De Nicaraguaanse schrijver Rubén Darío werd geboren in Metapa, tegenwoordig Ciudad Darío, op 18 januari 1867. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2008 en ook mijn blog van 18 januari 2009.xml:namespace prefix = o ns = "urn:schemas-microsoft-com:office:office" />
Nocturne
I want to express my anguish in verses that speak of my vanished youth, a time of dreams and roses, and the bitter defloration of my life by many small cares and one vast aching sorrow.
And the voyage to a dim orient in half-seen ships, the seeds of prayer that flowered in blasphemies, the bewilderment of a swan among the puddles, the false nocturnal blue of a sick Bohemia.
Far-off harpsichord, silent and forgotten, that never gave my dreams the sublime sonata; orphan skiff, heraldic tree, dark nest which the night made lovely with its silver light;
Hope still aromatic with fresh herbs; the trill of the nightingale in the morning in the spring; the white lily cut down by a fatal destiny; the search for happiness, and evil's persecutions--
And the dismal amphora with its divine poison that causes the inner torments of this life; the fearful knowledge of our human mire; and the horror of knowing that we are transitory,
the horror of walking blindly, among alarms, toward the unknowable, toward the inevitable; and the brute nightmares that rack our weeping sleep, from which no one but She can wake us up!
Vertaald door Lysander Kemp
Nightfall In The Tropics
There is twilight grey and gloomy
Where the sea its velvet trails;
Out across the heavens roomy
Draw the veils.
Bitter and sonorous rises
The complaint from out the deeps,
And the wave the wind surprises
Weeps.
Viols there amid the gloaming
Hail the sun that dies,
And the white spray in its foaming
"Miserere" sighs.
Harmony the heavens embraces,
And the breeze is lifting free
To the chanting of the races
Of the sea.
Clarions of horizons calling
Strike a symphony most rare,
As if mountain voices calling
Vibrate there.
As though dread, unseen, were waking,
As though awesome echoes bore
On the distant breeze's quaking
The lion's roar.
Vertaald door Thomas Walsh
Rubén Darío (18 januari 1867 - 6 februari 1916)
De Zwitserse schrijver Peter Stamm werd geboren op 18 januari 1963 in Weinfelden. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2008 en ook mijn blog van 18 januari 2009.
Uit: Sieben Jahre
Sonja stand in der Mitte des hellerleuchteten Raumes, im Zentrum wie immer. Sie hielt den Kopf etwas gesenkt und die Arme nah am Körper, ihr Mund lächelte, aber ihre Augen waren zusammengekniffen, als blende sie das Licht oder als habe sie Schmerzen. Sie wirkte abwesend,
ausgestellt wie die Bilder an den Wänden, die niemand beachtete und die doch der Anlass des Zusammenkommens waren.
Ich rauchte einen Zigarillo und beobachtete durch das große Schaufenster der Galerie, wie ein gutaussehender Mann auf Sonja zuging und sie ansprach. Es war, als erwache sie. Sie lächelte, stieß mit ihm an. Er bewegte den Mund, in ihrem Gesicht war ein fast kindliches Erstaunen zu sehen, dann lächelte sie wieder, aber selbst von hier aus sah ich, dass sie dem Mann nicht zuhörte, dass sie an etwas anderes dachte.
Sophie war neben mir stehen geblieben. Auch sie schien nachzudenken. Dann sagte sie, Mama ist die schönste Frau der Welt. Ja, sagte ich und streichelte mit der Hand über ihren Kopf. Das ist sie, deine Mutter ist die schönste Frau der Welt.
Es hatte seit dem Morgen geschneit, aber der Schnee schmolz, sobald er den Boden berührte. Mir ist kalt, sagte Sophie und schlüpfte durch die Tür, die eben jemand geöffnet hatte, in die Galerie. Ein großer, kahlköpfiger Mann war herausgekommen, eine Zigarette im Mund. Er blieb unangenehm nah vor mir stehen, als kennten wir uns, und zündete sich die Zigarette an.
Krasse Bilder, sagte er. Als ich nicht antwortete, wandte er sich ab und ging ein paar Schritte von mir weg. Er wirkte plötzlich unsicher und etwas verloren.
Ich schaute noch immer durch das Schaufenster. Sophie war zu Sonja gelaufen, deren Gesicht sich aufhellte. Der gutaussehende Mann, der immer noch neben ihr stand, schaute etwas betreten, fast beleidigt auf das Kind. Sonja beugte sich zu Sophie hinunter, die beiden redeten kurz miteinander, und Sophie zeigte nach draußen. Sonja schirmte mit der Hand die Augen ab und
schaute mit gerunzelter Stirn und einem irritierten Lächeln in meine Richtung. Ich war ziemlich sicher, dass sie mich nicht sehen konnte in der Dunkelheit.
Peter Stamm (Weinfelden, 18 januari 1963)
De Franse schrijver en beeldhouwer Roger Bésus werd geboren op 18 januari 1915 in Bayeux. Zie ook mijn blog van 18 januari 2009.
Uit: Journal 1962 - 1972
1er juillet 1962 Je viens décrire le mot Fin
Mon roman est dun pessimisme épouvantable. Il illustre ma pensée quil ny a de bonheur total quen échappant au monde par le rêve ou la folie. Et le mot démilia qui conclut mon roman est à ce titre bouleversant. Jai sangloté tout au long du passage où Jeanne évoque son fiancé. Enfin jaimerais quon me fît crédit pour tout ce qui est contradiction et foisonnement dans mes pages : cela est destiné à traduire de manière incernable la vérité, la vérité qui est incernable. Je crois que je naurais jamais joué aussi bien quici avec le symbole et son approximation - car je lui refuse lexactitude. évidemment je suis heureux davoir écrit cet ouvrage. Je le crois destiné à durer bien des générations.
