De Duitse dichter en schrijver Hans Marchwitza werd geboren in Scharley op 25 juni 1890. Zie ook mijn blog van 25 juni 2007.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Uit: Sturm auf Essen
Du, wenn du doch daran gedacht hättest, noch einige Lumpen mitzubringen, ich hätte den Kindern paar Hosen draus zusammengestoppelt. Hast nicht dran gedacht...!"
Der Krieg kaut an den Wänden, knackend, schreckend. Draußen flattert Schnee.
An einem Dezembertag war auch Franz Kreusat zurückgekommen. Er hatte, nach der bewegten Wiedersehensszene mit der Mutter, seinen verdreckten Soldatenmantel und den Schal abgeworfen und saß stumm und grübelnd am Tisch. Zu Haus!" Er sagte es mehrere Male zu sich selbst, um sich an den Gedanken zu gewöhnen, dass er tatsächlich wieder daheim sei. Dieses Glück hatte er sich lange nicht mehr vorstellen können, er hatte daran nicht mehr geglaubt. Er blickte sich halb um, das Gesicht in die Hand gestützt: es war ihre alte Küche. Da stand der gelbe Geschirrschrank, da hing der kleine Spiegel am selben Fleck. Da in der Ecke stand sein Tischchen. Nein, es war kein Traum, er war zu Haus.
Komm, iss was!" sagte die noch erregt umhertrippelnde Mutter. Sie hatte noch, Gott sei Dank, ein paar Kartöffelchen im Haus gehabt und hatte ihm diese mit einer Messerspitze Fett, der nur selten vorhandenen Kostbarkeit, in dem Pfännchen gebraten. Komm, iss...!" ermahnte sie und tupfte mit der Schürze die jetzt immer so leicht fließenden Tränen weg. Komm, iss... Träum nicht!"
Der alte Kreusat, ein großer Mann, aber welk und dürr wie ein kranker, dorrender Baum, saß auf der kleinen Fußbank am Herd und schnaubte. Als ihm der Sohn die Hand gegeben - denn für eine Umarmung fühlten sich beide zu scheu -, hatte der alte Mann geschluckt. Jahrelange heimliche Angst und Sichverfluchen, dass er den Jungen nicht gehindert habe, als er freiwillig wegrannte; der Rest dieser Angst hielt ihm noch die Kehle zu.
Hans Marchwitza (25 juni 1890 - 17 januari 1965)
De schrijver temidden van FDJ jeugd in 1959
De Franse schrijver en dramaturg Georges Courteline (eig. Georges Victor Marcel Moineaux ) werd geboren op 25 juni 1858 in Tours. Net als zijn vader, Jules Moineaux, is hij bekend geworden als humoristisch schrijver. Via vader Moineaux verwierf hij een zorgeloos baantje en zo werd Georges kantoorklerk bij het Ministerie van Godsdienstzaken. Zijn taak bestond uit het kopiëren van beleidsstukken en verslagen en jaarlijks moest hij 4000 paginas overschrijven. Dit geestdodend handwerk maakte hem niet enthousiast om zich uit te sloven voor promoties. Wel leverde het de stof voor een roman en een toneelstuk: Messieurs les ronds-de-cuir uit 1893 is een humoristisch relaas over irritante figuren en duizelingwekkende reglementen op de burelen van ministeries.
Uit: Messieurs les ronds-de-cuir
À langle du boulevard Saint-Germain et de la rue de Solférino, un régiment de cuirassiers qui regagnait au pas lÉcole militaire força Lahrier à sarrêter. Il demeura les pieds au bord du trottoir, ravi au fond de ce contretemps imprévu qui allait retarder de quelques minutes encore linstant désormais imminent de son arrivée au bureau, conciliant ainsi ses goûts de flâne avec le cri indigné de sa conscience.
Simplement car lénorme horloge du ministère de la Guerre sonnait la demie de deux heures il pensa :
Diable ! encore un jour où je narriverai pas à midi.
