Dolce far niente
Otto Modersohn, Hooimijt
bij Soest, 1888
SOMMERABEND
Die große Sonne ist versprüht,
der Sommerabend liegt im Fieber,
und seine heiße Wange glüht.
Jach seufzt er auf: "Ich möchte lieber ..."
Und wieder dann: "Ich bin so müd ..."
Die Büsche beten Litanein,
Glühwürmchen hängt, das regungslose,
dort wie ein ewiges Licht hinein;
und eine kleine weiße Rose
trägt einen roten Heiligenschein.
Rainer Maria Rilke
(4 december 1875 29 december 1926)
Rilke in Moskou, Leonid Pasternak, 1928
Zie voor de schrijvers van de 25e juli ook mijn
blog van 25 juli 2011 deel 1 en eveneens deel
2.
25-07-2013 om 22:00
geschreven door Romenu
Tags:Dolce far niente, Rainer Maria Rilke, Romenu
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