De Nigeriaanse dichter en schrijver John Pepper Clark werd geboren op 6 april 1935 in Kiagbodo, Nigeria. Zie ook mijn blog van 6 april 2007 en ook mijn blog van 6 april 2008 en ook mijn blog van 6 april 2009.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
THE CASUALTIES
The casualties are not only those who are dead;
They are well out of it.
The casualties are not only those who are wounded,
Thought they await burial by installment
The casualties are not only those who have lost
Person or property, hard as it is
To grape for a touch that some
May not know is not there
The casualties are not those led away by night;
The cell is a cruel place, sometimes a heaven,
No where as absolute as the grave
The casualties are not those who started
A fire and now cannot put to out. Thousands
Are burning that had no say in the matter.
The casualties are not only those who escaping
The shattered shell become prisoners in
A fortress of falling walls.
The casualties are many, and a good number well
Outside the scene of ravage and wreck;
They are the emissaries of rift,
So smug in smoke-room they haunt abroad,
They are wandering minstrels who, beating on
The drum of human heart, draw the world
Into a dance with rites it does not know
The drum overwhelm the guns
Caught in the clash of counter claims and charges
When not in the niche others have left,
We fall.
All casualties of war,
Because we cannot hear other speak,
Because eyes have ceased to see the face from the crowd,
Because whether we know or
Do not know the extent of wrong on all sides,
We are characters now other than before
The war began, the stay- at- home unsettled
By taxes and rumor, the looter for office
And wares, fearful everyday the owners may return,
We are all casualties,
All sagging as are
The case celebrated for kwashiorkor,
The unforeseen camp-follower of not just our war.
John Pepper Clark (Kiagbodo, 6 april 1935)
De Duitse schrijver en dichter Günter Herburger werd geboren op 6 april 1932 in Isny im Allgäu. Zie ook mijn blog van 6 april 2007 en ook mijn blog van 6 april 2008 en ook mijn blog van 6 april 2009.
Uit: Lauf und Wahn
"Am Tag vorher verschiedene Treffen zu Fragen der Medizin, der Schuhe, Orthopädie und Ernährung in der Höchster Jahrhunderthalle; Teilnahme an der leisesten Stunde, der zur Psychologie des Laufens.
Niemand dachte daran, ob durch mentales Versenken das Ziel schneller erreicht werden könne. Alle, die zögernd, in dieser Öffentlichkeit eine Mutfrage, zu sprechen begannen, meinten, sie liefen aus Gesundheitsgründen, doch insgeheim gestanden sie durch Verhältniswörter ein, dass sie über Ängste, Pflichten sprachen.
Die Männer wollten dem Arbeitsdruck durch Training entfliehen und zwar allein, dagegen verkündeten die Frauen, sie gönnten sich Auslauf, lernten Gleichgesinnte kennen, fühlten sich wertvoller.
Den Meisten war die tägliche Arbeit sinnlos geworden, jedoch freiwillige Plage, Knochen-, Lungen- und Schweißarbeit wurde zur Sinnsuche erhoben. (...)
Nach dem Start drängten sich Tausende durch die Gassen der Chemie-Stadt Höchst, wollten für Stunden dem Unrat entfliehen. Die Straßen wurden breiter, die Tempi verschärften sich, der Himmel war dunstig bezogen mit schwülem Niederdruck.
Draußen kleine Häuser, dazwischen Betonriesen, manchmal hörten wir das Rauschen einer Autobahn, die hinter einer grün bemalten Schutzwand asparagushaft sich verzweigte.
Gezählt auf der ersten Streckenhälfte: 11 Getränkemärkte, 8 Tankstellen, 9 Reinigungen, 3 Tierheime, 2 Kirchen, 2 Spielplätze, 7 cash-and carry- Läden, 1 amerikanisches Soldatenkino, oftmals Imbisstuben.