Et les mains dans les poches, achevant sa cigarette, il attendit la fin du défilé.
Au-dessus de lui, cétait léblouissement dun après-dîner adorable. Comme il advient tous les ans, Paris, qui sétait endormi au bruit berceur dune pluie battante, sétait réveillé ce matin-là avec le printemps sur la tête, un printemps gai, charmant, exquis, tout frais débarqué de la nuit sans avoir averti de sa venue, en bon provincial qui arrive du Midi, tombe sur les gens à limproviste et samuse de leur surprise. Par-delà les toits des maisons, derrière les hautes cheminées, le ciel davril sétendait dun bleu profond et sans un nuage, perdu au loin dans une grisaille brumeuse.
Georges Courteline (25 juni 1858 25 juni 1929)
De Duitse dichter, schrijver en ingenieur Heinrich Seidel werd geboren op 25 juni 1842 in Perlin, Mecklenburg-Schwerin. Hij studeerde aan het Polytechnikum in Hannover en in Berlijn. Vanaf was hij als ingenieur betrokken bij de bouw van het Berlijnse treinstation Anhalter Bahnhof. In 1880 gaf hij zijn beroep op om zich geheel aan het schrijven te wijden. In zijn bekendste, nog steeds herdrukte werk Leberecht Hühnchen is hij de beschrijver van het eenvoudige geluk.
Das Sonett
So recht geeignet ist für spitz verzwickte
Verschnörkelte Ideen die verzwackte
Sonettenform, und für modern befrackte
Gedanken eine wunderbar geschickte
Und wer von Weisheit nur ein Körnlein pickte
Und von Ideen nur ein Ideelein packte,
Der zwängt es gerne in die höchst vertrackte
Sonettenhaut, die viel und oft geflickte.
Die Freude dann, wenn das Glück ihm glückte
Und schwitzend er sein Nichts zusammen stückte,
Darob er manche Stunde mühsam hockte!
Doch hilft's ihm nimmer, dass er drückt' und druckte,
Weil gähnend ob dem künstlichen Produkte
Die Menschheit ruhig einschläft, die verstockte!
Heinrich Seidel (25 juni 1842 7 november 1906)
De Duitse dichteres Friederike Kempner werd geboren op 25 juni 1836 te Optatow in de provincie Posen. Ze droeg wel de bijnaam der silesische Schwan, maar zij avanceerde al gauw tot moeder van de onvrijwillige humor, die ze in tal van verzen aan het papier toevertrouwde. Daarmee heeft ze haar tijdgenoten en van nakomende generaties zodanig opgevrolijkt dat haar werk in tal van edities en oplagen zijn verschenen. Friederike Kempner overleed op 23 februari 1904 in Friederikenhof bij Reichtal.
Amerika
Amerika, du Land der Träume Du Wunderwelt, so lang und breit Wie schön sind deine Kokosbäume Und deine rege Einsamkeit.
Abdel-Kaders Traum
Wolkenloses himmlisches Gewölbe,
Unter mächtigen Palmen Purpurzelt,
Eine Reiter-Karawane hält,
Auf dem Boden Wüstensand, der gelbe.
Krachend unterirdisches Gewölbe,
Fünfzehnhundert Leichen, tiefentstellt,
Jede Leiche war ein wackrer Held,
Speit die Flamme rasselnd aus, die gelbe.
Solch' ein Traumbild Abdelkader grüßte,
Trunken er der Heimat Boden küßte:
«Allah, Allah« ruft er, »meine Wüste!«
»Pellissier, Dein fürchterlicher Brand!«
Plötzlich sich der Held im Traum ermannt,
Seine Blicke trafen Kerkerswand!
Schweiß
Willst gelangen Du zum Ziele,
Wohlverdienten Preis gewinnen,
Muß der Schweiß herunter rinnen
Von der Decke bis zur Diele!
Friederike Kempner (25 juni 1836 23 februari 1904)
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