De Amerikaanse schrijver Robert Coover werd geboren op 4 februari 1932 in Charles City, Iowa. Zie ook alle tags voor Robert Coover op dit blog.
Uit: Noir
« You consider your fate. It has a flophouse look about it. You take the folded handkerchief out of your lapel pocket and blow your nose in it. Fuck it, you think. You're getting too old for this shit. Back to the office. The sofa. A friendly bottle to suck. Sanctuary. You step out, step back again. Police car. Rolling through the watery street, light wheeling. But in dead silence. As if floating an inch or two above the puddles. No, that's right, can't go back to the office. Blue will have it staked out. What's that sonuvabitch up to anyway? Did he invent a body and send you off chasing phantoms, just to land you in trouble? Probably. But then what really happened to the widow? Or her remains? You wish you could talk to her again. She was afraid, seemed drawn to you. You were so slow to apprehend. Yet any move you made got you nowhere. And what does all of this have to do with Mr. Big? (…)
You are moving through pools of wet yellow light, surrounded by a velvety darkness as soft as black silk stockings, and it is not the light but the obscurity that is most alluring. The mystery of it. The streets are deserted and, as you turn into them, kissed by the drifting fog, they open up before you, the buildings seem to lean toward you. Stuttery neon signs wink at you overhead. Behind a steel chainlink fence in an empty playground, a child's swing creaks teasingly. Somewhere there's a melancholic sigh of escaping steam. It's beautiful to be walking down these lush wicked streets with the widow at your side, ...”
Robert Coover (Charles City, 4 februari 1932)
De Amerikaanse schrijver Stewart O'Nan werd geboren op 4 februari 1961 in Pittsburgh, Pennsylvania. Zie ook alle tags voor Stewart O’Nan op dit blog.
Uit: The speed queen
“Inside there was a line--seven or eight girls smoking, hands on hips. I stood outside in the pink glow, the movie huge behind me. The music was building again. A fat guy carrying a little kid in pajamas on his shoulders was coming. I pretended to be looking for something I dropped, then when he was even with me, I fell in beside him. The girls inside didn't even look. I walked straight past them into the men's room. There was one guy at a urinal, but he didn't turn around. I wetted a handful of paper towels and took them to the farthest stall and locked the door. It was so filthy I didn't sit down. I threw the Kleenex in the toilet and the water went red. As I was wiping my legs, I heard the guy getting some paper towels and the door closing. In the mirror I looked the same, maybe a little buzzed, a little tired, but the same girl I'd been before. I didn't think I'd learned anything. Outside, the girls in line took one look at me and ran for the men's room. Monty was waiting back at the truck, asking the same questions. "I'm fine," I said, and let him hold me. Now that I look back on it, he was being as sweet as he knew how, but right then I hated him. "Marjorie," he said, real serious, like he was going to follow it with something like "I love you" or "I want to marry you." I didn't give him the chance. "Hey," I said, "did you leave me any of that Champale?"
Stewart O'Nan (Pittsburgh, 4 februari 1961)
De Oostenrijkse toneelschrijver Werner Schwab werd geboren in Graz op 4 februari 1958. Zie ook alle tags voor Werner Schwab op dit blog.
