. Am Tag darauf schrieb sie ihr: Ich komme in zwei Wochen. Und jetzt saß sie zusammen mit dreihundert anderen Leuten in diesem monströsen Blechbehälter zehn Kilometer über der Erde, trank Cola und kaute Erdnüsse, während sie die Flugnachrichten auf einem der Monitore verfolgte, als hielte sie es tatsächlich für normal, sich in einem fliegenden Kino fortzubewegen. Ihre Hände waren kalt, die Finger ineinander verschränkt wie zum Gebet. Immer, wenn das Flugzeug startete, suchten ihre Finger einander, anfangs unbewusst, und nachdem sie bemerkt hatte, dass ihre Hände sich jedes Mal, wenn das Flugzeug in steiler Schräglage in den Himmel stieß, auf diese aus ihrer Kindheit stammende Demutsgeste besannen, hielt sie es für leichtsinnig, sie daran zu hindern. Wenn sie es unbedingt wollten, auch ohne ihr Zutun, half es ja vielleicht. Die Möglichkeit abzustürzen, nur weil sie ihren Händen verbot, ihrem Urbedürfnis zu folgen und sich ineinander zu verschlingen, ließ sie vor dem Experiment zurückscheuen, auch wenn sie das Ganze eigentlich für Unfug hielt. Sie war eine ungeübte Alleinreisende."
Monika Maron (Berlijn, 3 juni 1941)
De Amerikaanse schrijver Larry Jeff McMurtry werd geboren op 3 juni 1936 in Wichita Falls, Texas. Hij studeerde aan het North Texas State College, Rice University en Stanford University. Later werkte hij als docent aan diverse universiteiten. Zijn eerste roman Horseman pass by verscheen in 1961. Voor Lonesome dove ontving hij in 1986 de Pulitzer prijs. Verschillende van zijn boeken werden verfilmd. Voor het draaiboek van Brokeback Mountain kreeg hij in 2006 een Oscar.
Uit: Anything for Billy
The first time I saw Billy he came walking out of a cloud. He had a pistol in each hand and a scared look on his rough young face. The cloud drifted in from the plains earlier in the morning and stopped over the Hidden Mountains, in the country of the Messy Apaches -- that was what buffalo hunters called the Mescalero.
It was a thick cloud, which made downhill travel a little chancy. I had found myself a seat on a rock and was waiting for the cloud to go somewhere else. Probably I looked as scared to Billy as he looked to me -- my mule was winded, my gun was empty, my ears were popping, and I was nervous about the prospect of running into some Messy Apaches. One minute I wanted the cloud to leave; the next minute I was glad it was there.
Billy looked relieved when he saw me. I think his first notion was to steal my mule -- it would only have been common sense.
"This mule won't make it far," I informed him, hoping to scotch that notion -- though if he had pointed one of the pistols at me I would have handed him the reins on the spot.
Billy gave me a chip-toothed grin. I would have guessed him to be no more than seventeen at the time, and short for his age at that. In fact, he was almost a runt, and ugly as Sunday. His dirty black coat was about three sizes too big for him.
He glanced at Rosy, the mule. She didn't like heights, or clouds either, and was in a foul mood.
"An Apache could take that mule and ride her fifty miles," he pointed out. "It's lucky for you I'm not an Apache."
"If you were I'd offer you the mule and hope for the best," I said.
Larry Jeff McMurtry (Wichita Falls, 3 juni 1936)
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