De Britse schrijver Arnold Wesker werd geboren op 24 mei 1932 in Londen. Zie ook mijn blog van 24 mei 2009.
Uit: Little Old Lady
"I suppose he's imagining he's exercising his democratic rights. Well let me tell you, sir, if you'll forgive me lecturing you, sir, and I know I'm only a foolish old woman with everything finished and failed behind me, and you're a splendid young man with everything brave and shining ahead of him, let me tell you - democratic rights have their limitations. They have! Your democratic rights are limited by our democratic rights. And it's our democratic right not to have to breathe in the foul smoke of your cigarette or run the risk of going up in flames. What do you say to that?"
Arnold Wesker (Londen, 24 mei 1932)
De van oorsprong Duits-Hongaarse, maar Engelstalig schrijver en dramaturg George (György) Tabori werd geboren in Boedapest op 24 mei 1914. Zie ook mijn blog van 24 mei 2009.
Uit: Gefährten zur linken Hand (Vertaald door Ursula Grützmacher-Tabori)
Ugo verschwand durch die Schwingtür in die Küche. Die Terrasse war jetzt leer bis auf Farkas und den Mann im weißen Anzug: Er saß, den Ellbogen auf der Lehne seines Korbstuhls ruhend, und rauchte nachdenklich. Aber Farkas wußte, er wartete nur auf eine Gelegenheit, um in ein paar Minuten aufzustehen, verlegen an seinen Tisch zu kommen, sich zu verbeugen und zu sagen, 'Entschuldigen Sie, sind Sie nicht der berühmte Stückeschreiber Stefan Farkas?' - oder etwas in der Art. Der Mann interessierte ihn nicht, auch sein unglücklicher Bruder nicht. Aber er langweilte sich und wollte noch nicht hinaufgehen. Er hätte ganz gern mit jemandem gesprochen, der zuhören konnte. Don Teofilo und der Doktor waren ihm heute auf die Nerven gegangen. Der fette Gnom hatte einen schmutzigen Witz nach dem anderen erzählt, die aus seinem Mund besonders widerwärtig klangen, als hätte er sie alle persönlich erlebt. Der Doktor war nocch schläfriger gewesen als sonst. Seine Lider waren immer wieder zugefallen, und er hatte kaum zugehört, als Farkas, um Don Teofilos pornographische Ausbrüche abzuwürgen, eine feinsinnige Anekdote aus dem siebzehnten Jahrhundert erzählt hatte.
George Tabori (24 mei 1914 - 23 juli 2007)
De Duitse dichter en componist Louis Fürnberg werd geboren op 24 mei 1909 in Iglau. Zie ook mijn blog van 24 mei 2009.
Das Lied der Partei
Sie hat uns alles gegeben.
Sonne und Wind und sie geizte nie.
Wo sie war, war das Leben.
Was wir sind, sind wir durch sie.
Sie hat uns niemals verlassen.
Fror auch die Welt, uns war warm.
Uns schützt die Mutter der Massen.
Uns trägt ihr mächtiger Arm.
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Wer das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Sie hat uns niemals geschmeichelt.
Sank uns im Kampfe auch mal der Mut,
Hat sie uns leis nur gestreichelt,
zagt nicht und gleich war uns gut.
Zählt denn noch Schmerz und Beschwerde,
wenn uns das Gute gelingt.
Wenn man den Ärmsten der Erde,
Freiheit und Frieden erzwingt.
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Der das Leben beleidigt,
Ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Sie hat uns alles gegeben,
Ziegel zum Bau und den großen Plan.
Sie sprach: Meistert das Leben,
Vorwärts Genossen packt an.
Hetzen Hyänen zum Kriege,
Bricht euer Bau ihre Macht,
Zimmert das Haus und die Wiege,
Bauleute seid auf der Wacht.
Die Partei, die Partei, die hat immer Recht!
Und, Genossen, es bleibe dabei;
Denn wer kämpft für das Recht,
Der hat immer Recht.
Gegen Lüge und Ausbeuterei.
Der das Leben beleidigt,
ist dumm oder schlecht.
Wer die Menschheit verteidigt,
Hat immer recht.
So, aus Leninschem Geist,
Wächst, von Stalin geschweißt,
Die Partei - die Partei - die Partei.
Louis Fürnberg (24 mei 1909 23 juni 1957)
De Russische schrijver Michail Aleksandrovitsj Sjolochov werd geboren in Kroesjilin op 24 mei 1905. Zie ook mijn blog van 24 mei 2009.
