De Romeinse staatsman, generaal en schrijver Gaius Julius Caesar werd geboren in Rome op 13 juli ± 100 v. Chr. Zie ook mijn blog van 13 juli 2007 en ook mijn blog van 13 juli 2008.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Uit: Oorlog in Gallië (Vertaald door Vincent Hunink)
Er restte nog een klein stuk van de zomer. En hoewel het in die streken vroeg winter wordt (Gallië als geheel is op het noorden gericht), besloot Caesar tot een expeditie naar Brittannië. Hij begreep namelijk dat in bijna alle Gallische oorlogen de vijand van daaruit hulp had gekregen. En als het seizoen te kort zou blijken voor een oorlog, was het naar zijn mening toch heel nuttig om alleen al op het eiland voet aan wal te zetten: dan kon hij bekijken wat voor slag mensen er woont en zich op de hoogte stellen van het terrein, de havens en mogelijke landingsplaatsen.
Van al die dingen wisten de Galliërs vrijwel niets. Want niemand gaat daar zomaar naartoe behalve handelaren, en zelfs die kennen enkel maar de kuststrook en de streken tegenover Gallië. Hoewel Caesar van alle kanten handelaren bij zich liet komen, kon hij dan ook nergens informatie over vinden: wat is de omvang van het eiland? Welke stammen wonen er en hoe groot zijn die? Hoe voeren ze oorlog en wat voor gebruiken kennen ze? Zijn er geschikte havens voor een flink aantal grote schepen?
Om hier eerst achter te komen voordat hij zich aan zo'n actie waagde, stuurde hij iemand die hij geschikt achtte, Gaius Volusenus, met een oorlogsschip vooruit. Hij gaf hem opdracht om alles goed te verkennen en zo snel mogelijk bij hem terug te keren.
Zelf vertrok hij met alle troepen naar de streek van de Morini: van daaruit was namelijk de oversteek naar Brittannië het kortst. Hier liet hij vanuit alle streken in de buurt schepen bijeenkomen, evenals de vloot die hij de zomer ervoor had geformeerd voor de Venetische oorlog.
Julius Caesar (13 juli ± 100 v. Chr. - 15 maart 44 v. Chr.)
De Duitse schrijver en journalist Gustav Freytag werd geboren op 13 juli 1816 in Kreuzburg. Zie ook mijn blog van 13 juli 2006 en ook mijn blog van 13 juli 2008.
Uit: Der Kronprinz und die deutsche Kaiserkrone
In Speier kam ich am 1. August 1870 an und hatte die Freude alsbald den Kronprinzen zu sprechen, Morier war bei ihm, der sich gerade empfahl. Ich fand unsern Herrn sehr lieb und gütig, er ist für mich ein rührender Mann: das lautere, offenherzige Gemüth, die Innigkeit seines Empfindens, die Unbehilflichkeit seines Wollens überall, wo er nicht durch ein warmes Gefühl getrieben wird. Sobald wir allein waren, sprach er von der Kronprinzessin. In seiner Auffassung der deutschen Verhältnisse aber war er wie ein geflügelter Engel, der hoch über der Erde schwebt. Der deutsche Nordbund erschien ihm als gänzlich überwunden und abgethan; das Ganze, die Einheit, sei ja jetzt vorhanden. Ich nahm mir die Freiheit zu bemerken, daß Einheit des Enthusiasmus und des Heeresbefehls noch durchaus nicht Einheit der politischen Interessen zur Voraussetzung und zur Folge habe. Das Streben der Südstaaten, ihre Selbständigkeit zu bewahren, jetzt gebändigt durch die Scheu vor Preußen und Franzosen, empfiehlt ihnen diesen Krieg ebenso sehr als ihre deutsche Gesinnung. Baiern und Würtemberg als treue Verbündete im Kriege sichern sich dadurch die Rücksichtnahme auf ihre politischen Forderungen. Ihre beste Hilfe wird, daß sie Vaterlandsliebe gegen Frankreich erweisen können. Wenn der unwahrscheinliche Fall einträte, daß der Krieg ungünstig für Preußen verliefe, dann würden sie sich als Rechtfertigung jeder abgeneigten Politik anrechnen dürfen, wir haben's ja einmal ehrlich gemeint, und da ist's schlecht gegangen.
Gustav Freytag (13 juli 1816 - 30 april 1895)
Portret door Karl Stauffer-Bern, 18861887
De Duitse schrijver Wilhelm Wackenroder werd geboren in Berlijn op 13 juli 1773. Zie ook mijn blog van 13 juli 2007 en ook mijn blog van 13 juli 2008.
