De Britse schrijver Brian Wilson Aldiss werd geboren in East Dereham (Norfolk) op 18 augustus 1925. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2008 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.
Uit: White Mars
As a break from all this debate, which I was not alone in finding exhausting, I did the morning rounds with Arnold Poulsen, the domes' chief computer technician, after the day's communal t'ai chi session.
Poulsen was one of the early arrivals on Mars. I regarded him with interest. He was of ectomorphic build, with a slight stoop. A flowing mop of pale yellowish hair was swept back from a high brow. Although his face was lined, he seemed neither young nor old. He spoke in a high tenor. His gestures were slow, rather vague; or perhaps they might be construed as thoughtful. I found myself impressed by him.
We walked among the machines. Poulsen casually checked readings here and there. These machines maintained atmospheric pressure within the domes, and monitored air content, signalling if CO2 or moisture levels climbed unacceptably high.
'They are perfectly reliable, my computers. They perform miracles of analysis in microseconds which would otherwise take us years -- possibly centuries,' Poulsen said. 'Yet they don't know they're on Mars!' if you tell them -- what then?'
He gave a high-pitched snort. 'They would be about as emotionally moved as the sands of Mars . . . . . These machines can compute but not create. They have no imagination, Nor have we yet created a program for imagination,' he added thoughtfully. 'It is because of their lack of imagination that we are able completely to rely on them.'
They could arrive swiftly at the solution of any problem set for them, but had no notion what to do with the solution. They never argued among themselves. They were perfectly happy, conforming to Aristotle's ancient dictum, as quoted by May Porter, that happiness was activity in accordance with excellence -- whereas I felt myself that morning to be baffled and cloudy.
Brian Aldiss (East Dereham, 18 augustus 1925)
De Duitse schrijfster Susanne Fischer werd geboren op 18 augustus 1960 in Hamburg. Zie ook mijn blog van 16 augustus 2007 en ook mijn blog van 16 augustus 2008 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.
Uit: Interview mit meinem Stuhl
Interviewerin: Dann muss ja irgendwas dran sein am Schreiben. Herr Jules: Mir egal. Von mir aus könnte sie statt dessen putzen. Nötig wäre es schon. Bügeln soll auch eine schöne Beschäftigung sein. Interviewerin: Aber wie ist das denn nun mit dem Schreiben? Nach dem virtuellen Kartenspiel geht es dann los? Sind sie dabei, wenn sie ihre Ideen bekommt? Herr Jules: Was denn für Ideen? Meinen Sie etwa dieses schwarze Kästchen da auf dem Tisch, aus dem es manchmal qualmt? Also mehr zu sehen ist hier jedenfalls nicht. Erst immer die blöden Computer-Karten, dann die doofen Tricks, das von gestern durchlesen, bisschen ändern, und dann weiterschreiben, ohne es selbst zu merken. Das heißt, das merkt sie schon, aber sie tut so, als merke sie es nicht, dann geht es besser. Interviewerin: Mein Gott, was für ein Umstand. Muss das denn sein, für die paar Zeilen? Herr Jules: Fragen Sie mich das? Übrigens sind es mehr als ein paar Zeilen. Eine Seite kann sie an einem Abend schon schaffen, manchmal sogar mehr. Interviewerin: Vielleicht schreibt sie ja manchmal auch woanders? Mit dem Laptop? Herr Jules: Laptop, Schlepptop, wenn ich das schön höre. Im Sommer nimmt sie ihn manchmal abends mit auf die Terrasse. Aber da schreibt sie nicht, da sieht sie den Fledermäusen zu, denkt an den Einkaufszettel von morgen und hat unoriginelle Sommerabendgefühle. Und wieder keine Zeile geschrieben. Interviewerin: Vielleicht könnte ich jetzt doch lieber mit ihr selbst sprechen? Über das, was sie zum Schreiben bewegt, was da nach außen drängt, seit wann sie schreibt? Herr Jules: Um Gottes Willen! Tun Sie das ja nicht! Fragen sie niemals Schriftsteller, warum sie schreiben und seit wann und wie und wieso, ob als Kind schon, zuerst Gedichte, und woher und wohin und ".
Susanne Fischer (Hamburg, 18 augustus 1960)
De Italiaanse schrijver Luciano de Crescenzo werd geboren in Napels op 18 augustus 1928. Zie en ook mijn blog van 18 augustus 2009.