(...)
29 mai 1970 - Aperçu hier, dans un hebdomadaire ou mensuel du style Elle ou Marie-Claire : Le mariage est contre nature. Les imbéciles, ils le remplaceront par quoi ? Car il y a les enfants. Dire « contre nature » ce qui est une institution sans doute immémoriale est du reste ne pas savoir ce qui est « naturel », naturel à lhomme, jentends. On veut tout ramener au coït et voir en lui la seule finalité de lhomme. Mais alors cest ne pas se soucier de lhomme naturel, cest se soucier de lanimal dans la nature, de linfra-homme, cest, fût-ce symboliquement, arrêter la création un jour plus tôt. Je crois que je nai rien écrit daussi juste pour expliquer cette civilisation, que les quelques lignes de La Couleur du Gris où jassocie technocratie et pourrissement. Le technocrate, cest le Néron moderne, qui gouverne dans le mépris de ceux quil endort par la satisfaction quil leur procure du pain et des jeux.
Roger Bésus (18 januari 1915 17 februari 1994)
Hier bij een "zelfportret"
De Amerikaanse schrijver, filosoof, futuroloog, anarchist en onderzoeker Robert Anton Wilson werd geboren op 18 januari 1932 in New York. Zie ook mijn blog van 18 januari 2008 en ook mijn blog van 18 januari 2009.
Uit: Prometheus Rising
The third semantic circuit handles artifacts and makes a "map" (reality-tunnel) which can be passed on to others, even across generations. These "maps" may be paintings, blueprints, words, concepts, tools (with instructions on use transmitted verbally), theories, music, etc. Human beings (domesticated primates) are symbol-using creatures; which means, as the pioneer semanticist, Korzybski, noted, that those who rule symbols, rule us. If Moses, Confucius, Buddha, Mohammed, Jesus and St. Paul can be considered living influencesand they are: look around the worldthis is only because their Signal has been carried to us by human symbol systems. These systems include words, artworks, music, rituals and unrecognized rituals ("games") through which culture is transmitted. Marx and Hitler, Newton and Socrates, Shakespeare and Jefferson, etc. continue to "rule" parts of humanity in the same waythrough the semantic circuit. We are ruled even more, and even less consciously, by the inventors of the wheel, the plow, the alphabet, even the Roman roads. Since words contain both denotations (referents in the sensory-existential world) and connotations (emotional tones and poetic or rhetorical hooks), humans can be moved to action even by words which have no real meaning or reference in actuality. This is the mechanism of demagoguery, advertising and much of organized religion.
Robert Anton Wilson (18 januari 1932 11 januari 2007)
De Duitse schrijver Arno Schmidt werd op 18 januari 1914 geboren in Hamburg. Zie ook mijn blog van 18 januari 2007 en ook mijn blog van 18 januari 2009.
Uit: Julia, oder die Gemälde
Ihering: "Ja, das'ss der Fundamentalirrtum der Marx & Sozialisten : daß alle Menschen gleich seien: und man, durch bloßes Vorhalten von Wissensfutter, über Nacht ein vorbildliches Volk produzieren könnte : nichts als kluge, kulturtragende (oder gar =schaffende) EdelMenschen. Und das hätten bisher nur die Kapitalisten verhindert. - Ach nein, die Menschen sind sehr verschieden - viele dumm, schlecht, grausam; und werden noch lange so bleiben : 'Vererbung' ist kein leerer Wahn! Sinn und Geschmack für Kulturgüter sind einfach nicht vorhanden; auch nicht anzuerziehen; ja, schon das simple 'NaturGefühl' ist recht selten. Ob Arbeiter, ob Bauern, ob 'Akademiker' sind Barbaren, die sich nicht binnen einer halben Generation in Schnellkursen zu Roten RenaissanceGiganten machen lassen; sondern wie Entwicklungsvölker angesehen werden müßten; die man langsam, so 3-400 Jahre lang zu züchten & schulen versuchen müßte." (Ja, vielleicht wäre sogar das mit in Anschlag zu bringen: Wir haben eine fette Milliarde Jahre hindurch in so manchen TierVerkleidungen auf Erden gelebt, und sind nicht gut geworden - : vielleicht sollen Wir nicht gut sein?)
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(Über Theologen): "Wenn man diesen Wust von Gelehrsamkeit und Unwissenheit, von Scharfsinn und Borniertheit, von Weisheit und Frivolität, von unerforschlicher Geistestiefe und unglaublicher Schalheit durchstöbert, so erstaunt man über die Gesetzlosigkeit der Gesetze des Denkens, über die Vereinbarkeit der höchsten Intelligenz mit der tiefsten Finsternis, über den Mißbrauch des eminentesten Scharfsinns, der angehalten wird, die crasseste Dummheit zu beleuchten, und über die Verschwendung des allumfassendsten, oft 40=jährigen Studiums, welches sich zur Aufgabe macht Windeier auszubrüten, mit einem Ernst, als ob ein Göttergeschlecht aus diesen Eiern hervorgehen sollte!"
Arno Schmidt (18 januari 1914 3 juni 1979)
Zie voor nog meer schrijvers van de 18e januari ook mijn vorige twee blogs van vandaag.
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