Uit: Ein Menschenschicksal (Vertaald door Otto Braun)
Aber Onkel, ich bin doch noch gar kein Mann. Ich bin doch ein ganz kleiner Junge, und überhaupt friere ich nicht, nur die Hände sind kalt, weil ich mit Schneebällen gespielt habe. Der Vater nahm den halbleeren Rucksack ab, setzte sich erschöpft neben mich und sagte: Ein Kreuz ist es mit diesem Begleiter! Seinetwegen habe ich auch schlappgemacht. Schreitet man einmal tüchtig aus, so setzt er sich gleich in Trab, und einem solchen Infanteristen soll man sich nun anpassen. Wo ich einen Schritt machen müßte, da mache ich drei, und so gehen wir, jeder für sich, als wäre ein Pferd mit einer Schildkröte eingespannt. Und dabei darf man ihn nicht eine Sekunde lang aus den Augen lassen. Kaum schaut man weg, da watet er schon durch eine Pfütze oder bricht einen Eiszapfen ab und lutscht daran, als wäre es ein Bonbon. Nein, das ist keine Männersache, mit einem solchen Begleiter zu wandern. Er schwieg eine Weile und fragte dann: Und du, Kumpel, du wartest hier wohl auf deinen Chef? Es war mir peinlich, ihm sagen zu müssen, daß ich kein Kraftfahrer bin, und so antwortete ich: Ich muß hier auf jemand warten. Kommt er vom dortigen Ufer? Ja. Weißt du nicht, ob das Boot bald hier sein wird? Ungefähr in zwei Stunden. Ziemlich lange. Na, macht nichts, ruhen wir uns aus, ich habe keine Eile. Wie das so ist, ich komme vorbei und sehe, da aalt sich ein Kumpel von mir. Geh mal hin, sag ich zu mir, rauchen wir eine zusammen. Allein rauchen ist fast ebenso schlimm wie allein sterben. Oho, du hast es ja dick, du rauchst Zigaretten! Sind aber naß geworden, was? Na, mein Lieber, ausgelaugter Tabak ist wie ein kurierter Gaul, beide taugen nichts mehr. Wir wollen lieber meinen Knaster rauchen.
Michail Sjolochov (24 mei 1905 - 21 februari 1984)
De Franse schrijver Jean de La Varende werd geboren op 24 mei 1887 op het kasteel van Bonneville à Chamblac (Eure). Zie ook mijn blog van 24 mei 2009.
Uit: Mademoiselle de La Vallière
En 1661, quand commença le douloureux pèlerinage, elle apparut, dans cette Cour de Madame, princesse dAngleterre, non comme une belle, mais seulement comme une jolie. La beauté, le XVIIe siècle, sans grande finesse esthétique, la voyait plutôt dans un jeu de lignes que dans un jeu de couleurs et de nuances. Certes, la blondeur était appréciée : Mademoiselle de La Fayette fut belle, quoique brune mais le beau officiel résidait plus dans une certaine affirmation de hauteur ; dans un maintien, peut-être, qui révélait la puissance et qui sappelait le grand air. Très peu de peintres ont su nous le révéler, même des plus habiles, et cest pourquoi nous comprenons si mal, en face des portraits, lengouement dont bénéficièrent les modèles quil nous est si particulièrement difficile de le faire saisir. Mais leurs pâtes lourdes et cernées, à ces maîtres, furent encore moins enclines à nous restituer ce qui retenait chez un être dirréalités ineffables tel que fut Mademoiselle de La Vallière : ce pastel, quil eût fallu traduire avec des pollens, des givres, des nuées...
Oui, ce qui fit dabord remarquer la jeune fille, ce fut sa nuance et le mouvement de ses traits plus que la régularité et le dessin. Elle sanimait de ce quelque chose qui correspond à la beauté du diable, par la mobilité, la variété expressive et léclat changeant, mais quon pourrait dire plus justement, en présence de toute cette fragilité si tendre, la beauté de lange.
Jean de La Varende (24 mei 1887 8 juni 1959)
De Britse schrijver Arthur Wing Pinero werd geboren in Londen op 24 mei 1855. Zie ook mijn blog van 24 mei 2009.
Uit: His House In Order
THE FIRST ACT The scene represents a library in a country mansion. There is a door on the right, another on the left. A mul- lioned window set in a deep bay faces the spectator. To the left of this, another window, opening to the floor, gives access to a broad, stone-paved terrace. Beyond the terrace are the lawns and flower-gardens. The walls are lined with bookcases. A large writing- table stands in the middle of the room; on Its right is a writing-chair, on Its left a chair of an ordinary kind. A heap of unopened letters lies upon the blotting-pad, and among the various objects upon the table are three miniatures. In the bay-window there is a rapacious, high-backed chair and, by its side, a small table bearing a pile of Blue-books. On the left of the room is a settee covered with leather; on the right another settee of the same character. Close to these settees are other small tables laden with books and reviews; but, though there is evidence that the room is in use, everything appears to be strictly in its place. The green in the garden is the fresh green of spring. The sun is shining brilliantly and the window on the left is open. [FoRSHAW, a young man, is seated, gloved, upon the settee on the left, turning the leaves of a review. Harding, another young man, enters at the door on the right. Harding. [Referring to a visiting-card.] Mr. Forshaw? Forshaw. [Laying the review aside and rising. ] Yes. Harding. Good-morning. My name is Harding; I am Mr. Jes- son's secretary. [Shaking hands.] Mr. Jesson has gone to the station to meet his brother. He has asked me to receive you and show you round. Forshaw. Much obliged. Perhaps I may ...
Arthur Wing Pinero (24 mei 1855 - 23 november 1934)
24-05-2010 om 20:07
geschreven door Romenu
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