Uit: Und sie bewegt sich doch (Vertaald door Bruno Genzler)
Wenn von «Revolution» die Rede ist, denkt man aus irgendeinem Grund sogleich an das Ende des 18. oder den Beginn des 20. Jahrhunderts, also an die erste französische oder die russische Oktoberrevolution, nie, aber wirklich nie jedoch an die Geschehnisse des 15. und 16. Jahrhunderts. Dabei trugen sich die einschneidendsten Umwälzungen eben zu jener Zeit zu. Wahllos, so wie sie mir in den Sinn kommen, seien hier die wichtigsten kulturellen Bereiche und die Persönlichkeiten, die für sie stehen, genannt: die Philosophie mit Marsilio Ficino und Francis Bacon, die Geographie mit Christoph Kolumbus und Amerigo Vespucci, die Astronomie mit Kopernikus, Tycho Brahe, Kepler und Galilei, die Politik mit Machiavelli und Guicciardini, die Kunst mit Leonardo da Vinci, Raffael und Michelangelo, die Religion mit Martin Luther, Zwingli und Calvin, oder die Entdeckung der Perspektive durch Brunelleschi und Leon Battista Alberti sowie die Erfindung des Buchdrucks durch Johannes
Gutenberg. Dazu wer weiß wie viele andere mehr, die mir jetzt gerade nicht einfallen. Kurz, es ist all das, was unter den Bezeichnungen Humanismus und Renaissance in die Geschichte einging.
Manche verstehen unter Humanismus eine historische
Epoche, die im 15. Jahrhundert ihren Ausgang nahm, jene Zeit also, als man die römischen und griechischen Klassiker wiederentdeckte und zu neuer Geltung brachte. Andere hingegen die Bestrebungen, den Menschen an sich in den Mittelpunkt des Interesses zu rücken. Ging es für die einen darum, wieder in Erinnerung zu rufen, was Sokrates, Platon, Aristoteles, Cicero, Tacitus, Seneca und so weiter gesagt hatten, so mühten sich die anderen, Gott ein wenig zur Seite zu schieben, um für den Menschen und seinen Erfindungsgeist Platz zu schaffen. Nicht zufällig erschien ja in jenen Jahren Pico della Mirandolas berühmtes Werk mit dem bezeichnenden Titel: De hominis dignitate (Über die Würde des Menschen).
Luciano de Crescenzo (Napels, 18 augustus 1928)
De Oostenrijkse schrijver en journalist Hugo Bettauer werd geboren op 18 augustus 1872 in Baden bij Wenen. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007 en ook mijn blog van 18 augustus 2009.
Uit: Im Literaten-Café
"Abend, Herr Inspektor!" "Abend, Herr Krause!" "Heil dem Sherlock Holmes von Berlin und Umgebung!"
Ein halbes Dutzend Hände streckten sich Krause entgegen und er ließ sich lächelnd an dem Tisch der Journalisten im Romanischen Cafe nieder. Es ging schon auf Mitternacht und aus verschiedenen Zeitungsbureaus kamen die Zeitungsmenschen angeschwirrt, um jetzt endlich, wenn die Bürger an das Bett dachten, ein wenig zu leben und die aufgekratzten Nerven zu beruhigen. Krause war an dem Tisch ein seltener, dafür um so lieber gesehener Gast, er verstand fesselnd aus seinem Berufsleben zu erzählen, auch die Nichteingeweihten witterten in ihm einen Menschen von Klasse und Erziehung und außerdem machte er mitunter dem einen oder anderen Redakteur dieser oder jener Zeitung Mitteilungen, die man als Tagessensation gut verwerten konnte.
Der dicke, kleine Rot von der "Lokalpresse" bemächtigte sich sofort des Polizeibeamten, den man gewöhnlich per Herr Inspektor titulierte.
"Sagen Sie einmal, Herr Inspektor, wann wird unsere sehr verehrliche Polizei nun eigentlich den Frauenmörder erwischen? Oder will man warten, bis er sämtliche alten Jungfern von Berlin umgebracht hat?"
Kunzendorf von der "Mittagspost" warf tadelnd ein:
"Sie sind zynisch, Herr Kollege, man scherzt über solch gräßliche Dinge nicht! Außerdem belieben Sie aber auch taktlos zu sein, da Sie doch ebensogut wie wir alle wissen, daß Herr Krause selbst die Nachforschungen in diesem Falle fuhrt."
Hugo Bettauer (18 augustus 1872 26 maart 1925)
Zie voor ondferstaande schrijver ook mijn blog van 18 augustus 2007.
De Tsjechische dichter en vertaler Václav Bolemír Nebeský werd geboren op 18 augustus 1818 in Nový Dvůr. Zie ook mijn blog van 18 augustus 2007.
18-08-2010 om 19:54
geschreven door Romenu
Tags:Brian Aldiss, Susanne Fischer, Luciano de Crescenzo, Hugo Bettauer, Václav Bolemír Nebeský, Romenu
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