De Griekse dichter Manolis Anagnostakis werd geboren op 10 maart 1925 in Thessaloniki. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008 en en ook mijn blog van 10 maart 2009.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Poetics
- You're betraying Poetry again, you'll tell me,
Man's most sacred expression
You're using it again as a means, a pack-mule
For your sinister objectives In full knowledge of the damage you're doing
To the young through your example.
- Tell me what you have not betrayed
You and your kind, for years and years,
Bartering your possessions one by one
In international markets and common bazaars
So you're left without eyes to see, without ears
To hear, with lips sealed and you say nothing.
For which of man?s sacred rights are you arraigning us?
I know: preaching and rhetoric again, you'll say.
Well, yes! Preaching and rhetoric.
Words have to be hammered like nails.
If they're not to be lost in the wind.
Vertaald door David Conolly
Manolis Anagnostakis (10 maart 1925 22 juni 2005)
De Duitse dichter en schrijver Joseph von Eichendorff werd op 10 maart 1788 op het slot Lubowitz in Ratobor. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2008 en ook mijn blog van 10 maart 2009.
Uit: Aus dem Leben eines Taugenichts
Das Rad an meines Vaters Mühle brauste und rauschte schon wieder recht lustig, der Schnee tröpfelte emsig vom Dache, die Sperlinge zwitscherten und tummelten sich dazwischen; ich saß auf der Türschwelle und wischte mir den Schlaf aus den Augen; mir war so recht wohl in dem warmen Sonnenscheine. Da trat der Vater aus dem Hause; er hatte schon seit Tagesanbruch in der Mühle rumort und die Schlafmütze schlief auf dem Kopfe, der sagte zu mir: Du Taugenichts! da sonnst du dich schon wieder und dehnst und reckst dir die Knochen müde und läßt mich alle Arbeit allein tun. Ich kann dich hier nicht länger füttern. Der Frühling ist vor der Tür, geh auch einmal hinaus in die Welt und erwirb dir selber dein Brot. - Nun, sagte ich, wenn ich ein Taugenichts bin, so ists gut, so will ich in die Welt gehn und mein Glück machen. Und eigentlich war mir das recht lieb, denn es war mir kurz vorher selber eingefallen, auf Reisen zu gehn, da ich die Goldammer, welche im Herbst und Winter immer betrübt an unserm Fenster sang: Bauer, miet mich, Bauer, miet mich! nun in der schönen Frühlingszeit wieder ganz stolz und lustig vom Baume rufen hörte: Bauer, behalt deinen Dienst! - Ich ging also in das Haus hinein und holte meine Geige, die ich recht artig spielte, von der Wand, mein Vater gab mir noch einige Groschen mit auf den Weg, und so schlenderte ich durch das lange Dorf hinaus. Ich hatte recht meine heimliche Freude, als ich da alle meine alten Bekannten und Kameraden rechts und links, wie gestern und vorgestern und immerdar, zur Arbeit hinausziehen, graben und pflügen sah, während ich so in die freie Welt hinausstrich. Ich rief den armen Leuten nach allen Seiten recht stolz und zufrieden Adjes zu, aber es kümmerte sich eben keiner sehr darum. Mir war es wie ein ewiger Sonntag im Gemüte. Und als ich endlich ins freie Feld hinauskam, da nahm ich meine liebe Geige vor und spielte und sang, auf der Landstraße fortgehend:
Wem Gott will rechte Gunst erweisen,
Den schickt er in die weite Welt,
Dem will er seine Wunder weisen
In Berg und Wald und Strom und Feld.
Die Trägen, die zu Hause liegen,
Erquicket nicht das Morgenrot,
Sie wissen nur vom Kinderwiegen,
Von Sorgen, Last und Not um Brot.
Die Bächlein von den Bergen springen,
Die Lerchen schwirren hoch vor Lust,
Was sollt ich nicht mit ihnen singen
Aus voller Kehl und frischer Brust?
Den lieben Gott laß ich nur walten;
Der Bächlein, Lerchen, Wald und Feld
Und Erd und Himmel will erhalten,
Hat auch mein Sach aufs best bestellt!
Joseph von Eichendorff (10 maart 1788 26 november 1857)
Standbeeld in Racibórz
De Duitse dichter, vertaler en filosoof Karl Wilhelm Friedrich von Schlegel werd geboren op 10 maart 1772 in Hannover. Zie ook mijn blog van 10 maart 2007 en ook mijn blog van 10 maart 2009.
Im Frühlinge
Wie freut sich die Seele der Freude erschlossen,
Im Frühlingestagen,
Die mutigen Lieder zu wagen,
Entrissen dem Zügel in Freiheit zu jagen,
Das Ziel zu erreichen mit kühnen Geschossen.
Das Feuer der Fluren will Freude nur sagen;
Im Dunkel der Bäume
Da bilden sich rosige Träume,
Da schwellen die Kräfte, da schwindet das Zagen.
Nun wächst Fantasie wie Felsen zu ragen,
Es kommen geschossen
Gestalten auf feurigen Rossen,
Im Silber der Flüsse dann Friede geflossen
Und dunkel erklingen die heiligen Klagen.
Wenn kühne Gedichte den Lippen entflossen
In fliegenden Worten,
So öffnen sich feurige Pforten,
Und klar ist der Frühling der Gottheit Genossen.
Von Wogen des Lebens harmonisch umflossen,
Kann Kummer sie nagen?
Sie sehen den Morgen ja tagen,
Im Herzen die Erde vor Liebe noch schlagen,
Die ewigen Ströme von neuem ergossen.
Friedrich von Schlegel (10 maart 1772 11 januari 1829)
De Amerikaanse dichter en schrijver Joaquin Miller werd geboren op 10 maart 1839 in Liberty, Indiana. Zie ook mijn blog van 10 maart 2009.
Sea-Blown
H! there be souls none understand;
Like clouds, they cannot touch the land.
Unanchored ships, they blow and blow,
Sail to and fro, and then go down
In unknown seas that none shall know,
Without one ripple of renown.
Call these not fools, the test of worth
Is not the hold you have of earth.
Ay, there be gentlest souls sea-blown
That know not any harbor known.
Now it may be the reason is,
They touch on fairer shores than this.
Joaquin Miller (10 maart 1839 17 februari 1913)
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