De Franse dichter en schrijver Paul Valéry werd geboren op 30 oktober 1871 in Sète. Zie ook mijn blog van 30 oktober 2006 en ook mijn blog van 30 oktober 2007 en ook mijn blog van 30 oktober 2008.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Le Bois amical
Nous avons pensé des choses pures
Côte à côte, le long des chemins,
Nous nous sommes tenus par les mains
Sans dire... parmi les fleurs obscures ;
Nous marchions comme des fiancés
Seuls, dans la nuit verte des prairies ;
Nous partagions ce fruit de féeries
La lune amicale aux insensés
Et puis, nous sommes morts sur la mousse,
Très loin, tout seuls parmi lombre douce
De ce bois intime et murmurant ;
Et là-haut, dans la lumière immense,
Nous nous sommes trouvés en pleurant
Ô mon cher compagnon de silence !
La Fileuse
Assise, la fileuse au bleu de la croisée
Où le jardin mélodieux se dodeline ;
Le rouet ancien qui ronfle la grisée.
Lasse, ayant bu lazur, de filer la câline
Chevelure, à ses doigts si faibles évasives,
Elle songe, et sa tête petite sincline.
Un arbuste et lair pur font une source vive
Qui, suspendue au jour, délicieuse arrose
De ses pertes de fleurs le jardin de loisive.
Une tige, où le vent vagabond se repose,
Courbe le salut vain de sa grâce étoilée,
Dédiant magnifique, au vieux rouet, sa rose.
Mais la dormeuse file une laine isolée ;
Mystérieusement lombre frêle se tresse
Au fil de ses doigts longs et qui dorment, filée.
Le songe se dévide avec une paresse
Angélique, et sans cesse, au doux fuseau crédule,
La chevelure ondule au gré de la caresse...
Derrière tant de fleurs, lazur se dissimule,
Fileuse de feuillage et de lumière ceinte :
Tout le ciel vert se meurt. Le dernier arbre brûle.
Ta sur, la grande rose où sourit une sainte,
Parfume ton front vague au vent de son haleine
Innocente, et tu crois languir... Tu es éteinte
Au bleu de la croisée où tu filais la laine.
Paul Valéry (30 oktober 1871 20 juli 1945)
De Duitse dichter Georg Heym werd geboren op 30 oktober 1887 in Hirschberg. Zie ook mijn blog van 30 oktober 2006 en ook mijn blog van 30 oktober 2008.
Allerseelen
Wie der Wind an eurem Kleide reißt
Daß er die roten Blätter entführ.
Wie ihr frierend duldet die Ungebühr.
Kahl seid ihr bald, und bald verwaist.
Ein Lichtlein in euer Laub sich schmiegt.
Eins erst. Bald sind es ihrer viel.
Flackert hin, flackert her. Der Winde Spiel,
Wie der Sterbenden geifernder Atem fliegt.
O du Toter, nun grüßen sie dich
Zum letzten Mal. Bald hinab
Mußt du nun wieder in Winters Grab.
Warte noch, bleib, bis der Tag verwich.
Streife du noch in Novemberluft.
Wenn Schnee erst fällt, deckt er zu
Deinen Schlaf zu bitterer Winterrute.
Winters Stürme gehen dann über die Gruft.
Hinter den Bäumen steht ihr.
Ihr wärmt eure Hände.
Rot fällt der Schein auf die weiße Lende.
Bald gehn wir nun. Und einsam bleibt ihr.
Warum lächelt ihr? Euer Lächeln gleicht
Einem Rätsel voll Bosheit und Dunkelheit,
Wie wenn am Mittag in trüber Zeit
Der Wind über Teiche im Moore streicht.
Wie ein Kind an die Ohren sich schlägt,
Den Schall wiederholend, so tönt euer Laut,
Wie das Sausen, wenn dunkel der Abend graut
Und der Wind die zitternden Halme regt.
Ihr, die ihr nun aus Hierseins Schlafe erweckt,
Die ihr nun eins seid mit Busch und Gras,
Die den Tieren ihr gleicht, und dem, der genas
Vom Lebenswahn, in Irrsinns-Stuben versteckt,
Ihr, sagt mir eins, warum schleicht ihr euch her.
Ist es nicht besser, tot sein? Was steigt ihr herauf?
Drängt an die Betten der Schläfer zuhauf,
Mit Gerippen füllend der Träume Meer?
Ach, es muß einsam sein in des Todes Haus.
Wenn die Erde friert bis zum Grunde hart.
Und da kommt ihr nun, hohläugig starrt
Ihr nach uns. Ihr unser, wir euer Graus.
Abend am See
Leis kommt die Nacht auf Dämmerwegen.
Du fühlst im Waldsee ein heimliches Regen.
Der Abendwind rauscht durch das Rohr so eigen
In des Sternengeflimmers tanzenden Reigen.
Still ruhn die Wogen in dem Silberschein
Des Monds, der sich erhebet wolkenrein.
Es öffnen die Seerosen ihren Silberkranz.
Ein nie geahnet Glück sie erfüllet ganz.
Georg Heym (30 oktober 1887 16 januari 1912)
De Griekse dichter en schrijver Kostas Karyotakis werd geboren op 30 oktober 1896 in Tripolis. Zie ook mijn blog van 30 oktober 2008.
My Verses
My verses, children of my blood. They speak, but I supply the words like fragments of my heart, I offer them like tears from my eyes.
They go with bitter smiles when I recount so much of life. I girdle them with sun and day and sun for when I'm overtaken by the night.
They fix the limits of the sky and earth. And yet my sons still wonder what is missing always bored, worn down, the only mother they have known is Grief.
I pour out the laughter of the sweetest tune, the aimless passion of the flute; to them I am an unsuspecting king who's lost his people's love.
They waste away, they fade away, yet never cease their quiet lamentation. Pass by, Mortal, with averted gaze; Lethe, carry me in your boat to bathe.
Kostas Karyotakis (30 oktober 1896 21 juli 1928)
Zie voor onderstaande schrijvers ook mijn blog van 30 oktober 2008.
De Tsjechische dichter, schrijver, essayist en vertaler Michal Ajvaz werd geboren op 30 oktober 1949 in Praag.
De Canadese dichter en schrijver Phillipe Aubert de Gaspé werd geboren op 30 oktober 1786 in Quebec. Zie ook mijn blog van 30 oktober 2006.
|