Uit: Joe Mc Vie alias Josef Thierschädl
„In vulgärerer Lokalität bevorzugt er eine Dose Sardellenringerl oder ein kaltes Selchwürstl. Meistens erkundigt sich die Bedienung an dieser Stelle, ob das alles für ihn sei. Und es genügt Johns eigenartige Bejahung dieser Frage, um dem Schankburschen, vorausgesetzt er hat den richtigen Raster auf der Bodenplatte seines Gehirns, die erste Irritation zuzufügen. Mit Hilfe dieses belanglosen Kontakts richtet sich John nun in aller Ruhe behaglich ein in der Struktur des Kellners. Es folgen winzige Dramolette, in denen John und der Kellner z. B. den zackigen Rand einer Papierserviette fixieren und besprechen, aber alles nur beiäufig und ohne von außen ersichtlichen hypnotischen Effekt. Es scheint, daß John Mc Wolf mehr von der Umgebung seiner angepeilten Leute als von den Leuten selbst versteht. Er versteht es, die Orientierungspunkte beliebig zu vergrößern oder schrumpfen zu lassen. Ganze Landstriche können verschwinden. Und indem er es versteht, deren Fixpunkte zu kristallisieren, verschafft er "seinen" Leuten genau die richtigen Sklerotisierungen, die es ihm ermöglichen, den Kellner zu bitten, alles im Hause befindliche Geld in einem Nylonsackerl zu sammeln und es auf der Toilette zu übergeben. Und immer wieder ist John überrascht, wieviel Geld sich in einer solchen Disco befindet; die Tageslosung und diverse Kassetten, besonders wenn es inoffizielle Hinterzimmer gibt, wo gepokert oder gefärbelt wird. Und pünktlich an dieser Stelle ärgert sich John über sich und schimpft sich Hansi aus der Untersteiermark, weil er sich des Kribbelns beim Anblick und beim Fühlen der Tausender nicht erwehren kann.“
Werner Schwab (4 februari 1958 - 1 januari 1994)
De Duitse schrijver en journalist Norman Ohler werd geboren op 4 februari 1970 in Zweibrücken. Zie ook alle tags voor Norman Ohler op dit blog.
Uit: Der schwarze Vorhang
„Vielleicht war Grass dem Horror so nahe gewesen, dass er zu sehr versuchte, genau das Richtige zu sagen und zu versöhnen, um die Vergangenheit «in den Griff zu bekommen«. Ich konnte dies in der Kürze der Zeit nicht zu Ende untersuchen, sondern hatte keine andere Wahl, als erneut nach Rilke und seiner merkwürdig intensiven Weise von Liebe und Tod zu greifen, die noch immer auf dem kleinen Holztisch vor mir lag. »Er denkt an ein blondes Mädchen, mit dem er spielte. Wilde Spiele. Und er möchte nach Hause, für einen Augenblick.« Ich hörte, wie der Klient tief durchatmete, geradeso als bestätige er meine Textauswahl, und spontan drehte ich das kleine Buch um, um mir anzuschauen, was auf der Rückseite darüber geschrieben stand – und las kurzerhand den Klappentext vor, der berichtete, dass Die Weise von Liebe und Tod bis spät in den Zweiten Weltkrieg hinein ein Bestseller gewesen und von vielen deutschen Soldaten im Sturmgepäck mitgeführt worden war. Vor wichtigen Schlachten, so hieß es, hätten Offiziere ihren Untergebenen nahe gelegt, darin zu schmökern, da die Geschichte, ganz germanischer Mythologie entsprechend, von jener »Ehre und Freude« erzähle, im Kampf sich zu opfern, zumal gegen einen übermächtigen Feind. Der Text, von dem Rilke sich gegen Ende seines Lebens distanzierte, wurde deswegen auch Die Selbstmordfibel genannt.“
Norman Ohler (Zweibrücken, 4 februari 1970)] Cover
De Duitse schrijver Alfred Andersch werd geboren op 4 februari 1914 in München. Zie ook alle tags voor Alfred Andersch op dit blog.
Uit:Der Vater eines Mörders
“Die Griechisch-Stunde sollte gerade beginnen, als die Türe des Klassenzimmers noch einmal aufgemacht wurde. Franz Kien schenkte dem Öffnen der Türe wenig Aufmerksamkeit; erst, als er wahrnahm, daß der Klassenlehrer, Studienrat Kandlbinder, irritiert, ja geradezu erschreckt aufstand, sich der Türe zuwandte und die zwei Stufen, die zu seinem Pult über der Klasse hinaufführten, herunter kam, - was er nie getan hätte, wenn es sich bei dem Eintretenden um niemand weiter als um einen verspäteten Schüler gehandelt hätte -, blickte auch er neugierig zur Türe hin, die sich vorne rechts befand, neben dem Podest, auf dem die Tafel stand. Da sah er aber auch schon, daß es der Rex war, der das Klassenzimmer betrat. Er trug einen dünnen hellgrauen Anzug, seine Jacke war aufgeknöpft, unter ihr wölbte sich ein weißes Hemd über seinem Bauch, hell und beleibt hob er sich einen Augenblick lang von dem Grau des Ganges draußen ab, dann schloß sich die Tür hinter ihm; irgend jemand, der ihn begleitet hatte, aber unsichtbar blieb, mußte sie geöffnet und wieder zugemacht haben. Sie hatte sich in ihren Angeln bewegt wie ein Automat, der eine Puppe frei gab. So, wie auf dem Rathausturm am Marienplatz die Figuren herauskommen, dachte Franz Kien. Der perplexe Kandlbinder, - er machte noch immer ein Gesicht, als murmle er ein Gott steh' mir bei! vor sich hin -, rief einen Moment zu spät "Aufstehen!", aber die Schüler hatten sich schon erhoben, ohne seinen Befehl abzuwarten, und sie setzten sich auch nicht erst, als ihr Lehrer ein, wieder, wenn auch nur um Sekundenbruchteile verzögertes "Setzen!" herausbrachte, sondern bereits, als der Rex abwehrend die Hände hob und zu dem jungen Studienrat sagte: "Lassen Sie doch setzen!"
