De Duitse schrijver en journalist Gustav
Freytag werd geboren op 13 juli 1816 in Kreuzburg. Zie ook alle tags voor Gustav
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Uit: Erinnerungen aus meinem
Leben
Der Name »Freytag« ist
ein altdeutscher Männername wie Hildebrand, Wilhelm. Die erste Silbe ist Name
der germanischen Göttin Frija, die zweite unser Wort Tag, welchem in alter Zeit
die Nebenbedeutung: Licht, Glanz anhing. Der Name Freytag ist aus dem frühen
Mittelalter nicht bei allen deutschen Stämmen nachzuweisen, er erscheint selten
in Oberdeutschland, wo eine andere Zusammensetzung: Fridutag überliefert ist.
Dagegen ist er in Thüringen altheimisch. In Schlesien führt ihn 1382 ein Bürger
der Neustadt Breslau.
Meine Vorfahren aber, an
deren Sippe sich das Wort als Familienname befestigte, waren deutsche Landleute
unweit der polnischen Grenze.
Zwischen Schlesien und
Polen, da, wo der kleine Bach Prosna die Länder scheidet, ragte im frühen
Mittelalter ein unwegsamer Grenzwald. Er war mit seinem Sumpfgrund und den
Verhauen, die darin angelegt wurden, der Landesschutz gegen feindliche
Einfälle. Solche Grenzbefestigungen bestanden im Osten Deutschlands, wenn nicht
ein breites Wasser von den Nachbarn schied, wohl überall, wo einst Germanen
gewohnt hatten; und in den Kämpfen der Sachsenkaiser gegen die Slawen, wie in
den Kriegsreisen des deutschen Ordens gegen Preußen und Litauer, ist der Zug
durch Baumverschanzungen, die Unterhaltung des Heeres in der Wildnis, das
Lichten mit der Axt, die Abwehr plötzlicher Angriffe, und die Wahrung der
Schutzsperren, welche am Eingange und Ausgange der Waldwege errichtet wurden,
bis ans Ende des Mittelalters fast die schwierigste Aufgabe der Heerfahrten,
ähnlich wie zur Zeit des Cäsar und Tacitus an der deutschen Westgrenze.
Als im 13. Jahrhundert
Schlesien unter den Piasten mit deutschen Ansiedlern besetzt wurde, entstand am
Binnenrande des großen Waldes, da wo ein Reiseweg von Burg
Namslau nach Polen führte, die deutsche Stadt Konstadt.
Gustav
Freytag (13 juli 1816 - 30 april 1895)
Oude
ansichkaart met Freytags geboortehuis in Kreuzburg
De Duitse schrijver Wilhelm Wackenroder
werd geboren in Berlijn op 13 juli 1773. Zie ook alle tags voor
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Uit: Herzensergießungen eines kunstliebenden Klosterbruders
Andre sind nun gar in der Tat ungläubige und
verblendete Spötter, welche das Himmlische im Kunstenthusiasmus mit Hohnlachen
gänzlich ableugnen, und durchaus keine besondere Auszeichnung oder Weihe
gewisser seltener und erhabener Geister annehmen wollen, weil sie sich selber
allzu entfernt von ihnen fühlen. Diese liegen indessen ganz außer meinem Wege,
und ich rede mit ihnen nicht.
Aber die Afterweisen, auf welche ich deutete,
wünsche ich zu belehren. Sie verwahrlosen die jungen Gemüter ihrer Schüler,
indem sie ihnen so kühn und leichtsinnig abgesprochene Meinungen über göttliche
Dinge beibringen, als wären es menschliche, und ihnen dadurch den Wahn
einpflanzen, als stände es in ihrer Macht, dreist zu ergreifen, was die größten
Meister der Kunst, ich darf es frei heraussagen, nur durch göttliche
Eingebung erlangt haben.
Man hat so manche Anekdoten aufgezeichnet und
immer wieder erzählt, so manche bedeutende Wahlsprüche von Künstlern
aufbehalten und immer wieder-holt; und wie ist es möglich gewesen, daß man sie
so bloß mit oberflächlicher Bewunderung anhörte, daß keiner darauf kam, aus
diesen sprechenden Zeichen das Allerheiligste der Kunst, worauf sie
hindeuteten, zu ahnden? und nicht auch hier, wie in der übrigen Natur, die Spur
von dem Finger Gottes anzuerkennen?
Ich, für mein Teil, habe von jeher diesen Glauben
bei mir gehegt; aber mein dunkler Glauben ist jetzt zur hellsten Überzeugung
aufgeklärt worden. Glücklich bin ich, daß der Himmel mich ausersehen hat,
seinen Ruhm durch einen einleuchtenden Beweis seiner unerkannten Wunder
auszubreiten: es ist mir gelungen, einen neuen Altar zur Ehre Gottes
aufzubauen.
Raffael, welcher die leuchtende Sonne unter allen
Malern ist, hat uns in einem Briefe von ihm an den Grafen von Castiglione
folgende Worte, die mir mehr wert sind als Gold, und die ich nie ohne ein
geheimes dunkles Gefühl von Ehrfurcht und Anbetung habe lesen können,
hinterlassen worin er sagt:
«Da man so wenig schöne weibliche Bildungen sieht,
so halte ich mich an ein gewisses Bild im Geiste, welches in meine Seele kommt.»