Uit: Ehrengedächtnis unsers ehrwürdigen Ahnherrn Albrecht Dürers
Nürnberg! du vormals weltberühmte Stadt! Wie gerne durchwanderte ich deine krummen Gassen; mit welcher kindlichen Liebe betrachtete ich deine altväterischen Häuser und Kirchen, denen die feste Spur von unsrer alten vaterländischen Kunst eingedrückt ist! Wie innig lieb ich die Bildungen jener Zeit, die eine so derbe, kräftige und wahre Sprache führen! Wie ziehen sie mich zurück in jenes graue Jahrhundert, da du, Nürnberg, die lebendigwimmelnde Schule der vaterländischen Kunst warst, und ein recht fruchtbarer, überfließender Kunstgeist in deinen Mauern lebte und webte: da Meister Hans Sachs und Adam Kraft, der Bildhauer, und vor allen, Albrecht Dürer mit seinem Freunde, Wilibaldus Pirckheimer, und so viel andre hochgelobte Ehrenmänner noch lebten! Wie oft hab ich mich in jene Zeit zurückgewünscht! Wie oft ist sie in meinen Gedanken wieder von neuem vor mir hervorgegangen, wenn ich in deinen ehrwürdigen Büchersälen, Nürnberg, in einem engen Winkel, beim Dämmerlicht der kleinen, rundscheibigen Fenster saß, und über den Folianten des wackern Hans Sachs, oder über anderem alten, gelben, wurmgefressenen Papier brütete; oder wenn ich unter den kühnen Gewölben deiner düstern Kirchen wandelte, wo der Tag durch buntbemalte Fenster all das Bildwerk und die Malereien der alten Zeit wunderbar beleuchtet!
Ihr wundert euch wieder, und sehet mich an, ihr Engherzigen und Kleingläubigen! O ich kenne sie ja, die Myrtenwälder Italiens, ich kenne sie ja, die himmlische Glut in den begeisterten Männern des beglückten Südens: was ruft ihr mich hin, wo immer Gedanken meiner Seele wohnen, wo die Heimat der schönsten Stunden meines Lebens ist! ihr, die ihr überall Grenzen sehet, wo keine sind! Liegt Rom und Deutschland nicht auf einer Erde? Hat der himmlische Vater nicht Wege von Norden nach Süden, wie von Westen nach Osten über den Erdkreis geführt? Ist ein Menschenleben zu kurz? Sind die Alpen unübersteiglich? Nun so muß auch mehr als eine Liebe in der Brust des Menschen wohnen können.
Wilhelm Wackenroder (13 juli 1773 13 december 1798)
Reliëf van Christian Friedrich Tieck
Onafhankelijk van geboortedata:
De Duitse schrijfster en dichteres Sabina Lorenz werd geboren in 1967 in München. Zij is mede-uitgeefster van het literatuurtijdschrift "außer.dem". Zij publiceerde korte prozateksten en gedichten in bloemlezingen en tijdschriften. In 2007 verscheen haar dichtbundel Die Fremde ist ein Ort.
Und nun
Wie sich auf der Durchreise Gänse unter Touristen mischten, ich saß, du sprangst an den Gleisen entlang, still verwachsen mit Heckenrosen, Hornkraut im Schienenbett. Vergessen, dass du keine Steppschuhe trugst und auf einmal dieser Angstflügel, die Gänse kehren wieder und ihr Schrei: Eil! Eil! Wann geht der Zug. Verlorene Federn vom letzten Jahr. Du hobst sie auf, grinstest in die Augen der Touristenkameras, breit, und strichst und strichst diese zerzausten Dinger. Versuch. Ein Spiel. Du saßt ich sprang. War ja nichts zu sehen als Licht.
Sabina Lorenz (München, 1967)
De Duitse dichter Silvio Pfeuffer werd geboren in Suhl in 1969. In studeerde filosofie en promoveerde op Levinas. Hij is mede-oprichter van het literaire tijdschrift EDIT.Tegenwoordig woont hij in Leipzig. Werk van hem verscheen in diverse tijdschriften. Literaire voorbeelden voor hem waren dichters als Ulrich Zieger, Gerhard Falkner, en Thomas Kunst,. In 2005 verscheen de dichtbundel Tausend Sonnen sind eine vermisste Million.
Die Allee
Die Allee
VIII
jeder tag endet mit der gelegenheit tag gewesen zu sein darum geh du nur:
du wirst dich doch nicht entfernen niemanden vergessen schüren immer nur die falschheiten des winds
wie ein tier, das seine wunde nicht versteht das sich leckt und von halsbrecherischer schönheit ist wirst du helle gefechte schlagen
norden und süden auf dich ziehen flachbrüstige, nie einmal eingelöste schwüre allein der wind gibt sich mit ihnen preis
entlang der allee wie langsam abtrocknende unendlichkeit an der die landschaft es aufgibt irr zu werden, die nur noch daliegt:
die äcker tiefgefroren brach kleine verirrte rinnsale, die nicht rechtzeitig versickerten und splittern
Silvio Pfeuffer (Suhl, 1969)
Zie voor onderstaande schrijver ook mijn blog van 13 juli 2007.
De Duitse schrijver Adam Scharrer werd geboren op 13 juli 1889 in Kleinschwarzenlohe (Mittelfranken).
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