Alfred Andersch (4 februari 1914 – 21 februari 1980)
De Moldavische dichter en schrijver Grigore Vieru werd geboren in Pereita op 4 februari 1935. Zie ook alle tags voor Grigore Vieru op dit blog.
In Your Language
Everybody giggles In the same old language, Everybody whimpers In the same old tongue.
Yet only in your language Are words that give you comfort, And only in your language Is joy the path to song.
You feel you miss your mother In only it - your language. And dinner's like no other In only it - your language. It's only in your language That you can laugh alone. And only it, your language Can stop your sobbing moan.
And when the weeping ceases, And even laughter ends, When nothing's left that eases, No singing, no amends, With endless skies before you And ending earth behind, You learn the words of silence Your tongue is sure to find.
Vertaald door Paul Abucean
Grigore Vieru (4 februari 1935 - 18 januari 2009)
De Nederlandse dichter en schrijver Louis Ferron werd op 4 februari 1942 geboren in Leiden. Zie ook alle tags voor Louis Ferron op dit blog.
Uit: Adelheid en de cohorten
‘Splinters, scherven, brokstukken, losse oortjes halve schoteltjes en, waarom ook niet - gemutileerde dwergen en derzelfde ledematen. Het leven één thé dansant, waargenomen door een gezichtsgestoorde en, toe maar, in een moeite door, een zware drinker, een sociaal gevallene, de risee van de familie. Slagroom in het dunnende haar, cakekruimels in de onderbroek. Het soort man dat, sinds het op een teken wacht, dit teken steeds weer achter de horizon ziet verdwijnen. Was hij er zo een? De suggestie, ofschoon door hemzelf gewekt, kon hem tot blinde razernij brengen.’
Louis Ferron (4 februari 1942 – 26 augustus 2005) Leiden, Koornbrug
De Canadese dichter E. J. Pratt werd op 4 februari 1882 geboren in Western Bay, Newfoundland. Zie ook alle tags voor E. J. Pratt op dit blog.
The Truant (Fragment)
'What is his pedigree?'
'The base is guaranteed, your Majesty — Calcium, carbon, phosphorus, vapour And other fundamentals spun From the umbilicus of the sun, And yet he says he will not caper Around your throne, nor toe the rules For the ballet of the fiery molecules.'
'His concepts and denials — scrap them, burn them — To the chemists with them promptly.'
'Sire, The stuff is not amenable to fire. Nothing but their own kind can overturn, them. The chemists have sent back the same old story — "With our extreme gelatinous apology, We beg to inform your Imperial Majesty, Unto whom be dominion and power and glory, There still remains that strange precipitate Which has the quality to resist Our oldest and most trusted catalyst. It is a substance we cannot cremate By temperatures known to our Laboratory".'
And the great Panjandrum's face grew dark — I'll put those chemists to their annual purge, And I myself shall be the thaumaturge To find the nature of this fellow's spark. Come, bring him nearer by yon halter rope: I'1t analyse him with the cosmoscope.'
E. J. Pratt (4 februari 1882 – 26 april 1964) Cover
Zie voor nog meer schrijvers van de 4e februari ook mijn blog van 4 februari 2011 deel 2.
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