Günter Herburger (Isny im Allgäu, 6 april 1932)
De Duitse dichteres Uljana Wolf werd geboren op 6 april 1979 in Berlijn. Zie ook mijn blog van 6 april 2007 en ook mijn blog van 6 april 2008 en ook mijn blog van 6 april 2009.
nacht in f
der himmel ein betrunkener seemann dem einer das auge ausgestochen hat
im finstern die weiße perle
du schläfst mit dem zyklopen
Uljana Wolf (Berlijn, 6 april 1979)
De Duitse schrijver, anarchist en activist Erich Mühsam werd geboren in Berlijn op 6 april 1878. Zie ook mijn blog van 6 april 2007 en ook mijn blog van 6 april 2008 en ook mijn blog van 6 april 2009.
Ich zog einmal ein liebes Kind
Ich zog einmal ein liebes Kind in meine Mannesarme. Da ward es ganz von Liebe blind und frei von allem Harme. Doch als ich eine andre nahm, hat es sie schwer getroffen. Es standen ihr vor Leid und Gram die beiden Augen offen. Und ward sie vorher nur gewahr in meinem Kuß der Reinheit, jetzt ward ihr plötzlich offenbar nur Sünde und Gemeinheit. O Mensch, vertrau den Menschen nicht in liebevoller Blindheit. Das Unheil schlägt dir ins Gesicht mit seltsamer Geschwindheit. Die Freuden fallen insgesamt dir in das trübste Wasser. Und wie mein Mädchen mich verdammt, wirst du zum Menschenhasser.
Erich Mühsam (6 april 1878 10 juli 1934)
Getekend door J. Pfeil
De Zweedse dichter en schrijver Dan Andersson werd geboren op 6 april 1888 in Skattlösberg (Dalarna). Zie ook mijn blog van 6 april 2009.
Uit: Svarta visor (Fragment)
Für ein ewig wildes Sehnen haben Mütter uns geboren, aus den Wehen der Geburt stieg unser erster Jammerlaut, und zu Gaukelspiel und Taumel hat die Erde uns erkoren, als wir spielten Elch und Löwe, Bettler, Schmetterling und Gott.
Saß ich still an ihrer Seite, deren Herz gleichsam war meins, schaffte sie Behagen unsrem Nest im Nu, doch mein Herz rief unter Qualen: Was du hast, ist doch nicht deins, und ein Dämon führte mich zu Trost und Ruh.
Was ich liebe, ist verborgen in der tiefen dunklen Ferne, und mein rechter Weg ist hoch und wunderbar. Und im Lärm und Trubel lockt es mich zu beten zu dem Herren: Nimm die Erde fort, daß etwas kommt, was vordem niemals war!
Dan Andersson (6 april 1888 16 september 1920)
De Franse, anarchistische, schrijver Georges Darien werd geboren als Georges Hippolyte Adrien op 6 april 1862 in Parijs. Zie ook mijn blog van 6 april 2009.
Uit: Le Voleur
On me reproche mes défauts; on me fait honte de mes imperfections. Je ne dois pas être comme je suis, mais comme il faut. Pourquoi faut-il ? On m'incite à suivre les bons exemples; parce qu'il n'y a que les mauvais qui vous incitent à agir. On m'apprend à ne pas tromper les autres; mais point à ne pas me laisser tromper. On m'inocule la raison - ils appellent ça comme ça - juste à la place du coeur. Mes sentiments violents sont criminels, ou au moins déplacés; on m'enseigne à les dissimuler. De ma confiance, on fait quelque chose qui mérite d'avoir un nom: la servilité; de mon orgueil, quelque chose qui ne devrait pas en avoir: le respect humain. Le crâne déprimé par le casque d'airain de la saine philosophie, les pieds alourdis par les semelles de plomb dont me chaussent les moralistes, je pourrai décemment, vers mon quatrième lustre, me présenter à mes semblables. J'aurai du savoir vivre. Je regarderai passer ma vie derrière le carreau brouillé des conventions hypocrites, avec permission de la romantiser un peu, mais défense de la vivre. J'aurai peur. Car il n'y a qu'une chose qu'on m'apprenne ici, je le sais ! On m'apprend à avoir peur.
Georges Darien (6 april 1862 19 augustus 1921)
Zie voor nog meer schrijvers van de 6e april ook mijn vorige blog van vandaag.
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