Wilhelm Wackenroder (13 juli 1773 13 december
1798)
Karl Friedrich Fechhelm, Unter den Linden, Berlijn, 1770
De Engelse dichter John Clare werd
geboren op 13 juli 1793 in Helpston, Northamptonshire Zie ook alle tags voor John Clare
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Birds In Alarm
The firetail tells the boys when nests are nigh
And tweets and flies from every passer-bye.
The yellowhammer never makes a noise
But flies in silence from the noisy boys;
The boys will come and take them every day,
And still she lays as none were ta'en away.
The nightingale keeps tweeting-churring round
But leaves in silence when the nest is found.
The pewit hollos 'chewrit' as she flies
And flops about the shepherd where he lies;
But when her nest is found she stops her song
And cocks [her] coppled crown and runs along.
Wrens cock their tails and chitter loud and play,
And robins hollo 'tut' and fly away.
Dyke Side
The frog croaks loud, and maidens dare not pass
But fear the noisome toad and shun the grass;
And on the sunny banks they dare not go
Where hissing snakes run to the flood below.
The nuthatch noises loud in wood and wild,
Like women turning skreeking to a child.
The schoolboy hears and brushes through the trees
And runs about till drabbled to the knees.
The old hawk winnows round the old crow's nest;
The schoolboy hears and wonder fills his breast.
He throws his basket down to climb the tree
And wonders what the red blotched eggs can be:
The green woodpecker bounces from the view
And hollos as he buzzes bye 'kew kew.'

John Clare (13 juli 1793 19 mei 1864)
Portret
door Thomas
Grimshaw, 1844
De Romeinse staatsman, generaal en schrijver Gaius
Julius Caesar werd geboren in Rome op 13 juli ± 100 v. Chr. Zie ook alle tags voor Julius
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Uit: De bello Gallico (Vertaald door dr. J.J.
Doesburg)
De Helvetiërs hadden met hun troepen het
gebied van de Haeduërs al bereikt en zij plunderden hun akkers. De Haeduërs
konden zichzelf en hun bezittingen niet tegen hen verdedigen en stuurden
gezanten naar mij om hulp. Zij waren toch altijd trouw geweest aan de Romeinen?
Dan verdienden ze het toch niet dat hun akkers werden geplunderd, hun kinderen
als slaaf weggevoerd en hun steden ingenomen? En dat bijna onder de ogen van
het Romeinse leger! Tegelijkertijd lieten bondgenoten van de Haeduërs, de
Ambarri, mij weten dat hun akkers waren leeggeroofd en dat ze de aanvallen op
hun steden maar met moeite konden afslaan. Ook de Allobrogen, die aan de
overzijde van de Rhône woonden, vertelden mij dat ze niets anders meer hadden
dan hun lege akkers. Door deze gebeurtenissen besloot ik niet langer toe te
zien hoe de Helvetiërs de Romeinse bondgenoten onder de voet liepen. Door het gebied
van de Haeduërs en de Sequanen loopt de rivier de Sâone, die uitmondt in de
Rhône. Deze rivier stroomde ongelooflijk langzaam. Je kon zelfs niet zien in
welke richting hij stroomde. Deze rivier staken de Helvetiërs over met vlotten
en aan elkaar gebonden bootjes. Zodra ik van verkenners vernam dat driekwart
van de Helvetiërs de rivier was overgestoken, vertrok ik omstreeks de derde
nachtwake (tussen 1 en 3 uur in de nacht) met drie legioenen uit het kamp. Ik
bereikte de Helvetiërs die de rivier nog niet over waren. Ze waren zwaarbepakt
en niet op een aanval voorbereid. Ik doodde een groot aantal van hen. De rest
sloeg op de vlucht en verschool zich in de nabijgelegen bossen.

Julius
Caesar (13 juli ± 100 v. Chr. - 15 maart 44 v. Chr.)
Standbeeld door Nicolas Coustou, Louvre, Parijs
Onafhankelijk van
geboortedata:
De Duitse dichter Silvio Pfeuffer
werd geboren in Suhl in 1969. Zie ook alle tags voor Silvio
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frontend I
entscheidungen, trifft man, wenn es keine mehr
sind
man nutzt irgendeine grundsätzliche schwäche
des winds für sich aus
scheidet das salz aus den knochen
aber was kann man dem wind schon antun
hast du gefragt
nun, man greift auf eine gestützte kommunikation zurück
presst den lohn der kinder ferner länder
für sich ab
man räumt soviel ein ...
ist das so, wolltest du fragen
aber du sagtest: anscheinend ist das so

Silvio Pfeuffer (Suhl, 1969)
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